kurz vorgestellt | Musikspeicherdienst, Lernsoftware, Foto-EffekteMedia-HubAudioBox vereint die inverschiedenen Cloud-Dienstengespeicherten Musik- und Video -dateien unter einem Dach.Zunächst einmal ist AudioBox ein auf Audiound Video spezialisierter Cloud-Speicherdienstzu marktüblichen Konditionen. 50Gigabyte Speicherplatz kosten hier zumBeispiel 5 US-Dollar im Monat. Der Dienststellt ein Web-Frontend, eine iOS-, AndroidundFirefox-OS-App sowie eine Chrome-Erweiterungbereit, mit denen sich die Dateienwiedergeben lassen. Befüllen kann manAudioBox per Web-Frontend sowie überClients für Windows, Linux und Mac OS.AudioBox kann aber auch Songs und Videosdurchreichen, die bei anderen Speicherdienstenlagern. Es verbindet sich dazumit Dropbox, SkyDrive, Box.net, GoogleDrive, YouTube, SoundCloud und UbuntuOne Music und streamt die dort vorgefundenenDateien. Für die extern gespeichertenDateien und das Streaming fallen beiAudioBox keine weiteren Kosten an.Das Prozedere, wie die Ordner einzubindensind, unterscheidet sich von Dienst zuDienst, wird aber von AudioBox genau erklärt.Nicht bei allen externen Cloud-Speichernkann AudioBox alle Metadaten durchreichen.So zeigt es bei den von GoogleDrive eingebetteten Stücken nur den Dateinamenan, die Alben etwa fehlen. Auch fehlteine Gesamtsicht der Daten, AudioBox organisiertdie Dateien nach den Diensten, beidenen sie lagern. Für beides kann man sichaber mit Playlisten behelfen. Eine inkrementelleSuche durchforstet auf den Apps dieInformationen, die zur Verfügung stehen.An manchen Stellen knirscht es noch,etwa bei der Video-Wiedergabe der als Betaversionbezeichneten Android-App. Allesin allem hat AudioBox aber das Potenzial zueiner Cloud-Zentrale für Musik und Bewegtbild.(jo)www.ct.de/13<strong>15</strong>058AudioBoxCloud-MusikspeicherdienstBetreiber iCoreTech, https://audiobox.fmSystemanf. Windows, Linux, Mac OS, Android, iOSPreise ab 0,99 US-$/ Monat (5 GByte), Testaccountkostenlos (nur YouTube- und SoundCloud-Synchronisierung)Wolkige LernkarteiBrainyoo ist eine virtuelle Lernkarteifür PCs und Mobilgeräte – inklusiveCloud-Abgleich und ein paar kleinenMacken.Je häufiger eine Frage richtig beantwortetwurde, desto seltener muss sie abgefragtwerden – das ist die Idee hinter Lernkarteiennach Leitner. Mit der PC-Software vonBrainyoo lassen sich solche Karteien in virtuellerForm erstellen. Im Editiermoduskann der Benutzer Fragen, Antworten, Multiple-Choice-Listenund Eselsbrücken anlegensowie Bilder und MP3-Dateien einfügen.Der Hersteller bietet zudem fertigeLernkarteien als Download zum Kauf an,beispielsweise für IHK-Ausbildungsberufesowie für BWL- und Jura-Studiengänge.Der Lernmodus ist sinnvoll aufgebautund bietet drei unterschiedliche Abfragemethoden.Im besonders intensiven Prüfungsmoduskann der Lernende zum Beispieldringende Prüfungsthemen pauken.Per Cloud-Abgleich hält er seine Lernfortschritteund Karteien auf allen Geräten synchronund hat zugleich ein Backup.Brainyoo zeigt im Betrieb ein paar kleinereMacken. So stellen die Mobil-Apps Textformatierungennicht vollständig dar, unddie Windows-Version spielt manche MP3-Anhänge nicht ab, wenn deren ID3-Tagsnicht standardkonform sind. Die Desktop-Versionen vergessen nach einem Wechsel<strong>vom</strong> Lern- in den Editiermodus die zum Lernenausgewählte Kartei. Einige Statistikfunktionensind momentan im Entwicklungsstadiumund daher noch nicht aufrufbar.Wer sowohl zu Hause als auch unterwegsmit Lernkarten büffeln möchte, sollteeinen Blick auf Brainyoo werfen. Der Herstellerhat das Leitner-System durchdachtumgesetzt – ohne die kleinen Macken inder Software wäre das Lernerlebnis nochetwas runder.