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c't magazin für computer technik 15 vom 1.7.2013 - since

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kurz vorgestellt | Musikspeicherdienst, Lernsoftware, Foto-EffekteMedia-HubAudioBox vereint die inverschiedenen Cloud-Dienstengespeicherten Musik- und Video -dateien unter einem Dach.Zunächst einmal ist AudioBox ein auf Audiound Video spezialisierter Cloud-Speicherdienstzu marktüblichen Konditionen. 50Gigabyte Speicherplatz kosten hier zumBeispiel 5 US-Dollar im Monat. Der Dienststellt ein Web-Frontend, eine iOS-, AndroidundFirefox-OS-App sowie eine Chrome-Erweiterungbereit, mit denen sich die Dateienwiedergeben lassen. Befüllen kann manAudioBox per Web-Frontend sowie überClients für Windows, Linux und Mac OS.AudioBox kann aber auch Songs und Videosdurchreichen, die bei anderen Speicherdienstenlagern. Es verbindet sich dazumit Dropbox, SkyDrive, Box.net, GoogleDrive, YouTube, SoundCloud und UbuntuOne Music und streamt die dort vorgefundenenDateien. Für die extern gespeichertenDateien und das Streaming fallen beiAudioBox keine weiteren Kosten an.Das Prozedere, wie die Ordner einzubindensind, unterscheidet sich von Dienst zuDienst, wird aber von AudioBox genau erklärt.Nicht bei allen externen Cloud-Speichernkann AudioBox alle Metadaten durchreichen.So zeigt es bei den von GoogleDrive eingebetteten Stücken nur den Dateinamenan, die Alben etwa fehlen. Auch fehlteine Gesamtsicht der Daten, AudioBox organisiertdie Dateien nach den Diensten, beidenen sie lagern. Für beides kann man sichaber mit Playlisten behelfen. Eine inkrementelleSuche durchforstet auf den Apps dieInformationen, die zur Verfügung stehen.An manchen Stellen knirscht es noch,etwa bei der Video-Wiedergabe der als Betaversionbezeichneten Android-App. Allesin allem hat AudioBox aber das Potenzial zueiner Cloud-Zentrale für Musik und Bewegtbild.(jo)www.ct.de/13<strong>15</strong>058AudioBoxCloud-MusikspeicherdienstBetreiber iCoreTech, https://audiobox.fmSystemanf. Windows, Linux, Mac OS, Android, iOSPreise ab 0,99 US-$/ Monat (5 GByte), Testaccountkostenlos (nur YouTube- und SoundCloud-Synchronisierung)Wolkige LernkarteiBrainyoo ist eine virtuelle Lernkarteifür PCs und Mobilgeräte – inklusiveCloud-Abgleich und ein paar kleinenMacken.Je häufiger eine Frage richtig beantwortetwurde, desto seltener muss sie abgefragtwerden – das ist die Idee hinter Lernkarteiennach Leitner. Mit der PC-Software vonBrainyoo lassen sich solche Karteien in virtuellerForm erstellen. Im Editiermoduskann der Benutzer Fragen, Antworten, Multiple-Choice-Listenund Eselsbrücken anlegensowie Bilder und MP3-Dateien einfügen.Der Hersteller bietet zudem fertigeLernkarteien als Download zum Kauf an,beispielsweise für IHK-Ausbildungsberufesowie für BWL- und Jura-Studiengänge.Der Lernmodus ist sinnvoll aufgebautund bietet drei unterschiedliche Abfragemethoden.Im besonders intensiven Prüfungsmoduskann der Lernende zum Beispieldringende Prüfungsthemen pauken.Per Cloud-Abgleich hält er seine Lernfortschritteund Karteien auf allen Geräten synchronund hat zugleich ein Backup.Brainyoo zeigt im Betrieb ein paar kleinereMacken. So stellen die Mobil-Apps Textformatierungennicht vollständig dar, unddie Windows-Version spielt manche MP3-Anhänge nicht ab, wenn deren ID3-Tagsnicht standardkonform sind. Die Desktop-Versionen vergessen nach einem Wechsel<strong>vom</strong> Lern- in den Editiermodus die zum Lernenausgewählte Kartei. Einige Statistikfunktionensind momentan im Entwicklungsstadiumund daher noch nicht aufrufbar.Wer sowohl zu Hause als auch unterwegsmit Lernkarten büffeln möchte, sollteeinen Blick auf Brainyoo werfen. Der Herstellerhat das Leitner-System durchdachtumgesetzt – ohne die kleinen Macken inder Software wäre das Lernerlebnis nochetwas runder.(jss)www.ct.de/13<strong>15</strong>058BrainyooLernkartei mit Cloud-AbgleichHerstellerBrainyoo, www.brainyoo.deSystemanforderungenWindows ab XP, Mac OS X ab10.6, iOS ab 5.0, Android ab 2.2,InternetverbindungPreiskostenlos, kostenpflichtigeLerninhalte verfügbarEffekte aus analoger ZeitDas Dxo Filmpack 4 versiehtDigitalfotos auf Knopfdruck mitRahmen, Farbfilter und einerüberzeugenden Anmutung vonanalogen Fotofilmen.Das Programm installiert sich als Standalone-Anwendung,erkannte im Test aberauch Photoshop in 32 und 64 Bit, PhotoshopElements und Lightroom als Host-Anwendung.Es simuliert 26 Diafilme, 12 Farbnegativfilmeund 26 Schwarzweißfilme.Hinzu kommen 33 sogenannte Designer-Presets mit verschiedenen Effektkombinationen.Bei den Effekten handelt es sichnicht bloß um grobe Näherungen, wie ausvielen Apps bekannt, sondern um exakteNachbildungen bekannter Filme von Agfa,Fuji, Ilford, Kodak, Polaroid und Rollei. Derauthentischen Simulation von Farbe, Kontrast,Sättigung und Körnung jedes Filmsliegen Labormessungen von DxO zugrunde.In einer Leiste mit skalierbaren Vorschaubildernlassen sich die Umsetzungenaufrufen. Die vergrößerte Vorschau erscheintzügig; die Farb- und Schwarzweißumsetzungenwirken durch die Bank hochwertigund brauchbar. Aus insgesamt20 Rahmen lässt sich etwa ein künstlicherDiarahmen oder fleckiger Dunkelkammerrandwählen. Die Texturen enthalten siebenverschiedene Papiersorten. 14 Lichtfleckensimulieren undichte Kameragehäuse.Auf Wunsch kann man sich die Umsetzungaus Filmauswahl, Kornstärke, Foto -filter, Tonung, Helligkeits-Vignettierung,Weichzeichner-Vignettierung, Textur, Lichteinfallund Rahmen selbst zusammenbauenund abspeichern. Alle Werkzeuge sindüber gut ansprechende Regler detailliertsteuerbar.Wer den Charme und Charakter analogerFotos zu schätzen weiß und klassischensowie authentischen Film-Look sucht, findetim DxO Filmpack eine gelungene Umsetzung.(akr)www.ct.de/13<strong>15</strong>058Filmpack 4Foto-EffektsoftwareHerstellerDxO, www.dxo.com/deSystemanforderungenWindows Vista/7/8, Mac OS Xab 10.6Preis 129 e (Upgrade 99 e)58 c’t 2013, Heft <strong>15</strong>

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