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c't magazin für computer technik 15 vom 1.7.2013 - since

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aktuell | Technische Anwendungen3D-Scans mit Kinect & Co.Wer mit einer Kinect oder einem ähnlichenTiefensensor dreidimensional scannen will,kann dazu verschiedene Software benutzen –sieben Anwendungen haben wir in c’t 13/13(S. 118) ausführlich getestet und vorgestellt.Für zwei Kandidaten gibt es inzwischenUpdates: KScan3D 1.0.6 exportiert erfasste3D-Datenmodelle jetzt auch mit Texturen indie Dateiformate OBJ und FBX – bisher fügtedie Software lediglich einzelnen Knoten desOberflächennetzes Farbinformationen hinzuwie die meisten anderen Anwendungen imTest. Zudem soll KScan3D schneller arbeiten.Das Programm läuft unter Windows 7 und 8und kostet 299 US-Dollar.Hinter der Scansoftware Skanect standbisher das Startup ManCTL, die Firma wurdejetzt <strong>vom</strong> App-Hersteller Occipital aufgekauft.Die Entwicklung der Anwendung sollaber unverändert weitergehen. Lässt manVersion 1.4 die erfassten Tiefendaten aufder CPU statt auf der GPU zusammenfügen,soll das jetzt schneller laufen und Ergebnissein höherer Qualität liefern. Bislang konnteman seine Scans nur auf würfelförmigeRaumausschnitte begrenzen, jetzt sind auchQuader mit doppelter Höhe möglich. DieSoftware arbeitet auch mit der AsusXtion Pro als Tiefensensor zusammen, solldem Anwender Zugriff auf weitere Parameterbieten und an bisher erfasste Oberflächenautomatisch wieder anknüpfen können,wenn sie beim Scannen den Faden verliert.Skanect läuft unter Windows und kostet118 Euro. Eine funktionsreduzierte Ver -sion ist kostenlos zu haben.(pek)www.ct.de/13<strong>15</strong>040Die 3D-Scan-AnwendungSkanect 1.4zeigt dieEchtzeitvorschauals Vollbild.Professionell plastisch scannenUnterwegs konstruieren und betrachtenMit FormIt konstruiert man einfache Gebäudemodelleauf dem iPad (Kurztest in c’t 3/13,S. 58), die in Version 4.0 der kostenlosen Appauch aus halbtransparenten Materialien bestehendürfen und mit selbst aus Fotos erzeugtenTexturen belegt werden können.Seine Modelle muss man jetzt nicht mehrvon den Grundmauern auf in der App errichten,es gibt Importfilter für die DateiformateSAT und OBJ. Die bisher wenig flexiblen Hinweispfeilekann man in der Größe anpassen3D-Scanner für den professionellen Anspruchstellt Artec her. Der HandscannerArtec Spider soll mit einer Auflösung vonbis zu 100 Mikrometern eine Genauigkeitvon bis zu 30 Mikrometern erreichen. DasGerät wiegt unter einem Kilo, seine Form erinnertentfernt an ein Bügeleisen. Der Scannersoll auch glänzende und teilweisedurchsichtige Objekte erfassen können. Erwird über USB an einen Rechner angeschlossenund kostet mit Mehrwertsteuer18ˇ683 Euro.(pek)und ihnen Materialeigenschaften zuweisen.FormIt läuft auf iPads mit iOS 5.1 oder neuer.Autodesks iOS-Dateibetrachter DesignReview Mobile heißt jetzt Autodesk 360 Mobileund zeigt in Version 3.3.0 der App nichtnur DXF- und DWG-Dateien an, sondernauch PDFs, Pixelbilder und PowerPoint-Präsentationen.Die kostenlose App läuft unteriOS ab 5.0.(pek)www.ct.de/13<strong>15</strong>040Autodesks Gebäudemodellierer FormIt fürs iPad importiert 3D-Modelle, schaltet siehalbtransparent und belegt sie mit selbst fotografierten Texturen.∫ NotizenDas Bauteilsuchsystem Simus Classmate6.0 bündelt Werkzeuge zur Verwaltungvon CAD-Datenbeständen und enthältunter anderem die Suchmaschine Easyfinder,die sich in die Bedienoberflächeder CAD-Anwendungen SolidWorks, SolidEdge, Inventor und in Creo Elements/Prointegriert. Das Finder-Modul sucht wahlweiseüber die Klassifizierung oder geometrischeEigenschaften nach passendenObjekten im Datenbestand. Die SAP-Integrationsoll verbessert worden sein.Der CAD-Betrachter und Konverter 3D-Tool unterstützt in Version 10.04 dieDateiformate von Inventor 2013, CatiaV5 R23, SolidWorks 2013 sowie UG NX 8.5.Die Anwendung ist in drei verschiedenenAusführungen zu Einzelplatzlizenzpreisenzwischen <strong>15</strong>0 und 600 Euro zubekommen.Die Open Design Alliance (ODA) hat Version3.9 ihrer Entwicklungsplattform fürIngenieuranwendungen namens Teighaveröffentlicht. Das Release bietet verbesserteMultithreading-Fähigkeiten und unterstütztJava.Ein Update für die 3D-ModelliersoftwareMeshMixer fügt der Palette mit Standard-Versatzstücken Buchstaben und Zahlenhinzu. Außerdem soll Drag & Drop jetztbesser funktionieren. MeshMixer ist gratisund läuft unter Windows und Mac OS X.www.ct.de/13<strong>15</strong>04040 c’t 2013, Heft <strong>15</strong>

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