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I. Literatur - J.A. Stargardt

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I. <strong>Literatur</strong><br />

Schreiben Sie mir doch nach München, wo ich ab Ende des Monats – gleich nach der Bochumer Première<br />

– wieder bin ...“<br />

Am 27. Januar wurde sein Stück „Gegenüber von China“ in Bochum uraufgeführt. 1935, nachdem<br />

ein Geburtstagsgruß ausgeblieben war. „... Natürlich hast Du ganz recht, dich darüber lustig zu<br />

machen, dass ich eine Geburtstagsgratulation gleichsam bei dir ‘anmahne’, während ich immer alle<br />

Geburtstage vergesse, auch Deinen. Tatsache ist, dass ich Geburtstage nicht ausstehen kann – den<br />

meinen am wenigsten –; so dass ich alle vergesse, froh bin ich, wenn alle den meinen vergessen – und<br />

es trotzdem als ganz nett empfinde, dass ein paar Menschen – wenige – dies nicht tun, sondern zum<br />

18. November immer mit einer Zeile da sind. Da Du zu diesen Wenigen gehört hast, ist mir diesmal<br />

Dein Fehlen aufgefallen. Voilà tout ...<br />

Ich komme gerade aus Luzern zurück, wo die Pfeffermühle Uraufführung eines neuen Programms<br />

hatte, das ich glänzend finde, das einen grossen Erfolg hatte und das sie nun den ganzen<br />

Winter spielen wird ...“<br />

Das von Erika und Klaus Mann bereits 1913 gegründete Kabarett brachte es bis zu seiner Auflösung<br />

im Mai 1936 auf über 1000 Vorstellungen.<br />

213* MAETERLINCK, Maurice, 1862–1949. E.Br.m.U. O.O. 12.IX.1898. 2 S. 8o . (200.—)<br />

An einen Herrn, dem er für einen „bel article“ über ihn in der Zeitschrift „Gezellschap“ dankt.<br />

„... Cet article est ... l’un des plus pénétrants, des plus conscencieux, des plus sympathiques qu’il<br />

m’ait été donné de lire et plus d’au point m’en a profondément touché ...“<br />

214 MAY, Karl, 1842–1912. 4 Photopostkarten m.U., davon 3 mit eigenh. Empfehlungsformel<br />

bzw. Zusatz. Poststempel: Radebeul 13.III.1903(?) bis 3.III.1907. Die Adreßseiten teilweise<br />

etwas angestaubt. (1.000.—)<br />

An Karl und Walter Linke in Leipzig; Dank für Glückwünsche zum Geburtstag (am 25. Februar).<br />

Bezeichnungen und Kartentexte von der Hand seiner zweiten Frau Klara. 13.III.1903(?). Portraitphotographie:<br />

May inmitten eines Blumenarrangements sitzend („Karl May am Morgen d. 25 Februar“);<br />

auf der Rückseite von May signiert.<br />

19.III.1904. Aufnahme: „Karl May in Aegypten“ (auf der Sphinx von Gizeh), darunter eigenh. „Gruß<br />

und Dank! K May“.<br />

21.III.1905. Aufnahme: „‘Omar’ aus ‘Friede auf Erden’ Bd. 30“; am Unterrand signiert.<br />

3.III.1907. Aufnahme: „Karl May in seiner Wohnung in Jericho“; auf der Rückseite signiert.<br />

215 — Widmungsexemplar: „Ardistan und Dschinnistan“. 1. Band. Freiburg i. Br., Friedrich<br />

Ernst Fehsenfeld (1909). 602 S. Gr.-8 o . Papierbedingt leicht gebräunt. Illustr. Orig.-Leinenband<br />

mit vergoldetem Rückentitel (Einband etwas zerschlissen, Vorderdeckel leicht berieben,<br />

Hinterdeckel fleckig). – Erste Ausgabe (Karl Mays Reiseerzählungen, Band<br />

XXXI). Mit eigenh. Widmungsgedicht m.U. „Karl May“ auf der Rückseite des Vorsatzblattes,<br />

„Radebeul-Dresden. Weihnacht 1909“. (1.000.—)<br />

„Laß auch die Seelen, nicht nur die Gestalten<br />

Aus meiner Welt an Dir vorübergleiten,<br />

So wird vor Dir die Bühne sich entfalten,<br />

Auf der die Menschen zur Vollendung schreiten.“<br />

Siehe die Abbildung auf Seite 91. – Auf dem Vorderdeckel eine Illustration („Marah Durimeh”) von<br />

Sascha Schneider.<br />

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