aktuell | Smartphones, Tablets, NotebooksSmartphone mit optischem ZoomSamsung baut ins Galaxy S4 Zoom einenechten optischen Zehnfach-Zoom für die Kameraein, sodass das Android-Smartphoneeher wie eine Kompaktkamera aussieht –auch dank Auslöseknopf auf der Vorderseiteund Zoomring am Objektiv. Die Kameranimmt 16-MP-Fotos auf, in Serie bis zu vierpro Sekunde. Zur Größe des CMOS-Sensorshat sich Samsung noch nicht geäußert, dieEmpfindlichkeit lässt sich bis ISO 3200 hochdrehen.Ein optischer Bildstabilisator und einXenon-Blitz sind eingebaut, zudem hat Samsungdie Kamera-App um einige zusätzlicheEinstellungen und Automatik-Modi erweitert.Der Smartphone-Teil bleibt hinter demdes Namensvetters Galaxy S4 zurück: DasSuper-AMOLED-Display hat 4,3 Zoll und 960x 540 Pixel. Der Prozessor hat zwei Kerne mit1,5 GHz, eingebaut sind 1,5 GByte Arbeitsspeicherund 8 GByte Flash. Zudem: MicroSD-Slot,11n-WLAN (Dualband), NFC,Bluetooth 4.0 LE, LTE für alle hierzulandegängigen Frequenzen und eine Frontkameramit 2 Megapixeln. Auf dem Gerät läuft dasaktuelle Android 4.2.2 mit Touchwiz-Ober -fläche. Preise und Lieferdatum wollte Samsungnicht nennen.(asp)Das Samsung Galaxy S4 Zoom ist fürein Smartphone ganz schön dick, ehereine Kompaktkamera mit Telefon.∫ Mobil-NotizenDer Reparaturservice von Sony läuftderzeit aufgrund der Pleite von zwei Partnerunternehmennur eingeschränkt. Sonywill Kunden mit dadurch verzögerten Reparaturenkurzfristig Austauschgeräte bereitstellenund Zahlungen für nicht erbrachteServiceleistungen erstatten. ImJuli soll der Service wieder reibungslosfunktionieren.Laut Bericht in der koreanischen ElectronicTimes drosselt Samsung die Produktiondes Galaxy S4. Die monatliche Produktionwerde um bis zu <strong>15</strong> Prozent gesenkt,für Juli habe Samsung nur Teile für6,5 Millionen S4 bestellt, halb so viele wieim Mai. Grund seien die schleppendenVerkäufe und daher großen Lagerbeständedes S4.Dünnstes Android-SmartphoneDas Ascend P6 ist laut Hersteller Huawei dasderzeit dünnste Smartphone der Welt. Mitseinem angeblich 6,18 Millimeter dicken Metallgehäuseunterbietet es das bisher dünnste,das ZTE Grand S LTE, um ein paar Zehntelmillimeter.Das gelingt ohne Einbußen beider Ausstattung, der Akku ist mit 2000 mAhsogar recht stark.Der 4,7 Zoll große Bildschirm zeigt 1280 x720 Pixel und soll sich auch mit Handschuhenbedienen lassen. Wie beim VorgängerAscend P2 setzt Huawei den hauseigenenK3V2+-Chip mit vier ARM-Kernen und 1,5GHz ein, dazu kommen 2 GByteArbeitsspeicher. Der interne Speicherist nur 8 GByte groß, im microSD-Slotan der Gehäuseseitekönnen Speicherkarten bis 32GByte verwendet werden. Dazukommen eine 8-MP-Rückkamera,Huawei Ascend P6: extremdünnes Android-Smartphonemit 4,7 Zoll und vier Kerneneine Frontkamera (5 MP), HSPA bis21,6 MBit/s, 11n-WLAN (nur 2,4 GHz)und Bluetooth 3.0. Installiert ist Android4.2 mit einer dezent angepassteneigenen Oberfläche, mitgeliefertwerden unter anderem Apps zurBildbearbeitung. Huawei nennteinen Preis von 450 Euro, angemessenererscheint der für Deutschlandangepeilte Straßenpreis von 350Euro. Es soll hierzulande im Juli inden Farben Pink, Weiß und Schwarzerscheinen.