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c't magazin für computer technik 15 vom 1.7.2013 - since

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Prüfstand | SmartphonesNokia Lumia 925: flotte Oberfläche,gute Software-Ausstattung, wenigApps, Offline-MapsSamsung Galaxy S4: sehr gutes Display,austauschbarer Akku, sehr gute Kamera,lange LaufzeitSony Xperia Z: schlechter WLAN-Empfang,wasser- und staubgeschützt, langeAusdauer beim Telefonierenkann es noch mit einer Hand bedienen– anders als die Android-Smartphones und das Lumia925. Dafür muss man aber auchmit 4 Zoll Display-Diagonaleauskommen. Das iPhone hat einbesonders hochwertiges Aussehen,beim schwarzen Modell mitlackiertem Metallrahmen fallenallerdings Kratzer und Kerbenam Rand besonders schnell auf.Der Exot unter den Spitzen-Smartphones ist das BlackBerryQ10: Im Zeitalter der Touch-Smartphones hat ein Gerät mitQwertz-Tastatur und quadratischemMini-Touch-Display (3,1Zoll) Seltenheitswert und siehtfast schon altmodisch aus. Diekompakte Form ist voll auf Nutzengetrimmt und kommt einemneben den anderen Gerätenlangweilig vor; Design-Wettbewerbewird es nicht gewinnen.Weil das Q10 mit 6,6 Zentimeterngenauso breit wie die übrigenTelefone ist, hält man es trotz derGröße zum Tippen auf der mechanischenTastatur lieber in beidenHänden und benutzt beideDaumen. Die Tastatur hat griffigeTasten und dürfte Vieltipper erfreuen– zumal man als Fan vonmechanischen Tastaturen kaumnoch Alternativen hat.LeistungsfähigDer altmodische Look sollteeinen jedoch nicht täuschen: ImQ10 steckt genauso potenteHardware wie in den anderenTestkandidaten. So flüssig wieauf den anderen Geräten läuftdas Betriebssystem aber nicht:Uns fielen immer wieder Ruckler,verzögerte Animationen in denMenüs und längere Ladezeitenbei Apps auf. Verstärkt wurdedas Gefühl dadurch, dass derTouchscreen nicht immer zuverlässigreagierte.Dual-Core-Chipsätze habenauch das iPhone 5 und dasLumia 925. Hier sind Betriebssystemund Hardware aber offensichtlichbesser aufeinander abgestimmt.iOS fühlt sich rasanterund flüssiger an als die Oberflächenauf allen anderen Geräten,und Apps starten ruck, zuck –obwohl die nackte Rechenleistungdeutlich niedriger als beiden Android-Smartphones ist.Auch das Lumia ist flott: DieOberfläche animiert flüssig undruckelt nie, allerdings brauchenApps zum Starten länger als aufAndroid und iOS. Das fällt abergar nicht so auf, weil Windowsdie Wartezeiten mit Animationenüberspielt.Die Android-Smartphones erkämpfensich eine schnelleOberfläche und flotte App-Startsdagegen mit hoher Rechen-Power. Alle drei haben Quad-Core-Prozessoren, die in denCPU-Benchmarks das restlicheTestfeld geradezu wegfegen. Amhöchsten taktet der desGalaxy S4 mit 1,9 GHz – theoretischzumindest, denn sobaldsich das Smartphone bei rechenintensivenApps erhitzt, drosseltes die Prozessorkerne.Dass man insgesamt auchnach mehreren Stunden Nutzungnoch ein flottes Gefühlauf allen Geräten hat, ist auchden großen Arbeitsspeichern zuverdanken (iPhone und Lumia925: 1 GByte, die übrigen 2GByte). Genügend Flash-Speicherhaben auch alle an Bord:Am knappsten ist er bemessenDisplaysApple iPhone 5 BlackBerry Q10 HTC One Nokia Lumia 925 Samsung Galaxy S4 Sony Xperia ZDisplay-Technik / -GrößeLCD (IPS) / 5 cm x 8,9 cm(4 Zoll)AMOLED (Pentile) / 5,6 cmx 5,6 cm (3,1 Zoll)LCD (IPS) / 5,8 cm x10,3 cm (4,7 Zoll)AMOLED (Pentile) /5,8 cm x 9,7 cm (4,5 Zoll)AMOLED (Pentile) /6,2 cm x 11 cm (5 Zoll)LCD (IPS) / 6,2 cm x11 cm (5 Zoll)Auflösung / Format640 x 1136 Pixel(325 dpi / 16:9)720 x 720 Pixel(330 dpi / 1:1)1080 x 1920 Pixel(471 dpi / 16:9)768 x 1280 Pixel(335 dpi / <strong>15</strong>:9)1080 x 1920 Pixel(442 dpi / 16:9)1080 x 1920 Pixel(442 dpi / 16:9)Min…max. Helligkeit / Ausleuchtung 4 … 456 cd/m 2 / 91 % 53 … 278 cd/m 2 / 92 % 11 … 408 cd/m 2 / 95 % 69 … 304 cd/m 2 / 92 % 9 … 292 cd/m 2 / 97 % 17 … 365 cd/m 2 / 86 %Kontrast minimales Sichtfeld 1 / Farbraum 1395:1 / sRGB > 10ˇ000:1 / AdobeRGB 1250:1 / sRGB > 10ˇ000:1 / AdobeRGB > 10ˇ000:1 / AdobeRGB 862:1 / sRGBDisplay: Blickwinkelabhängigkeit. Die rundenDiagramme geben die Winkelabhängigkeit desKontrasts wieder. Blaue Farbanteile stehen fürniedrige, rötliche für hohe Kontraste. Kreisemarkieren die Blickwinkel in 20-Grad-Schritten.Im Idealfall ist das ganze Bild pink.winkelabhängiger Kontrast: Kreise im 20°-Abstand0 200 400 6001Mittelwert des Kontrasts im minimalen Sichtfeld. Das minimale Sichtfeld umfasst alle Einblickwinkel, unter denen ein Betrachter das Bild sieht,wenn er aus 60 cm Entfernung frontal auf die Schirmmitte schaut; die Bildecken sieht er dabei unter dem größten Winkel.80 c’t 2013, Heft <strong>15</strong>

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