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Fortschreibung des Leitbildes: Metropole Hamburg - Wachsende Stadt

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<strong>Fortschreibung</strong> <strong>des</strong> Leitbil<strong>des</strong>: <strong>Metropole</strong> <strong>Hamburg</strong> – <strong>Wachsende</strong> <strong>Stadt</strong>; II. Umsetzungsstand<br />

• einer Ableitung von Forschungs-, Unternehmens- und Technologieschwerpunkten<br />

im <strong>Hamburg</strong>er Life Science Bereich sowie<br />

• eines Vorschlags zur Entwicklung und Stärkung <strong>des</strong> Standortes durch Errichtung<br />

einer Koordinierungsstelle (Agentur für innovative Medizin)<br />

liegen mittlerweile vor.<br />

Standortprofil<br />

Im Ergebnis hat die Freie und Hansestadt <strong>Hamburg</strong> besondere Stärken im medizinischen<br />

Leistungsangebot. Insgesamt 50 stationäre Leistungserbringer decken mit rd.<br />

13.000 Krankenhausbetten das gesamte Spektrum der Medizin ab. Der Fokus der<br />

Leistungserbringung liegt auf der Zentral- und Schwerpunktversorgung in öffentlicher<br />

Trägerschaft. Hier stehen mit dem UKE und dem LBK <strong>Hamburg</strong> zwei Träger im Vordergrund.<br />

Zusammen stellen sie über 50% aller Krankenhausbetten in <strong>Hamburg</strong>.<br />

Im Bereich der Forschung und Lehre gibt es zwei für das Gebiet Life Science relevante<br />

Universitäten, die Hochschule für angewandte Wissenschaften sowie mehrere<br />

Graduiertenkollegs. Insgesamt finden sich im universitären Bereich über zehn Fachbereiche<br />

mit mehr als 45 Instituten. Daneben gibt es mehrere außeruniversitäre Institute<br />

wie, z. B. das Bernhard-Nocht-Institut, das Heinrich-Pette-Institut, das DESY und<br />

die Max-Planck-Gesellschaft - Arbeitsgruppen für strukturelle Molekularbiologie.<br />

Schließlich befinden sich drei Sonderforschungsbereiche der Deutschen Forschungsgemeinschaft<br />

(DFG) am Standort.<br />

Des Weiteren besteht bei den in <strong>Hamburg</strong> ansässigen Unternehmen exzellentes<br />

Know-how im medizintechnischen und biotechnologischen Sektor, mit in Teilbereichen<br />

internationaler Kompetenzführerschaft z.B. in der Bildgebung, der Endoskopie,<br />

der molekularen Diagnostik, der orthopädischen Biomechanik und der Zellbiologie.<br />

Exemplarisch genannt seien die am Standort aktiven Unternehmen Philips Medizin<br />

Systeme, Olympus Optical Co., Siemens AG, Waldemar Link, Eppendorf AG, Evotec<br />

OAI, artus GmbH.<br />

Schwerpunkte für <strong>Hamburg</strong><br />

Für die Freie und Hansestadt <strong>Hamburg</strong> wurden 6 Hauptschwerpunkte identifiziert,<br />

die sich in inhaltlich/medizinische und technologische Themen kategorisieren lassen.<br />

Neben qualitativen Aspekten, Fragen der Leistungsfähigkeit, Strukturbezug zu <strong>Hamburg</strong><br />

und Marktpotenzial wurde bei der Auswahl auch die Zukunftsfähigkeit sowie der<br />

Imagefaktor <strong>des</strong> jeweiligen Schwerpunktes berücksichtigt.<br />

Schwerpunkte sind:<br />

inhaltlich/<br />

m edizinisch<br />

Neurobiologie<br />

Endokrinologie<br />

Alternsforschung<br />

Biom echanik<br />

Prothetik<br />

Bildgebung/Endoskopie<br />

Molekulare Diagnostik<br />

Z ellb io lo g ie<br />

technologisch<br />

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