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Fortschreibung des Leitbildes: Metropole Hamburg - Wachsende Stadt

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<strong>Fortschreibung</strong> <strong>des</strong> Leitbil<strong>des</strong>: <strong>Metropole</strong> <strong>Hamburg</strong> – <strong>Wachsende</strong> <strong>Stadt</strong>; II. Umsetzungsstand<br />

Um die Chancen erneuerbarer Energien und den Einsatz der Wasserstofftechnik als<br />

Zukunftsfeld auch für den Wirtschafts- und Beschäftigungsstandort stärker zu nutzen,<br />

sollen die vor Ort vorhandenen Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Erfahrungen<br />

und Kompetenzen im Bereich der Wasserstofftechnologie enger miteinander<br />

vernetzt und der Aufbau eines Clusters "Regenerative Energien" geprüft werden.<br />

(3.) Der Senat beauftragt die Behörde für Umwelt und Gesundheit, den<br />

Aufbau eines Clusters "Regenerative Energien" insbesondere für den<br />

Bereich der Wasserstofftechnologie zu prüfen und dem Senat über das<br />

Ergebnis dieser Prüfung bis zum I. Quartal 2004 zu berichten.<br />

2.2. Ostseeregion als Potential für die <strong>Wachsende</strong> <strong>Stadt</strong><br />

Mit der Drucksache 17/1752 vom 19.11.2002 hat der Senat ein kohärentes Rahmenkonzept<br />

für die <strong>Hamburg</strong>er Ostseepolitik beschlossen und der Bürgerschaft mitgeteilt.<br />

Die Entwicklung eines dynamischen Ostseekonzepts <strong>des</strong> Senats umfasst Ziele,<br />

Handlungsfelder und Maßnahmen, die laufend konkretisiert und umgesetzt werden.<br />

Diese Aktivitäten sind Teil <strong>des</strong> Außenwirtschaftskonzepts der Behörde für Wirtschaft<br />

und Arbeit.<br />

Seit der politischen und wirtschaftlichen Wende in Mittel- und Osteuropa haben sich<br />

vielfältige neue Kontakte der Behörde für Wirtschaft und Arbeit entwickelt. Nach anfangs<br />

nur gelegentlichen Begegnungen, vorrangig mit ausländischen Delegationen in<br />

<strong>Hamburg</strong>, sind seit der zweiten Hälfte der 90er Jahre systematisch eine Vielzahl von<br />

Maßnahmen durchgeführt worden, die dem Informations- und Erfahrungsaustausch<br />

in Hafen- und Transportfragen, der Vermittlung von spezifischem <strong>Hamburg</strong>er Knowhow<br />

in diesem Sektor und damit der Werburg für den Standort <strong>Hamburg</strong> dienen.<br />

Die Auswahl der einzelnen Vorhaben im Rahmen <strong>des</strong> dynamischen Ostseekonzepts<br />

orientiert sich an den primären Zielen und strategischen Interessen <strong>Hamburg</strong>s in dieser<br />

Region. Diese lassen sich unter folgende zwei Schwerpunkten subsumieren:<br />

Standortinteressen <strong>Hamburg</strong>s<br />

• Förderung <strong>des</strong> <strong>Hamburg</strong>er Hafens als Drehscheibe, insbesondere Absicherung<br />

der Feeder-Verkehre in das Baltikum durch Kooperation bei Hafen-, Verkehrsund<br />

Logistikkonzepten.<br />

• Ausbau einer hochleistungsfähigen Schnellverbindung von <strong>Hamburg</strong> nach Stockholm<br />

("Europakorridor") und Aufnahme der festen Querung <strong>des</strong> Fehmarnbelts in<br />

die Prioritätenliste für Transeuropäische Netze.<br />

• Festigung der Position <strong>Hamburg</strong>s als zentraler Außenwirtschaftsplatz und Überseehafen<br />

für den gesamten Ostseeraum durch Präsentationen, Pflege der Beziehungen<br />

und Betreuung von Delegationen.<br />

• Durchführung <strong>des</strong> EU-Projektes STRING in Verantwortung der Senatskanzlei.<br />

Dabei handelt es sich um ein Projekt der regionalen Zusammenarbeit unter Beteiligung<br />

von Schleswig-Holstein, <strong>Hamburg</strong>, Skane, dem Großraum Kopenhagen,<br />

Seeland und Storstöm. Bei der jetzt laufenden 2. Projektphase im Business Forum,<br />

in dem die Behörde für Wirtschaft und Arbeit vertreten ist, geht es um die<br />

Entwicklung von konkreten und praxisnahen Kooperationsmöglichkeiten für Un-<br />

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