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I. Literatur - J.A. Stargardt

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293 THOMA, Ludwig, 1867–1921. E.Br.m.<br />

U. 7.XI.1904. 1 S. gr.-8 o . Auf Briefpapier<br />

des „Simplicissimus“. Schwach fleckig,<br />

kleiner Randeinriß. (120.—)<br />

An eine Redaktion.<br />

„... Vielleicht interessirt Ihre Leser die nebenstehende<br />

Notiz ...“ – Die Notiz ist nicht mehr<br />

vorhanden.<br />

Beiliegend eine e. Postkarte m.U. von Bertha<br />

v. Suttner an den Schauspieler Josef Kainz<br />

(Wien, „Burgtheater-Kanzlei“ 3.X.1906).<br />

294* — E. Albumblatt m.U. Tegernsee 2.IX.<br />

1909. 2 /3 S. gr.-8o . Dreiseitiger Rotschnitt.<br />

(180.—)<br />

„Ich geb’ Dir einen guten Rath: / Thu alles,<br />

was ich selbst nicht that, / Vorzüglich unterlasse<br />

dieß, / Was leider ich nicht unterließ.“<br />

I. <strong>Literatur</strong><br />

295* TOLSTOI, Leo Graf, 1828–1910. Portraitphotographie<br />

mit e. Namenszug und<br />

Datum „Leo Tolstoy / 10 Aug. 1910“ auf<br />

der Bildseite. Als Postkarte gelaufen;<br />

Poststempel: Blagodatnoie 30.VIII.1910.<br />

Leichte Knickspuren, kleine Randläsuren,<br />

etwas gebräunt. (500.—)<br />

Altersbild im Rollstuhl; begleitet vermutlich<br />

von seinem Privatsekretär Valentin Bulgakow.<br />

Wenige Wochen vor seinem Tod am 7. November signiert. – Von fremder Hand adressiert an den Buchhändler<br />

Hippolyt Böhm in Graz.<br />

296* TORBERG, Friedrich, eigentlich Friedrich Kantor-Berg, 1908–1979. Br.m.U. Breitenfurth<br />

21.IV.1967. 3 /4 S. gr.-8o . Mit gedrucktem Briefkopf. Gelocht. (200.—)<br />

An Lotte Frauendienst im Forum-Verlag, Wien, die ihn um einen Artikel gebeten hatte.<br />

„... leider, leider. Dabei musste ich mich erst vor kurzem unter Ausstossung ähnlicher Klageworte von<br />

der Mitwirkung an einem ‘Merian’-Heft ausschliessen, das dem Wienerwald gewidmet war. Hätte ich<br />

damals wenigstens für künftige Gelegenheiten vorgesorgt ...“<br />

Beiliegend e. Namenszüge auf zwei Buchhändlerzetteln, von Ephraim Kishon ebenfalls signiert.<br />

297* TREBITSCH, Siegfried, 1869–1956. 2 e.Br.m.U. 28.I. und 12.II.1952. 2 S. gr.-8o . Mit gedrucktem<br />

Briefkopf. (250.—)<br />

An den österreichisch-amerikanischen Journalisten Robert Breuer, dem er für dessen Besprechung<br />

seiner Autobiographie „Chronik eines Lebens“ dankt, „über die mir Thomas und Erika Mann Briefe<br />

geschrieben haben wie ich sie noch nie zu lesen bekam!<br />

Vielen Dank auch für Ihre hochwichtigen Winke, die der ‘Artemis Verlag’ sofort befolgen wird. Endlich<br />

kommt das Buch auch in Deutschland ... heraus, wo es natürlich mehr Käufer gibt als in der<br />

Schweiz und Österreich zusammen ...“ (12.II.1952).<br />

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