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Fortschreibung des Leitbildes: Metropole Hamburg - Wachsende Stadt

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<strong>Fortschreibung</strong> <strong>des</strong> Leitbil<strong>des</strong>: <strong>Metropole</strong> <strong>Hamburg</strong> – <strong>Wachsende</strong> <strong>Stadt</strong>; II. Umsetzungsstand<br />

der Landschaft erlebbar machen und damit zur Standortqualität <strong>Hamburg</strong>s beitragen.<br />

Die Erarbeitung einer Internet-Plattform zu Freizeit- und Erholungsangeboten in den<br />

Kulturlandschaften wird dabei geprüft.<br />

Die "urbane Landwirtschaft" soll erhalten werden, indem<br />

• Vorranggebiete für Landwirtschaft agrarstrukturell weiter entwickelt werden,<br />

• ein nachhaltiges, ressourcenschonen<strong>des</strong> und beschäftigungsintensives Wachstum<br />

mit neuen Marktpotenzialen für mittelständische Unternehmen innerhalb eines<br />

multifunktionalen Agrarsektors und in seinen nachgelagerten Verarbeitungsund<br />

Vermarktungsbereichen realisiert werden soll,<br />

• bei der flächensparenden und agrarstrukturverträglichen Umwandlung von Flächen<br />

in Bauland speziell für die <strong>Hamburg</strong>er Kulturlandschaften erarbeitete Konzepte<br />

für Ausgleich und Ersatz von Eingriffen in Natur und Landschaft konzipiert<br />

und genutzt werden (u.a. Ergebnisse i.R. der Prüfung von Ausgleichsflächenpotenzialen<br />

innerhalb <strong>Hamburg</strong>s),<br />

• das Agrarpolitische Konzept <strong>des</strong> Senats im Sinne eines integrierten Konzeptes<br />

zur Entwicklung <strong>des</strong> ländlichen Raumes fortgeschrieben wird,<br />

• die im Landschaftsprogramm definierte und in Entwicklungskonzepten für <strong>Hamburg</strong>er<br />

Kulturlandschaften ortstypisch beschriebene Ausrichtung der <strong>Hamburg</strong>er<br />

Kulturlandschaften weiter ausgearbeitet wird und<br />

• die charakteristischen regionalen Besonderheiten und touristischen Potenziale<br />

herausgearbeitet und eine Profilierungsstrategie zur nachhaltigen Sicherung und<br />

Entwicklung der Kulturlandschaft, der Potenziale für den Tourismus, die Naherholung,<br />

den Naturschutz und die Landwirtschaft/Obstbau entwickelt werden.<br />

Mit der Entscheidung, dass die Internationale Gartenschau 2013 auf den Elbinseln<br />

Wilhelmburg und auf der Veddel ausgerichtet werden soll, besteht die einmalige<br />

Chance, die landschaftlichen und naturräumlichen Qualitäten der <strong>Metropole</strong> sowie<br />

deren Kulturgeschichte einer internationalen Öffentlichkeit zu präsentieren. Durch die<br />

Internationale Gartenschau und den "Sprung über die Elbe" (siehe Kap. 4.2) wird die<br />

Achse City - HafenCity - Wilhelmsburg - Harburg qualitativ fortentwickelt und die Kultur-<br />

und <strong>Stadt</strong>landschaften der Elbinsel Wilhelmsburg werden positiv in Wert gesetzt.<br />

Die Wälder sind ein weiterer Standortfaktor der zur Lebensqualität der Bewohnerinnen<br />

und Bewohner <strong>Hamburg</strong>s beiträgt und die es in ihrer Funktion zu schützen gilt.<br />

Insbesondere große zusammenhängende Waldflächen erfüllen nachhaltig Schutzund<br />

Erholungsfunktionen. Aber auch kleinere Waldflächen z.B. in Parkanlagen erfüllen<br />

wichtige Funktionen für das <strong>Stadt</strong>klima, die Lärmminderung und als Immissionsschutz.<br />

8. Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur und <strong>des</strong> Mobilitätsmanagements<br />

<strong>Hamburg</strong> muss in Zusammenarbeit mit dem Bund dafür sorgen, dass für die Metropolregion<br />

eine leistungsfähige regionale und überregionale Verkehrsinfrastruktur zur<br />

Verfügung steht und laufend verbessert wird. Diesem Ziel dienen die <strong>Hamburg</strong><br />

betreffenden Infrastrukturmaßnahmen <strong>des</strong> fortgeschriebenen, am 02.07.2003 von<br />

der Bun<strong>des</strong>regierung beschlossenen Bun<strong>des</strong>verkehrswegeplans. Überdies wird die<br />

Behörde für Bau und Verkehr im III. Quartal 2003 den Maßnahmeteil <strong>des</strong> Verkehrsentwicklungsplans<br />

überarbeiten, aktualisieren sowie konkretisieren und der Senats-<br />

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