(jss)www.ct.de/13<strong>15</strong>058BrainyooLernkartei mit Cloud-AbgleichHerstellerBrainyoo, www.brainyoo.deSystemanforderungenWindows ab XP, Mac OS X ab10.6, iOS ab 5.0, Android ab 2.2,InternetverbindungPreiskostenlos, kostenpflichtigeLerninhalte verfügbarEffekte aus analoger ZeitDas Dxo Filmpack 4 versiehtDigitalfotos auf Knopfdruck mitRahmen, Farbfilter und einerüberzeugenden Anmutung vonanalogen Fotofilmen.Das Programm installiert sich als Standalone-Anwendung,erkannte im Test aberauch Photoshop in 32 und 64 Bit, PhotoshopElements und Lightroom als Host-Anwendung.Es simuliert 26 Diafilme, 12 Farbnegativfilmeund 26 Schwarzweißfilme.Hinzu kommen 33 sogenannte Designer-Presets mit verschiedenen Effektkombinationen.Bei den Effekten handelt es sichnicht bloß um grobe Näherungen, wie ausvielen Apps bekannt, sondern um exakteNachbildungen bekannter Filme von Agfa,Fuji, Ilford, Kodak, Polaroid und Rollei. Derauthentischen Simulation von Farbe, Kontrast,Sättigung und Körnung jedes Filmsliegen Labormessungen von DxO zugrunde.In einer Leiste mit skalierbaren Vorschaubildernlassen sich die Umsetzungenaufrufen. Die vergrößerte Vorschau erscheintzügig; die Farb- und Schwarzweißumsetzungenwirken durch die Bank hochwertigund brauchbar. Aus insgesamt20 Rahmen lässt sich etwa ein künstlicherDiarahmen oder fleckiger Dunkelkammerrandwählen. Die Texturen enthalten siebenverschiedene Papiersorten. 14 Lichtfleckensimulieren undichte Kameragehäuse.Auf Wunsch kann man sich die Umsetzungaus Filmauswahl, Kornstärke, Foto -filter, Tonung, Helligkeits-Vignettierung,Weichzeichner-Vignettierung, Textur, Lichteinfallund Rahmen selbst zusammenbauenund abspeichern. Alle Werkzeuge sindüber gut ansprechende Regler detailliertsteuerbar.Wer den Charme und Charakter analogerFotos zu schätzen weiß und klassischensowie authentischen Film-Look sucht, findetim DxO Filmpack eine gelungene Umsetzung.(akr)www.ct.de/13<strong>15</strong>058Filmpack 4Foto-EffektsoftwareHerstellerDxO, www.dxo.com/deSystemanforderungenWindows Vista/7/8, Mac OS Xab 10.6Preis 129 e (Upgrade 99 e)58 c’t 2013, Heft <strong>15</strong>
kurz vorgestellt | Modellier-App, Opera MailTeile und formeDie kostenlose App SubDivFormermodelliert einfache 3D-Objekte aufAndroid-Tablets und -Telefonen.Am Anfang steht ein Würfel, doch er siehteher wie eine Kugel aus. Das liegt an der Eigenheitder App, jedes Viereck des 3D-Oberflächennetzes in je 16 kleinere zu unterteilenund dadurch das gesamte Gebildemoderat rundgelutscht anzuzeigen. Diegroßen Vierecke der Oberfläche wählt mandurch Antippen aus und kann sie unabhängig<strong>vom</strong> Rest verschieben, rotieren und skalieren.Das Shape-Menü bietet Werkzeuge,um Vierecke etwa in die Form hineinzudrückenoder zu einer Nase, einem Arm odereinem Ausleger