I. Literatur - J.A. Stargardt

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I. <strong>Literatur</strong> Nr. 34 Gottfried August Bürger 19
36* — Eigenh. Tuschzeichnung. (Frankfurt, um 1869.) 12,1×8,6 cm. Minimal fleckig. Aufgezogen. (1.600.—) Brustbildsilhouette der Johanna Keßler. – Die Zeichnung zeigt die Dargestellte in linker Seitenansicht mit leicht gesenktem Kopf, umrahmt von einem zart angedeuteten, ovalen Blütenkranz (rote Tinte). Werkverzeichnis (Brunngraber-Mallottke, W.B. – Handzeichnungen nach der Natur, Stuttgart 1992) Nr. 162 (mit Abbildung). – Zeichnungen Buschs sind im Handel sehr selten. 37* — E. Postkarte m.U. Borkum (11.VII.1879). Bleistift. (350.—) Aus der Sommerfrische an Margarethe Lichtenberg in Suderode. „Ich sage Ihnen und den Ihrigen meine besten Grüße und wünsche sehr, daß Sie besseres Wetter haben als wir ...“ – Am Unterrand ein Vermerk von fremder Hand. „das bisschen Kraft, das man noch hat“ 38* CANETTI, Elias, 1905–1994. E.Br.m.U. O.O. 18.X.1979. 1 S. 4 o . (600.—) An eine Verehrerin in Marbach, der er, angerührt durch ihr Schicksal, über sein Leben Auskunft gibt. „... Es ist nicht ganz so, wie Sie denken, seit dem Erscheinen der ‘Geretteten Zunge’ kommen Hunderte von Briefen; da ich an der Lebensgeschichte weiter schreibe und auch sonst sehr viel arbeite, ist es mir einfach unmöglich, sie zu beantworten. Dieses eine Mal möchte ich aber doch antworten: Sie sollen wissen, dass Ihr Brief mich erreicht hat und dass ich beeindruckt bin von Ihrem schweren Schicksal und auch davon, dass Sie es gemeistert haben. Ihre Fragen kann ich aber nicht alle beantworten. Die Titel meiner Bücher sind ja bereits in jeder Bibliothek zu erfahren. An mein wissenschaftliches Hauptwerk ‘ M asse und Macht’ habe ich mehr als zwanzig Jahre meines Lebens gewandt. Das sollen Sie aber nicht lesen, das erfordert noch viel mehr Geduld als die ‘Blendung’. Ohne die Hilfe meiner Frau, die ein ganz ungewöhnlicher Mensch ist, fände ich nicht die Kraft, in meinem Alter, da Krankheiten und Gebrechen immer häufiger werden, die Arbeit fortzusetzen. Ich muss mich dazu an einen Ort zurückziehen, dessen Adresse nur meinem Verleger bekannt ist und die niemand sonst erfährt. So kann man sich das bisschen Kraft, das man noch hat zusammensparen, um weiter zu schreiben ... Sie verstehen, dass aus den gleichen Gründen dieser Brief kurz bleiben muss ...“ 39 CAROSSA, Hans, 1878–1956. Widmungsexemplar: „Gesammelte Gedichte“. Leipzig, Insel-Verlag 1947. 8 o . Orig.-Broschur mit Schutzumschlag. Im Schuber. Leicht gebräunt. – Mit eigenh. Widmungsgedicht m.U. „Hans Carossa“ auf dem Vorsatzblatt, „Pfingsten 1948“. Bleistift. (120.—) 20 (Wilhelm Busch) I. <strong>Literatur</strong> Die erste Strophe des – in dem Band enthaltenen – Gedichts „Selige Gewißheit“: „Ja, du bist Welle vom frühesten Licht, Hast ein Erdenkleid genommen, Bist in eine Welt gekommen. Glaub an die Heimat! Betrübe dich nicht!“
Seite 1 und 2: 6 I. Literatur 1 AICHINGER, Ilse, g
Seite 3 und 4: 8 (Andersen) I. Literatur 6* — E.
