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rudolf steiner gesamtausgabe vorträge - Freie Verwaltung des ...

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empfand Neigung und Abneigung gegenüber dieser Umgebung.<br />

Und er war dadurch, daß er sich von dieser Umgebung unterschied,<br />

mit dem beginnenden Selbstgefühl ausgestattet. Der Menschenleib<br />

war ein viergliedriges Wesen geworden. Und innerhalb<br />

<strong>des</strong> vierten Glie<strong>des</strong> war durch das Blut, das den Marskräften den<br />

Zugang gewährte, Seeleninnerlicheit entstanden.<br />

Der Mensch hatte also alles in sich ausgebildet, was er haben<br />

konnte als Frucht der drei ersten planetarischen Entwickelungsstufen.<br />

Und er hatte ein viertes Glied seines Leibes, das entstanden<br />

war, weil andere Einflüsse, welche mit <strong>des</strong>sen Entwickelung nichts<br />

zu tun haben konnten, sich von der Erde zurückgezogen hatten.<br />

Man nennt in der Geheimwissenschaft diese Menschheit die<br />

dritte Haupt-Erdenrasse. Eigentlich kann man von Rassenbildung<br />

erst von diesem Zeitpunkte an reden. Denn jetzt erst gab es eine<br />

menschliche Fortpflanzung und damit Unterschiede innerhalb der<br />

Menschheit, welche durch das Aufeinanderwirken von Menschen<br />

selbst hervorgebracht werden. Es trat dasjenige auf, was Vererbung,<br />

Verwandtschaft genannt werden kann. Nun hatte aber die<br />

Erde, die vierte planetarische Form der Entwickelung, noch keinen<br />

Einfluß. Die Wahrnehmungen der Umgebung hatten sich erst der<br />

Bilder <strong>des</strong> Empfindungsleibes bemächtigt. Der Ätherleib stand<br />

noch nicht unter dem Einflüsse der Erdenumgebung. Der vierte<br />

Planet hatte noch keinen Einfluß auf die Vererbungsverhältnisse.<br />

Erst die drei ersten [planetarischen Formen]. Deshalb bezeichnet<br />

man die Rasse, bei der dies der Fall war, als die dritte.<br />

Ihr folgte die vierte, innerhalb welcher die Erdenumgebung<br />

selbst auf den Ätherleib eine Wirkung bekam. Das konnte nur<br />

geschehen, wenn Wesen auf den Menschen Einfluß erhielten, welche<br />

in ihrer Entwickelung auf einer solchen Stufe standen, daß<br />

ihnen die schöpferische Fähigkeit fehlte, auf den Ätherleib im<br />

Sinne der Befruchtung zu wirken, die aber doch darüber hinaus<br />

waren, um so wie der Mensch selbst nur Wahrnehmungseindrücke<br />

aus der physischen Umgebung zu erhalten. Solche Wesen waren<br />

diejenigen, welche auf dem Monde, also während der vorhergehenden<br />

Verkörperung der Erde, nicht bis zu schöpferischen Wesen<br />

Copyright Rudolf Steiner Nachlass-<strong>Verwaltung</strong> Buch: 8 9 Seite: 6 5

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