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Fortschreibung des Leitbildes: Metropole Hamburg - Wachsende Stadt

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<strong>Fortschreibung</strong> <strong>des</strong> Leitbil<strong>des</strong>: <strong>Metropole</strong> <strong>Hamburg</strong> – <strong>Wachsende</strong> <strong>Stadt</strong>; II. Umsetzungsstand<br />

der- und Jugendkultur vernetzt und sich um die Verbesserung der öffentlichen Darstellung<br />

von Kinder- und Jugendkultur in <strong>Hamburg</strong> bemüht.<br />

Auf beiden Ebenen ist deutlich geworden, dass <strong>Hamburg</strong> eine außerordentliche<br />

Bandbreite von Angeboten und Akteuren vorweisen kann. Mit der neuen "Kinder Kultur<br />

Zeitung", die von Seiten der Kulturbehörde initiiert wurde und der Weiterentwicklung<br />

<strong>des</strong> Jugendinformationszentrums (www.kinder.hamburg.de/www.jugend-serverhamburg.net)<br />

dient, ist in diesem Bereich zwischenzeitlich eine größere Angebotstransparenz<br />

hergestellt worden. Auf der Ebene <strong>des</strong> fachpolitischen Austausches und<br />

der konzeptionellen Orientierung wurde mit dem Fachforum zu Perspektiven der Kinder-<br />

und Jugendkultur im März 2003 ein weiterer Impuls wirksam.<br />

Es ist aber auch deutlich geworden, dass es zu einer verstärkten Anstrengung bei<br />

der Abstimmung der unterschiedlichen Förderperspektiven zwischen beteiligten Behörden<br />

kommen muss, um Kindern, Jugendlichen und ihren Familien einen breiteren<br />

Zugang zu Kunst und Kultur zu ermöglichen bzw. das künstlerische Potenzial von<br />

Kindern und Jugendlichen zu fördern. Ein Rahmenkonzept Kinder- und Jugendkultur<br />

in <strong>Hamburg</strong> kann diese Verständigung mit eigenen Impulsen voranbringen<br />

und das Arbeitsfeld stärker profilieren helfen. Es entfaltet seine Qualitäten insbesondere<br />

in der Vernetzung von Akteuren, Handlungsfeldern und Orten der Kinder- und<br />

Jugendkultur. Für einzelne Themenfelder sollen Entwicklungsperspektiven bzw. konkrete<br />

Maßnahmen aufgezeigt werden. So kann etwa im Zusammenhang mit dem<br />

Ausbau <strong>des</strong> Ganztagsschulangebots der Bereich der kulturellen Bildung in Kooperation<br />

mit außerschulischen Anbietern als Leistungsmerkmal profiliert und weiterentwickelt<br />

werden. Leitende Vorstellung dabei ist, Akteure, Einzelprojekte und Orte im<br />

Sinne einer didaktischen Struktur/ Netzwerk wirksam werden zu lassen bzw. die Voraussetzungen<br />

für deren Zusammenarbeit zu verbessern.<br />

Aus dieser konzeptionellen Verdichtung erwächst die Chance, <strong>Hamburg</strong> als eine<br />

bun<strong>des</strong>weit beachtete Modellregion für die Förderung der kulturellen Bildung und der<br />

künstlerischen Eigenaktivität von Kindern und Jugendlichen zu entwickeln.<br />

(7.) Der Senat beauftragt die Kulturbehörde (federführend), in Zusammenarbeit<br />

mit der Behörde für Bildung und Sport, der Behörde für Soziales<br />

und Familie und der Behörde für Wissenschaft und Forschung unter<br />

Einbeziehung der Bezirksämter ein Rahmenkonzept Kinder- und Jugendkulturarbeit<br />

in <strong>Hamburg</strong> dem Senat bis zum I. Quartal 2004 vorzulegen.<br />

4.9 Standortmarketing und internationale Marketingstrategie<br />

Im Zusammenhang mit der nationalen Bewerbung <strong>Hamburg</strong>s um die Olympischen<br />

Spiele 2012 sind die enormen Potenziale der <strong>Metropole</strong> <strong>Hamburg</strong> deutlich geworden.<br />

Die Bewerbungsgesellschaft hat mit Unterstützung der <strong>Hamburg</strong>er Wirtschaft und<br />

einem breiten gesellschaftlichen Engagement durch effektive Arbeitsweise und Public-Private-Partnership<br />

in kürzester Zeit Hervorragen<strong>des</strong> geleistet. Es ist gelungen, in<br />

der ganzen <strong>Stadt</strong> eine Begeisterung für eine Idee auszulösen und eine Aufbruchstimmung<br />

mit positiver Zukunftseinschätzung zu erzeugen. Zugleich wurde aber<br />

auch deutlich, dass die Aktivitäten im Bereich <strong>des</strong> Standortmarketings national und<br />

insbesondere international wesentlich verstärkt werden müssen, wenn <strong>Hamburg</strong> im<br />

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