herauszuziehen. Nach einpaar Experimenten kommt man damit leidlichklar und kann mit den Werkzeugen erstaunlichviel anstellen – auch manches,was mit anderen Modellier-Apps nichtgeht, etwa den Ausgangswürfel nach undnach zu einem Ring auszustülpen und dannAnfang und Ende zu verschmelzen. DieApp bleibt trotzdem in erster Linie eineSpielerei und kann kein ausgewachsenes3D-Modellierprogramm ersetzen.Fertige Objekte exportiert man als STL-Datei und kann sie auf Wunsch auch gleichals Mail verschicken. Intern speichert dieApp die Modelle als PLY-Datei. Anders alsder STL-Export enthält diese Datei nur diegrobe Geometrie. Öffnet man sie in einem3D-Betrachter, sieht das Objekt wie ausBauklötzen zusammengesetzt aus. Die 16-Felder-Unterteilung und den damit verbundenenFormweichzeichner fügt die Apperst beim Laden hinzu. Das Gleiche passiertleider auch beim Import von 3D-Dateien –unser testweise geladenes plastisches c’t-Logo war kaum wiederzuerkennen (siehec’t-Link). Die Zahl der Undo-Schritte ist auf30 limitiert, das kann bei einer vergurktenRotation durchaus zu wenig sein. Beides istkein Beinbruch, die sonst gelungene Appmacht trotzdem viel Spaß.(pek)www.ct.de/13<strong>15</strong>059SubDivFormer 1.1.<strong>15</strong>4Modellier-AppHerstellerSystemanforderungenPreisAscon, http://ascon.netAndroid 2.3.3 oder neuerkostenlosMail-HorterOpera Software hat den Maileraus der Browser-Suite als eigeneAnwendung herausgebracht.Opera Mail ist sehr auf die Client-seitigeMailverarbeitung ausgerichtet. In der Voreinstellunglädt das Programm jede POP3-oder IMAP-Mail herunter und indexiert sie.Dabei fasst es die Mails mehrerer Accountsebenso zusammen wie Nachrichten vonNNTP-Servern und aus RSS-Feeds. Das hatden Vorteil, dass der Benutzer auch großeNachrichtenbestände aus verschiedenenQuellen schnell komplett durchsuchenkann. Zudem lassen sich Mails auch mit vorgegebenenoder benutzerdefinierten Labelsorganisieren.Der Opera-Mailer legt automatisch eineReihe von Filtern an und fasst zum Beispielzu bestimmten Mailing-Listen gehörendeoder bestimmte Anhang-Typen enthaltendeNachrichten zusammen. Der Benutzerkann solche sich selbst aktualisierendeSichten auch selbst anlegen. BestimmteKontakte und Threads lassen sich zudemzum Beobachten vormerken; Opera Maillistet sie dann an hervorgehobener Stelle.Viele Funktionen stehen per Tastaturkürzelbereit.Opera Mail stößt aber an seine Grenzen,wenn zum Beispiel in Unternehmen vielüber IMAP-Ordner auf dem Server gearbeitetwird. Dann ist der Ordner „UngeleseneMails“ schnell mal viele tausendeMails groß – laufend. Einige Funktionendes neuen Mailers scheinen mit der heißenNadel gestrickt, etwa die Text -bausteinverwaltung. So gibt es im Editorzwar den Kontextmenüeintrag „Einfügenvon/Notiz“ – es fehlt aber eine Möglichkeit,solche Notizen anzulegen. InsbesondereUmsteiger dürfte es wohl verwirren,dass Einstellungsmöglichkeiten weiträumigüber die gesamte Bedienoberflächeverteilt sind.(jo)www.ct.de/13<strong>15</strong>059Opera Mail 1.0E-Mail-, News- und RSS-ClientHerstellerOpera Software,www.opera.com/mailSystemanforderungenWindows, Mac OSPreis kostenlos cc’t 2013, Heft <strong>15</strong>59
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