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c't magazin für computer technik 15 vom 1.7.2013 - since

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aktuell | Grafik, HardwareMini-ITX-Mainboards mit lüfterloser CPU-KühlungAuf der Computex zeigten Asus,Elitegroup (ECS), MSI und SapphireMini-ITX-Mainboards mitden neuen Kabini-Prozessorenvon AMD. ECS hat nun die beidenVersionen KBN-I/2100 undKBN-I/5200 angekündigt, erstereohne Lüfter: Der AMD E1-2100kommt wegen seiner ThermalDesign Power (TDP) von lediglich9 Watt mit einem etwas größerenKühlkörper aus. Seine beidenCPU-Kerne mit Jaguar-Mikro -architektur arbeiten allerdingsauch mit höchstens 1 GHz. DerA6-5200 hingegen besitzt vierKerne mit 2 GHz, und auch seineintegrierte Radeon-HD-GPU taktethöher – aber er schluckt dannauch bis zu 25 Watt und brauchteinen Lüfter.ECS will beide Mainboards abJuli ausliefern und nennt Richtpreisevon umgerechnet 70 beziehungsweise130 Euro. Wannauch der deutsche Markt beliefertwird, ist laut ECS unklar.Ab Herbst will Fujitsu dasD3313-S unter anderem mit derEmbedded-Version GX-210HAdes E1-2100 verkaufen;es istfür lüfterloseKühlung „ausgelegt“,womit Fujitsuauf das Problemverweist, dass die Innenluftim PC-Gehäusenicht zu heiß werden darf.Das D3313-S dürfte deutlichteurer werden als das ECS KBN-I/2100, der Vorgänger D3003-Skostet je nach CPU-Version mindestens160 Euro.(ciw)Der 9-Watt-Chip aufdem ECS KNB-I/2100kommt ohne Lüfter aus.Desktop-Rechner mit AMD KabiniNvidia-Grafikchips künftig lizenzierbarAb 329 Euro sollen deutscheKäufer im August einen kompaktenDesktop-PC mit Kabini-Kombiprozessorkaufen können: Inder billigsten Ausführung desAcer Aspire XC-105 kommt derE1-2500 zum Einsatz, dessenzwei CPU-Kerne höchstens mit1,4 GHz takten. Auch eine RadeonHD 8240 ist in der APU integriert.Deutlich mehr Leistungverspricht der A4-5000 mit vierCPU-Kernen. Beide Versionensind mit USB 3.0 ausgestattet.Außer Gigabit-Ethernet sindauch WLAN und Bluetooth eingebaut.In einem Micro-Tower-Gehäusesteckt der ab 349 Euro teureAspire TC-100, doch die Technikist fast dieselbe wie beim XC-105. Das größere System sollPlatz bieten für Erweiterungen,was aber angesichts der schwachenund nicht austauschbarenProzessoren zumindest für Spielernicht interessant sein dürfte.Besser schlägt sich der TC-105,den Acer aber noch mit den Trinity-ProzessorenA10-5700 oderA8-5500 bestückt und nicht mitden leicht verbesserten Nachfolgernnamens Richland. (ciw)Acer lötet in denkompakten Aspire XC-105einen E1-2500 oderA4-5000 von AMD.Kepler-Grafikchips und derenNachfolger sollen einer Nvidia-Ankündigungzufolge für beliebigeChipdesigner lizenzierbar werden.Eingeschlossen sind sämtliche Designsund Visual-Computing-Patente, von denen Nvidia mehreretausend hält. Mit der neuenStrategie zielt Nvidia vorrangig aufden Markt für Smartphone- undTablet-Prozessoren (SoCs).Wer eine Nvidia-GPU in seinemTablet haben möchte, musszukünftig also nicht zwingendzum Tegra-5-Kombiprozessorgreifen, der 2014 als erstes SoCGeForce-Treiber macht ProblemeZahlreiche Nutzer berichten vonteilweise schwerwiegenden Problemen,die der GeForce-Treiber320.18 in Verbindung mit älterenGrafikkarten der Serie GeForce400 und 500 verursacht. Demnachkann es passieren, dass derBildschirm beim Surfen mit demFirefox-Browser einfriert, in Verbindungmit beliebigen SpielenBluescreens auftreten oder dasBetriebssystem neu startet. EinigeCUDA-fähige Kepler-GPUs enthaltenwird. Nvidia-Chef Huangwill damit vor allem den Marktanteilfür die eigene GPU-Technikim Handheld-Bereich kräftig erhöhenund den Nvidia-ex klusi -ven GPGPU-Ansatz CUDA durchdrücken.Der Schritt zeigt auch,dass die Tegra-Sparte offenbarhinter den Erwartungen Nvidiaszurückbleibt. Im Unterschiedzum Markt für Desktop- undNotebook-GPUs wimmelt es imSoC-Bereich vor leistungsfähigerKonkurrenz und Nvidia ist nurein Player von vielen. (mfi)Nutzer behaupten sogar, dass derGrafiktreiber ihre Grafikkarte zerstörthabe. Dagegen klingen dieTexturfehler in Assassins Creed 3oder Metro Last Light harmlos.Nvidia erklärte gegenüber c’t,dass man intern daran arbeite, dieFehler zu reproduzieren, um dieProbleme zu beheben. Details zuden Problemen wollte Nvidia aufmehrmalige Anfragen nicht nennen.(mfi)Spieler-Grafikkarte GeForce GTX 760 für 240 EuroNvidia ergänzt die GeForce-SerieGTX 700 um die GeForce GTX760. Die 240 Euro teure Grafikkartebietet für die meisten 3D-Spiele genügend Performance,um sie in Full HD ruckelfrei wiederzugeben.Crysis 3 soll inhoher Detailstufe mit über 40 fpslaufen, Battlefield 3 sogar mitmehr als 60 fps. Laut Nvidia isteine GeForce GTX 760 dreimal soschnell wie eine GeForce GTX275 aus dem Jahre 2009.Ihre GK104-GPU bietet 1<strong>15</strong>2Shader-Rechenkerne, 96 Textur -einheiten und 32 ROPs. Sie läuftmit 980 MHz, im Turbo-Modusmit 1033 MHz oder gar noch einwenig schneller – sofern wederdie TDP (170 Watt) noch die Temperaturgrenze(80ˇ°C) erreichtwerden. Hinsichtlich der theoretischenRechenleistung liegt eineGeForce GTX 670 bei gleicherTDP knapp 10 Prozent vorn, istaber auch 35 Euro teurer. Die Ge-Force GTX 760 bringt 2 GByteGDDR5-Speicher mit, der über256 Datenleitungen angebundenist, was für alle aktuellen DirectX-11-Spiele ausreicht. (mfi)Geringfügiglangsamer und35 Euro günstigerals die GeForceGTX 670 ist die– kein Zahlendreher –GeForce GTX 760.28 c’t 2013, Heft <strong>15</strong>

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