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c't magazin für computer technik 15 vom 1.7.2013 - since

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aktuell | LinuxEinsteiger-Linux Zorin 7Die Entwickler von Zorin OS haben die Version7 ihres Einsteiger-Linux veröffentlicht.Es basiert auf Ubuntu 13.04 und richtet sichvor allem an Windows-Umsteiger. StattZorin OS 7 richtet sich vor allem an Windows-Umsteiger und verwendet einen klassischen Desktopmit Leiste am unteren Bildrand.SCO prozessiert weiter gegen IBMUnity verwendet Zorin OS einen eigenen,klassischen Desktop mit einer Desktop-Leisteam unteren Bildrand und verschiedenenauswählbaren Stilrichtungen, die sich anWindowˇXP, Windowsˇ7 oderGnome 2 anlehnen.Die Zorin-Entwickler gehen beider Softwareauswahl ihre eigenenWege, so ist Pidgin der Standard-Instant-Messenger, während beiUbuntu 13.04 Empathy zumEinsatz kommt. Der Standard-Browser von Zorin OS ist GoogleChrome, Firefox und Opera lassensich als Alternativen nachinstal -lieren.Neben dem freien Zorin OS 7für 32- und 64-Bit-Systeme gibt esnoch eine Ultimate-Variante, diefür eine Spende von mindestens9,99 Euro heruntergeladen oderfür eine Spende von mindestens17,99 Euro als DVD bestellt werdenkann. Sie enthält zusätzlicheSoftware und weitere Desktop-Themes.(lmd)Der Prozess SCO gegen IBM wird wieder eröffnet,einem entsprechenden Antrag vonSCO gab das US-Bundesbezirksgericht vonUtah statt. Dabei geht es um den Vorwurf,IBM habe im Zuge seiner Linux-Initiativegeistiges Eigentum von SCO in den Kerneleingebracht. Nach der Pleite von SCO imSeptember 2007 wurde das Verfahren eingestellt– der Antrag von SCO, es wiederzueröffnen,sei damals aber fälschlicherweise abgelehntworden, begründete Richter Nufferdas jetzt ergangene Urteil.SCO muss nun darlegen, welche Ansprüchegegen IBM erhoben werden sollen, dennim März 2010 entschied ein Geschworenengericht,dass das Copyright Unix Novell gehöreund nicht SCO. Mit der Revision gegendieses Urteil scheiterte SCO – das Unternehmenbehauptet laut Groklaw aber, man habenoch zwei Ansprüche, die davon unabhängigseien. Hierzu kann IBM dann Stellungnehmen und außerdem beantragen, dassdas Gericht ohne weitere Verhandlung einUrteil fällt. Sollte der Richter einem solchenAntrag nicht folgen, käme es wieder zu Verhandlungenvor Gericht. Der Prozess SCOgegen IBM ist also noch nicht ganz aus derWelt.(odi)Debian 7.1 mit FehlerkorrekturenDas Debian-Projekt hat die Version 7.1 derfreien Linux-Distribution veröffentlicht. Eshandelt sich um das sogenannte Point-Releasefür Debian Wheezy, das üblicherweiserund einen Monat nach Freigabe einesneuen Stable Release erscheint und neu aufgetauchteFehler beseitigt.Bemerkenswert ist, dass auch der Standard-BrowserIceweasel und der Mail-ClientIcedove ausgetauscht wurden. Debian 7.0enthielt noch die hoffnungslos veraltetenVersionen 10 der Debian-Klone von Firefoxund Thunderbird, nun erfolgte das Upgradeauf die Version 17. Solche Versionssprüngesind bei einem Debian Stable Releasesehr selten, das Projekt versucht eigentlich,die ursprünglich ausgelieferte Softwarewährend des Support-Zeitraums nur zupflegen und keine neuen Funktionen hinzuzufügen.Wer Debian 7.0 bereits heruntergeladenund installiert hat, kann die alten Installa -tionsmedien weiterverwenden und mussauch nicht neu installieren – sämtliche Bug -fixes wurden bereits vorab über die Online-Aktualisierung der Distribution verbreitet.Anwender, die ein älteres Debian-Systemauf die Version 7 aktualisiert haben, sollteneinen Blick in ihre Paketlisten werfen: DasDebian Publicity Team weist darauf hin, dassdie Domain debian-multimedia.org voneinem Fremden übernommen wurde. BisEnde 2012 wurde die Domain noch für dassehr beliebte Multimedia-Repository genutzt.Theoretisch besteht die Gefahr, dassder neue Besitzer Debian-Anwendern manipuliertePakete über den Update-Mechanismusunterschiebt – die Paketverwaltungwürde dann allerdings vor einem unbekanntenSignaturschlüssel warnen. (mid)c’t 2013, Heft <strong>15</strong>47

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