(asp)Notebook/Tablet-Hybride mit extrem hoch auflösendem DisplaySamsung Ativ Q: dank eines raffiniertenScharniers als Notebook und Tableteinsetzbar, erkennt zudemStifteingabenAuf Apples Retina-Boom setzt Samsung nocheinen drauf: Die beiden neuen NotebooksAtiv Book 9 Plus und Ativ Q haben 13,3-Zoll-Touchscreens mit der bislang einmaligen Auflösungvon 3200 x 1800 Pixeln – das sind275ˇdpi. Das Ativ Q erkennt auch Stifteingabenund hat ein besonders flexibles Scharnier,sodass man es wahlweise zusammengeklapptwie ein Tablet oder mit hochgeklapptem Deckelund dann freigelegter Tastatur wie einNotebook benutzen kann. Trotz der un -gewöhnlichen Klappmechanik wiegt es nur1,3ˇKilogramm und ist zusammengeklappt lediglich14 Millimeter dick. Die Laufzeit sollneun Stunden betragen. Windows 8 ist installiert,und zur Zusatzsoftware gehört ein Android-Emulator,der anders als bisherige vonGoogle zertifiziert ist und somit Zugang zumPlay Store und allen Android-Apps hat.Das Ativ Book 9 Plus ist ebenfalls keine 14Millimeter dick und 1,3 Kilogramm leicht.Beide laufen mit ULV-Prozessoren der viertenCore-i-Generation (Haswell) und habeneine SSD statt Festplatte. Liefertermine undPreise nennt Samsung noch nicht, günstigdürften sie aber nicht werden. Die Koreanerhaben allerdings auch schmalere Geldbeutelim Blick: Das Ativ Book 9 Lite ist ebenfallsein (mit 17 mm nicht mehr ganz so) flaches13,3-Zoll-Subnotebook. Mit herkömmlichemBildschirm (1366 x 768 Punkte, keinTouch) und AMDs Kabini-Prozessor sollte esaber deutlich günstiger als das Plus-Geschwisterchenwerden. Immerhin: Auch imLite steckt eine SSD; wiegen soll es 1,44Kilogramm.(mue)www.ct.de/13<strong>15</strong>02626 c’t 2013, Heft <strong>15</strong>
aktuell | AppsDolphin Browser aufgefrischtMobotap hat seinem Browser Dolphin mitVersion 10 für Android eine wesentlichschlankere Bedienoberfläche verpasst. Übereinen Web-App-Store können Benutzer Linkszu den Web-Bedienoberflächen vielerbeliebter Online-Dienste auf ihreStartseite ziehen. Für mehr Übersichtlichkeitlassen sich die Lesezeichenin Ordnern zusammenfassen.Tippt der Benutzer eine Suchanfragein die Adresszeile, erscheinenmehrere Icons, mit denen sich derBegriff bei verschiedenen Online-Diensten direkt suchen lässt, etwa Amazon,YouTube oder die Wikipedia. Nachdem Dolphinzwischenzeitlich kein Flash unterstützthatte, können Benutzer mit Version 10 Flashwieder aktivieren.(jo)Kurz-Clips im KommenVideoschnipsel sind offenbar das nächstegroße Ding: Jedenfalls ließ es sich Facebooknicht nehmen, Kurzvideos eine eigene Pressekonferenzzu widmen. Mit den kostenlosenInstagram-Apps für Android undiPhone kann man nicht mehr nurFotos, sondern auch 3 bis <strong>15</strong> Sekundenlange Videoschnipsel aufnehmenund teilen. Zum Start derneuen Features stehen 13 Videofilterzur Verfügung; eine „Cinema“-Funktion soll verwackelte Videosstabilisieren, zunächst aber nurmit iPhone 4S und 5.Instagrams Videofunktion erinnert starkan den aufstrebenden Kurzvideodienst Vine.Mit der App des im Herbst 2012 von Twitterübernommenen Dienstes erzeugt mansechssekündige Videoschleifen und teilt siein sozialen Medien. Fünf Monate nach deriOS-Version steht auch eine Android-Versionder Vine-App bereit.Microsoft hat mit Blink eine ähnliche Appfür Windows 8 und Windows Phone 8 imSortiment. Die Foto-App erzeugt 16 Fotosinnerhalb einer Sekunde, aus denen der Benutzerdas beste heraussuchen kann. Die Bilderlassen