Seite 5 und 6: 10 ARNIM, Bettina von, geb. Brentan
Seite 7 und 8: 15* BEAUMARCHAIS, Pierre Auguste Ca
Seite 9 und 10: 19 — Widmungsexemplar: „Essays
Seite 11 und 12: „ein Teil meiner neurotischen Str
Seite 13: 34 — E. Gedicht. Titelblatt und 1
Seite 17 und 18: „Auch wir wollen sein“ 40 CELAN
Seite 19 und 20: 48 — E.Br.m.U. „Jean“ (mit St
Seite 21 und 22: Teil I: Titelblatt und 141 gezählt
Seite 23 und 24: 56 — 35 Autographen. Meist Briefe
Seite 25 und 26: 67* — E.Br.m.U. Paris o.D. 5 S. 8
Seite 27 und 28: 69 ENZENSBERGER, Hans Magnus, geb.
Seite 29 und 30: 75* FRANZÖSISCHE SCHRIFTSTELLER, G
Seite 31 und 32: 80 GERNHARDT, Robert, 1937-2006. E.
Seite 33 und 34: 85 — E. Billett m.U. „Goethe“
Seite 35 und 36: 89 — Schriftstück m.U. „G“.
Seite 37 und 38: 93 — GOETHE, Otillie von, geb. Fr
Seite 39 und 40: 102 — EGLOFFSTEIN, Caroline Freif
Seite 41 und 42: 107 — HUFELAND, Christoph Wilhelm
Seite 43 und 44: „auch nicht viel besser“ 114a G
Seite 45 und 46: 120* GUITRY, Sacha, 1885-1957. Eige
Seite 47 und 48: 123 HANDKE, Peter, geb. 1942. Eigen
Seite 49 und 50: „lieber im Sande spielen“ 131*
Seite 51 und 52: 134 — HERDER, Caroline von, geb.
Seite 53 und 54: „my luggage for India“ 139 HESS
Seite 55 und 56: 143 — Br.m.U. Montagnola, Septemb
Seite 57 und 58: 149 — E. Gedicht und eine aquarel
Seite 59 und 60: 156 HOLTHUSEN, Hans Egon, 1913-1997
Seite 61 und 62: 164* — Portraitphotographie mit e
Seite 63 und 64: Zu Speers Bemerkungen: deren Inhalt
Seite 65 und 66:
„Try to imagine, if you can ...
Seite 67 und 68:
„pogromähnliche Transporte“ 17
Seite 69 und 70:
181 LAGERLÖF, Selma, 1858-1940. 1
Seite 71 und 72:
185 LASKER-SCHÜLER, Else, 1869-194
Seite 73 und 74:
„the modern, new stuff“ 188*
Seite 75 und 76:
I. Literatur 191* LEBRUN, Ponce Den
Seite 77 und 78:
des ‘Double’ auf guten oesterre
Seite 79 und 80:
200 MANN, Heinrich, 1871-1950. E.Br
Seite 81 und 82:
204* — Br.m.U. München 13.III.19
Seite 83 und 84:
210 — — 6 e.Br.m.U. Kilchberg 2
Seite 85 und 86:
216 MAYRÖCKER, Friederike, geb. 19
Seite 87 und 88:
221 MIEGEL, Agnes, 1879-1964. Eigen
Seite 89 und 90:
227* MORGENSTERN, Christian, 1871-1
Seite 91 und 92:
235 NOSSACK, Hans Erich, 1901-1977.
Seite 93 und 94:
239* RACINE, Jean, 1639-1699. Schri
Seite 95 und 96:
243* REMARQUE, Erich Maria, 1898-19
Seite 97 und 98:
„Spuk mit Rümmel und Kum. // Der
Seite 99 und 100:
254 ROUSSEAU, Jean Baptiste, 1671-1
Seite 101 und 102:
262 SCHEFER, Leopold, 1784-1862. Ei
Seite 103 und 104:
„Aus der Phädra“ 266 SCHILLER,
Seite 105 und 106:
268 (—) „Ein Haar von Friedrich
Seite 107 und 108:
„the Shaw-Wells public“ 276* SH
Seite 109 und 110:
„eine Novelle unter der Feder“
Seite 111 und 112:
284 — E.Br.m.U. Hademarschen 17.I
Seite 113 und 114:
289* (THAYER, William Roscoe, 1859-
Seite 115 und 116:
299* TUCHOLSKY, Kurt, 1890-1935. E.
Seite 117 und 118:
302 — VOSS, Johann Heinrich, sein
Seite 119 und 120:
„eine kleine bescheidene literari
Seite 121 und 122:
309* — E. Gedicht m.U. 3 /4 S. 4
Seite 123 und 124:
311* WILDE, Oscar, 1854-1900. E.Br.
Seite 125 und 126:
320* ZÜRN, Unica, 1916-1970. E.Br.
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