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I. Literatur - J.A. Stargardt

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75* FRANZÖSISCHE SCHRIFTSTELLER, GELEHRTE und STAATSMÄNNER. – 13 Autographen,<br />

überwiegend e.Br.m.U. (200.—)<br />

Vielfach an den Schriftsteller Albert Delpit gerichtet. – Darunter Joseph Caillaux (3 Visitenkarten mit<br />

e. Zusatz, 1906 und o.D.), Oscar Comettant (Paris 1889), Jean Dupuy (Paris 1889), Victor Duruy<br />

(Paris 1889), Paul Ginisty (Paris o.J.), Armand Gouzien (o.O.u.D.), Yves Guyot (Paris 1906), Comte<br />

de Haussonville (o.O.u.J.), Alphonse de Lamartine (Paris 1861) und Albéric Second (Paris 1886).<br />

Beiliegend je ein Autograph von Paul Mellon (Villotran o.J.), Henriette Reinach (o.O.u.J.) und Theaterdirektor<br />

Porel (Paris 1886?).<br />

76 FREILIGRATH, Ferdinand, 1810–1876. E.Br.m.U. „FFth“. Hackney o.J. (um 1856). 1S.<br />

8 o . Etwas fleckig. (180.—)<br />

„... Sie haben vollkommen Recht! Wir wollen uns für den Thee ... erst durch ein ... Roastbeef stärken.<br />

Ich werde kurz nach 5 bei Ihnen sein, u. bitte, mir einen Platz neben sich frei halten zu wollen ...“<br />

„noch etwas mehr als wir“<br />

77 FRIEDELL, Egon, 1878–1938 (nahm sich beim „Anschluß“ das Leben). E.Br.m.U. O.O.<br />

u.D. (Wien, Frühjahr 1935?). 3 /4 S. 4 o . (400.—)<br />

An einen befreundeten Schriftsteller, bei dem er sich für den in Not geratenen Schauspieler Konrad<br />

Färber einsetzt (nach einer alten Sammlungsnotiz).<br />

„... Könnten Sie nicht etwas für unseren kultivierten und begabten, nur noch etwas mehr als wir heruntergekommenen<br />

Kollegen tun? ...“<br />

78* GANGHOFER, Ludwig, 1855–1920. E. Albumblatt m.U. München, Ostern 1909. 2 /3 S. gr.-<br />

8o . Dreiseitiger Rotschnitt. (80.—)<br />

„Schönheit und Gottessegen / Blühen auf allen Wegen. / Mußt nur zu schauen verstehn, / Dann wirst<br />

du überall / Ein Schönes und Gutes sehn!“<br />

Auf der Rückseite eine Eintragung des Schriftstellers Max Bernstein (1854–1925).<br />

79 GEORGE, Stefan, 1868–1933. E.Br.m.U. Bingen, „jänner 1901“. 23 /4 S. 8o . Auf Büttenpapier.<br />

(3.000.—)<br />

An den Schriftsteller Ernst H a r d t , für dessen „lezte gedicht sammlung“ er dankt. „warum ich sie<br />

mir ausbat war ausser der freude sie zu besitzen zunächst das: dass ich alles übersehen wollte was<br />

zur bildung einer neuen ‘Blätterfolge’ in unsrem Kreis vorhanden sei. bis zur fertigung hat es noch<br />

gute weile. stellen Sie sich das nicht zu leicht vor! so kann ich (noch sonstwer) etwas bestimmtes nicht<br />

sagen und bitte daher um geduld. Sie sind mit ihrer sendung zu nichts verbunden als zu einer nachricht<br />

wenn Sie darüber anders verfügen[.]“ – Eine Auswahl von diesen Gedichten Ernst Hardts<br />

erschien in Georges „Blättern für die Kunst“ im Mai des Jahres.<br />

„Meine empfehlungen an Frau Polyxena“ (Hardt hatte wenige Jahre zuvor Polyxena von Hößlin in<br />

Athen geheiratet) „deren baum-blatt (wirklich oder sinnbildlich angekündet?) ich nicht gefunden<br />

habe ...“ (Hardt hatte geschrieben: „Polyxéne giebt mir ein Blatt für Sie von ihrem Baum“).<br />

„Briefe an Ernst Hardt“ Nr. 4. – Sehr selten.<br />

34<br />

I. <strong>Literatur</strong>

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