Fortschreibung des Leitbildes: Metropole Hamburg - Wachsende Stadt
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<strong>Fortschreibung</strong> <strong>des</strong> Leitbil<strong>des</strong>: <strong>Metropole</strong> <strong>Hamburg</strong> – <strong>Wachsende</strong> <strong>Stadt</strong>; II. Umsetzungsstand<br />
Sicherheit und das Sicherheitsgefühl negativ zu beeinflussen und die Attraktivität<br />
<strong>Hamburg</strong>s zu vermindern.<br />
• Städtischer Ordnungsdienst<br />
Daher wurde ein Städtischer Ordnungsdienst, angebunden bei der Behörde für<br />
Inneres - Einwohner-Zentralamt, ab dem 01.01.2003 mit zunächst 30 Personen<br />
eingerichtet, der im Laufe der nächsten zwei Jahre auf 60-70 Personen aufgestockt<br />
werden soll. Die Beschäftigten <strong>des</strong> Ordnungsdienstes tragen eine einheitliche<br />
Dienstkleidung, um als Ordnungsdienst erkennbar zu sein. Sie sollen eine<br />
mehrwöchige Ausbildung an der Lan<strong>des</strong>polizeischule erhalten, die sie in die Lage<br />
versetzt, die ihnen übertragenen Aufgaben sensibel, aber konsequent und rechtmäßig<br />
wahrzunehmen.<br />
• Handlungskonzept zur Verbesserung der Sauberkeit in der <strong>Stadt</strong><br />
Darüber hinaus wird ein umfassen<strong>des</strong> Handlungskonzept der Behörde für Umwelt<br />
und Gesundheit zur Verbesserung der Sauberkeit in der <strong>Stadt</strong> mit Maßnahmenansätzen<br />
in verschiedenen Problembereichen umgesetzt. Auch hierbei wird der<br />
Städtische Ordnungsdienst präventive Wirkung erzielen. Im Sauberkeitskonzept<br />
sind folgende Aktionsschwerpunkte vorgesehen:<br />
‣ Ausbau der Hotline "Saubere <strong>Stadt</strong>" der <strong>Stadt</strong>reinigung: Die Hotline 2576 1111<br />
ist montags bis sonnabends von 7-19 Uhr geschaltet; daneben können Meldungen<br />
auf einen Anrufbeantworter gesprochen werden. Ziel ist es, das gemeldete<br />
Ärgernis spätestens drei Tage nach Anruf zu beseitigen.<br />
‣ Fortführung der Reinigung "aus einer Hand" durch die <strong>Stadt</strong>reinigung im<br />
Schanzen- und Karolinenviertel sowie Ausweitung auf St. Georg und den Bereich<br />
Reeperbahn.<br />
‣ Durchführung eines Pilotprojektes "Dog-Stations": An zunächst 35 ausgewählten<br />
Grünanlagen und Einkaufsstraßen in vier Bezirken werden Plastikbeutelspender<br />
und Abfallbehälter für Hundekot aufgestellt.<br />
‣ Einführung eines rechtlich vorgeschriebenen Fütterungsverbotes für Tauben<br />
seit dem 4. April 2003 und Intensivierung der Öffentlichkeitsarbeit.<br />
‣ Erhöhung der Mittelansätze und Bildung von Zweckzuweisungen an die Bezirksämter<br />
im Umfang von 3 Mio. EUR für die Pflege <strong>des</strong> Straßenbegleitgrüns<br />
und die Reinigung und Pflege öffentlicher Grün- und Erholungsanlagen und<br />
Spielplätze.<br />
‣ Einsatz zusätzlicher Haushaltsmittel zur Reinigung von Verkehrszeichen und<br />
Straßennamensschildern.<br />
‣ Fortführung <strong>des</strong> Anti-Graffiti-Programms (in modifizierter Form).<br />
Die mit dem Städtischen Ordnungsdienst und der Umsetzung <strong>des</strong> Sauberkeitskonzepts<br />
gemachten Erfahrungen werden nach 6 Monaten ausgewertet, um ggf.<br />
das Gesamtkonzept zu verbessern und neue Maßnahmen umzusetzen.<br />
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