28.01.2015 Aufrufe

Fortschreibung des Leitbildes: Metropole Hamburg - Wachsende Stadt

Fortschreibung des Leitbildes: Metropole Hamburg - Wachsende Stadt

Fortschreibung des Leitbildes: Metropole Hamburg - Wachsende Stadt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Fortschreibung</strong> <strong>des</strong> Leitbil<strong>des</strong>: <strong>Metropole</strong> <strong>Hamburg</strong> – <strong>Wachsende</strong> <strong>Stadt</strong>; II. Umsetzungsstand<br />

punkte sind als notwendige Eckpunkte eines Handlungskonzeptes für die kommenden<br />

Jahre definiert worden:<br />

• Bestandsanalyse und Bewertung <strong>des</strong> China-Standortes <strong>Hamburg</strong>,<br />

• verbessertes Marketing für den China-Standort <strong>Hamburg</strong>,<br />

• Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Ansiedlung chinesischer Unternehmen<br />

in <strong>Hamburg</strong>: dies soll vor allem durch die Einrichtung eines Chinazentrums<br />

sowie durch verstärkte Netzwerkbildung erreicht werden. Das Chinazentrum<br />

wird China-Kompetenz und Beratungsangebote bündeln. Zielgruppen sind dabei<br />

sowohl chinesische Unternehmer und Investoren in <strong>Hamburg</strong> als auch umgekehrt<br />

deutsche Unternehmen und Investoren, die Investitionsmöglichkeiten in China<br />

suchen;<br />

• Förderung der <strong>Hamburg</strong>er Wirtschaft im Geschäftsfeld China,<br />

• Städtepartnerschaftliche Kooperationsprogramme (Wissenschaftsaustausch, Bildung<br />

und Qualifizierung, Kulturaustausch),<br />

• Gründung eines Zentrums für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) am UKE.<br />

Zur Umsetzung weiter Teile <strong>des</strong> Senatsauftrags hat das Institut für Asienkunde das<br />

Projekt "<strong>Hamburg</strong>er China-Initiative" entwickelt. Das Projekt wird mit Mitteln in Höhe<br />

von ca. 640.000 EUR aus dem Innovationsfonds "<strong>Wachsende</strong> <strong>Stadt</strong>" gefördert. Nach<br />

der ersten Projektphase wird der Senat in einem Zwischenbericht über den Stand der<br />

Umsetzung informiert. Die zweite Projektphase schließt sich von Oktober 2004 bis<br />

Dezember 2005 an. Als beraten<strong>des</strong> Gremium begleitet die "Task Force China" das<br />

Projekt während der gesamten Laufzeit. Mitglieder der Task Force China sind die<br />

Senatskanzlei, die Behörde für Wirtschaft und Arbeit, die Kulturbehörde, die Handelskammer<br />

<strong>Hamburg</strong>, der Ostasiatische Verein e.V., die <strong>Hamburg</strong>ische Gesellschaft<br />

für Wirtschaftsförderung mbH und das Institut für Asienkunde.<br />

Als konkrete Handlungsschritte wurden die nachfolgenden Projekte vereinbart. Sie<br />

sollen grundsätzlich in Kooperation mit Unternehmen, Einrichtungen, Kammern und<br />

Verbänden sowie privaten Initiativen, d.h. in Public-Private-Partnership, und nur in<br />

Ausnahmefällen allein von Behörden und öffentlichen Unternehmen durchgeführt<br />

und finanziert werden. Zunächst werden sie auf ihre Machbarkeit und Finanzierbarkeit<br />

untersucht. In Abstimmung mit der Task Force China erfolgt die anschließende<br />

Realisierung der Projekte.<br />

• Errichtung einer Kooperationsstelle, die die Umsetzung <strong>des</strong> Handlungskonzepts<br />

"China-Cluster/<strong>Hamburg</strong>er China-Initiative" unterstützt. Die Stelle wird vom Institut<br />

für Asienkunde besetzt und ist räumlich in der Senatskanzlei angesiedelt.<br />

• Untersuchung <strong>des</strong> China-Standortes <strong>Hamburg</strong><br />

• Identifikation von Entwicklungspotenzialen in China, vor allem in Shanghai<br />

• Identifikation <strong>des</strong> <strong>Hamburg</strong>er Wachstumspotenzials im Chinageschäft<br />

• Vernetzung von Datenbanken<br />

• 2. Auflage der chinesisch-deutschen DVD<br />

• Marktanalyse Direktflugverbindung China - <strong>Hamburg</strong><br />

• China-Handelszentrum (Consulting EC Impulse)<br />

• Einrichtung eines Zentrums für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM). Deutsches<br />

und chinesisches medizinisches Personal soll hier unter wissenschaftlicher<br />

Leitung und Begleitung zusammen arbeiten.<br />

53

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!