sich aber auch zu einem animiertenGif zusammenfassen, das man in sozialenNetzen wie Microsofts eigenem So.cl veröffentlichenkann. Blink erzeugt außerdemsogenannte Cliplets. Dabei nimmt derBenutzer eine Szenerie auf, friert einen TeilAlle Links für Ihr Handywww.ct.de/13<strong>15</strong>027Die Apps für die Foto-CommunityInstagram nehmen auch Videos auf.ein und markiert nur einen Bereich, der sichbewegen soll.Und auch mit den Skype-Apps für Android,iOS, Mac OS und Windows lassen sich– ein bis zu drei Minuten lange – Videos aufnehmen.Falls der Empfänger nicht online ist,speichert Skype das Video zwischen. (jo)Office Mobile für iPhone kommtDie konfigurierbare Startseite von Dolphinrückt Web-Apps in den Vordergrund.Microsoft hat Office Mobile für iPhone auchin Deutschland, Österreich und der Schweizveröffentlicht. Die App, die iOS 6.1 voraussetzt,ist an sich kostenlos, setzt aber dasAbonnement des Office-365-Pakets voraus,das direkt in der App gebucht werden kann.Enthalten ist dann auch die Nutzung derDesktop-Version von Office auf bis zu fünfRechnern.Die App ermöglicht den Zugriff auf Excel-,Word- und PowerPoint-Dokumente, die aucheditiert werden können – allerdings nicht indem von der Mac- oder PC-Version gewohntenUmfang. Dateien gelangen entweder perSkyDrive, SharePoint oder als E-Mail-Anhängein die App. Auf diese Art können Dokumenteauch an andere Nutzer gesendet werden.(Ben Schwan/jo)BlackBerry Secure Work Space für Android und iOSBlackBerry hat seine „Secure Work Space“-Apps jetzt auch für Android und iOS herausgebracht.Sie richten auf Mobilgeräten einengekapselten Bereich für Firmendaten ein.Damit lassen sich auf Geräten, die Mitarbeitersowohl privat als auch geschäftlich nutzen,berufliche und persönliche Daten vonein -Google-Play-Geschenkkarten kommenIn Kürze wird es für den Play Store Geschenkkartengeben. Darauf lässt ein neuerHilfetext schließen, den Google im PlayStore veröffentlicht hat. Demzufolge werdenKarten mit einem Gegenwert von <strong>15</strong>, 25 und50 Euro im Einzelhandel erhältlich sein. EineKarte lässt sich dann während eines Kaufsander trennen. Die Apps erfordern Serverseitigden BlackBerry Enterprise Service 10.1,mit denen sie auf dem gleichen Weg wieBlackBerry-Smartphones kommunizieren. Siesind selbst kostenlos; allerdings ist für jedenBenutzer eine Lizenz auf dem Server erforderlich.(Volker Weber/jo)einlösen oder dem Guthaben-Konto für spätereKäufe gutschreiben.Google-Play-Geschenkkarten können lautGoogle nur zum Kaufen oder Ausleihen vonInhalten in der lokalen Währung verwendetwerden. Das Guthaben einer US-Karte lässtsich hierzulande also nicht einlösen. (jo)∫ App-NotizenTeamViewer hat eine App für WindowsPhone 8 herausgebracht. Damit lassen sichWin dows-, Mac- und Linux-Rechner mit installiertemTeamViewer 8 fernsteuern.Google hat eine eigene Android-App fürdas Drucken von Android-Geräten ausveröffentlicht. Cloud Print für Androidkann von jedem kompatiblen GerätDruckaufträge auf verbundenen, freigegebenenDruckern ausgeben.Die Android-App Floating Notifications(1,49 Euro) zeigt Benachrichtigungenjeder App als kleine Icons im Vordergrundan – statt als leicht zu übersehende Symbolein der Task-Leiste.c’t 2013, Heft <strong>15</strong>27
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