rudolf steiner gesamtausgabe vorträge - Freie Verwaltung des ...
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Copyright Rudolf Steiner Nachlass-<strong>Verwaltung</strong> Buch: 89 Seite: 303<br />
gen, daß Rudolf Steiner oft die Formen Seraph, Seraphim/Serafin, Seraphime/<br />
Serafine und Cherub, Cherubim/Cherubin, Cherubime/Cherubine nebeneinander<br />
verwendete. Die Schreibweise mit w, vermutlich aus dem Syrischen stammend,<br />
war unter dem Einfluß der lateinischen Kirchensprache im Alt- und<br />
Mittelhochdeutschen die einzig verwendete Form, während sie im Neuhochdeutschen<br />
zunehmend von der Schreibweise mit m abgelöst wurde. Der hebräische<br />
Plural Cherubim, Seraphim (Singular: Cherub, Seraph) wurde dann in den<br />
europäischen Nationalsprachen oft als Singular verwendet, zu dem ein neuer<br />
Plural gebildet wurde. So auch im Deutschen, wo die Pluralform Cherubime,<br />
Seraphime seit dem 16. Jahrhundert belegt und seither üblich ist. Die verschiedenen<br />
Formen sind sprachgeschichtlich bedingt, im deutschen Sprachgebrauch<br />
gibt es dazu keine verbindliche Regel. (Siehe «Deutsches Wörterbuch» von<br />
J. und W. Grimm, Artikel «Seraph».)<br />
62 im Manne der Ätherleib weiblich, in der Frau aber männlich: Über diese<br />
Erkenntnis vgl. Rudolf Steiners Autobiographie «Mein Lebensgang», GA 28,<br />
37. Kapitel.<br />
65 die dritte Haupt-Erdenrasse: Die lemurische Epoche. Zu der Bezeichnung «Rasse»<br />
heißt es in den 1904-1908 erschienenen Aufsätzen «Aus der Akasha-Chronik»,<br />
GA 11 (Kap. Das Leben der Erde): «Man muß sich eben durchaus klar<br />
darüber sein, daß die Entwickelungsformen sowohl in ferner Vorzeit, wie auch<br />
in der Zukunft von den gegenwärtigen so total verschieden sind, daß unsere<br />
gegenwärtigen Bezeichnungen nur als Notbehelfe dienen können und für diese<br />
entlegenen Epochen eigentlich allen Sinn verlieren. - Im Grunde kann man von<br />
erst anfangen zu sprechen, wenn in dem gekennzeichneten dritten<br />
Hauptzustand (dem lemurischen) die Entwickelung etwa in ihrem zweiten Drittel<br />
angelangt ist. Da bildet sich erst das heraus, was man jetzt nennt. ...<br />
Doch schon am Ende unseres fünften Zeitalters wird das Wort wieder<br />
allen Sinn verlieren. Die Menschheit wird in der Zukunft in Teile gegliedert sein,<br />
die man nicht mehr wird als bezeichnen können. Es ist durch die<br />
gebräuchliche theosophische Literatur in dieser Beziehung viel Verwirrung<br />
angerichtet worden.» Siehe auch Vortrag Berlin, 9. November 1905, in «Die<br />
Welträtsel und die Anthroposophie», GA 54.<br />
68 Ohne diese [Geschlechtsbildung] müßten statt lebender Menschen Statuen entstehen:<br />
Vgl. Vortrag Berlin, 28. Oktober 1905, in «Grundelemente der Esoterik»,<br />
GA 93a.<br />
71 Paulus ... Christus den umgekehrten Adam nennt: 1. Kor. 15,45.<br />
81 Der Zyklus über die Grundelemente der Theosophie: In der Zeitschrift «Vahan»<br />
Nr. 9 vom März 1904 war folgende Ankündigung erschienen: «Während der<br />
Monate April und Mai wird Dr. Steiner an jedem Donnerstag, um 8 Uhr abends,<br />
in der Motzstr. 17 Vorträge über die Grundbegriffe der Theosophie halten.» Die<br />
Vorträge wurden jedoch auf den Herbst verschoben; sie sind veröffentlicht in<br />
«Ursprung und Ziel <strong>des</strong> Menschen. Grundbegriffe der Geisteswissenschaft»,<br />
GA53.<br />
Helena Petrowna Blavatsky, 1831-1891. «Isis unveiled», New York 1877, deutsche<br />
Übersetzung «Die entschleierte Isis», Leipzig o.J. ; «The Secret Doctrine»,<br />
London 1888, deutsch «Die Geheimlehre», Leipzig o. J. (1899).<br />
Alfred Percy Sinnen, 1840-1921, «Esoteric Buddhism», 1883, deutsch: «Die