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85 — E. Billett m.U. „Goethe“. Weimar „1 Jan. 1806“ (1807?). 1 S. quer-8 o . Deutsche Schrift.<br />
Mit Schmuckbordüre. (2.000.—)<br />
„Mit der nächstabgehenden fahrenden Post werden etwa 800 Samen, unter jener mitgetheilten<br />
Addresse versendet.“<br />
Wohl an den Legationsrat Johannes Daniel Falk gerichtet (siehe auch Nr. 87).<br />
Claude Edouard Philippe Mounier, Auditeur im französischen Staatsrat, hatte den Auftrag erhalten,<br />
einen Katalog aller in Sachsen-Weimar vorhandenen Pflanzen aufzustellen, um dem Pariser Botanischen<br />
Garten die dort fehlenden liefern zu können. Zur Anfertigung des Verzeichnisses hatte sich der<br />
Botaniker Friedrich Siegmund Voigt erboten. Wegen der Erledigung hatte Goethe am 20. Dezember<br />
1806 an Minister Voigt geschrieben: „D. Voigt mag antworten, wie er vorschlägt, und wegen jener<br />
ersten Sendung verfolgen wir den Weg, den ich mit Hofgärtner Wagner schon eingeschlagen und mit<br />
Falk beredet habe, besonders da sich beyde Requisitionen auf verschiedene französische Anstalten<br />
beziehen, die eine auf die Gärten der Kaiserin, die andere auf den Jardin des plantes.“<br />
In der Sophien-Ausgabe n i c h t gedruckt.<br />
86* — E. Billett m.U. „Goethe“. W(eimar) 31.III.1806. 1 S. quer-8o . Deutsche Schrift. Mit<br />
typographisch gestaltetem Rand. Leicht gebräunt, Nadelspuren und kleiner Einriß am linken<br />
Rand. (1.600.—)<br />
Wohl an seinen späteren Schwager Christian August Vulpius, der für die Bauarbeiten an dem in<br />
der Bibliothek untergebrachten Archiv zuständig war.<br />
„Viere von den eichenen Bohlen im unteren Archiv werden an M[ei]st[e]r Johles gegen dieses abgegeben.“<br />
Im Tagebuch notiert Goethe an diesem Tag u.a. „Kleine Baubesorgungen“.<br />
Sophien-Ausgabe Band 51 Nr. 5187a (nach einem alten Druck; Original „nicht ermittelt“); dort als<br />
„Brief von Schreiberhand mit eigh. Sign.“ bezeichnet.<br />
38<br />
(Goethe)<br />
I. <strong>Literatur</strong>