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c't magazin für computer technik 15 vom 1.7.2013 - since

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aktuell | PeripherieRobustes Display mit Dual-TouchViewSonics 24"-Touchscreen-Monitor sollsich für die Nutzung in öffentlichen Bereicheneignen – beispielsweise als Kassendisplayoder als Infoterminal. Damit der TD2420 dendort mitunter wenig sorgfältigen Umgangunbeschadet übersteht, hat ViewSonic ihn inein robustes und staubdichtes Gehäusegesteckt und das Display mit einer kratz -festen Oberfläche geschützt.Das Display kann mit seinem optischenSensor zwei gleichzeitige Berührungen erkennen.Damit erfüllt es zwar nicht die Kriterienfür ein Windows-8-Logo. Doch dasich der Schirm über USB beim Betriebssystemals Human Interface Device (HID) anmeldet,sollten nach unseren Erfahrungenunter Win dows 7 und 8 alle wichtigenTouch-Gesten funktionieren. Vorteil der optischenTouch-Erkennung: Das Display reagiertauch auf Handschuhe und den beiliegendenStift.Das TN-Panel hat 1920 x 1080 Bildpunkte.Für den Digitalbetrieb stehen eine HDMIundeine DVI-Buchse bereit. Den über HDMIübertragenen Ton gibt der 24-Zöller überseine Lautsprecher aus. Der TD2420 ist absofort für 300 Euro erhältlich. (spo)ViewSonics TD2420 lässt sichauch mit einem Stift bedienen,der bei Nicht benutzung bündigim Displayrahmen steckt.Absatz von Druckern und Scannern stark rückläufig, Preise steigenDer Verkauf von Druckern und Scannern imdeutschen Einzelhandel ist im ersten Quartaldes Jahres im Vergleich zum Vorjahresquartalum etwa 20 Prozent eingebrochen. Miteinem Rückgang um 7,4 Prozent nicht ganzso stark von der Absatzschwäche betroffenist der Verkauf von Multifunktionsgeräten.Die Zahlen stammen aus dem ConsumerElectronic Marktindex (CEMIX) für Deutschland,der <strong>vom</strong> Bundesverband Technik desEinzelhandels (BVT), der Gesellschaft für Unterhaltungs-und Kommunikationselektronik(gfu) und der Gesellschaft für Konsumforschung(GfK) gemeinsam herausgegebenwird. Deutlich zulegen konnten demnachhierzulande im Wesentlichen nur Smart -phones, Tablets, Wechselobjektive, Lautsprechersowie Festplatten.Gleichzeitig zogen die durchschnittlichenPreise für die PC-Peripherie deutlich an: EinScanner kostete im Schnitt 5 Prozent mehrals vor einem Jahr, ein Multifunktionsgerätknapp 10 Prozent und Drucker waren imSchnitt sogar um 17 Prozent teurer als nochvor einem Jahr. Im Mittel kostete ein Multifunktionsgerätaus Drucker und Scanner imersten Quartal 1<strong>15</strong> Euro. Die Ursache für denAnstieg sehen Brancheninsider vor allemdarin, dass es kaum mehr Billigstangebotevon Druckern und Multifunktionsgeräten inSupermärkten gibt; diese seien in den vergangenJahren in großen Stückzahlen mitwenig Gewinn verkauft worden. (tig)Datenbrille von Meta: Erweiterte Realität zum AnfassenMit einer Datenbrille will das New YorkerStartup Meta künftig Computer-Interfaces wiein Holly wood-Filmen möglich machen: Computergrafik-Elementesollen mit der Meta-Brillepassgenau über Objekte in der echten Weltgelegt und auch mit Handbewegungenmanipuliert werden können. Geld für ihr Brillenprojekthat Meta auf der Crowdfinancing-Plattform Kickstarter eingesammelt. Angepeiltwaren 100ˇ000 US-Dollar, zusammengekommenist mit 194ˇ000 Dollar fast das Doppelte.Wer mindestens 550 US-Dollar investiert hat,bekommt eine Brille zugeschickt.Anders als beispielsweise Googles Glasshandelt es sich bei dem Meta-Modell umeine echte Augmented-Reality-Brille: Eingroßer Teil des gesamten (beidäugigen)Sichtfelds kann bei Meta mit räumlicherComputergrafik überlagert werden, währendGlass lediglich im peripheren Sichtfeld einesAuges ein kleines Bildchen einblendet.Offenbar hat das auch den Informatik-Professorund Videobrillen-Pionier Steve Mannüberzeugt: Meta konnte ihn als Berater(„Chief Scientist”) gewinnen. Mann hatte imMärz in einem Fachartikel für die Ingenieurs-Vereinigung IEEE Unzulänglichkeiten derGoogle-Brille kritisiert.Die erste Hardware-Revision namens„Meta 1” besteht aus einer Epson-Videobrillemit aufgesteckter Tiefenkamera, deren HerstellerMeta nicht preisgibt. Die Videobrilleähnelt optisch stark Epsons Moverio BT-100,die seit Dezember 2011 erhältlich ist und mitDie Entwicklerversion der Meta-Brille sieht noch sehr selbstgebasteltaus, spätere Modelle sollen grazilerdaherkommen.960 x 540 Pixeln pro Auge auch die Auflösungder Meta 1 besitzt . Im c’t-Test (Ausgabe24/12) schnitt Epsons BT 100 in SachenAbbildungsqualität ordentlich ab: Die Darstellungwar zumindest in leicht abgedunkeltenRäumen einigermaßen kontrastreich, die3D-Wirkung gut.„Da die Brille halbdurchsichtig ist, würdesie sich ausgezeichnet für Augmented-Reality-Anwendungeneignen. […] Nur leiderhat die Moverio-Brille weder Kamera […]noch Gyroskop- oder Beschleunigungssensor”,hieß es im c’t-Testbericht. Meta ergänztdie Brille um genau diese Elementeplus Kompass. Während die 300 Grammschwere Meta 1 noch sehr klobig undselbstgebastelt aussieht, sollen die kommendenund bereits geplanten Modellegraziler ausfallen.Anwendungen für die Meta-Brille kannman vorerst ausschließlich in der Spiele-EngineUnity3D unter Windows entwickeln, dasMeta-SDK soll Gesten- und Finger-Trackingsowie Surface-Tracking zur Verfügung stellen.Die Brille muss per HDMI- und USB-Kabelan einen PC angeschlossen werden, künftigeHardware-Versionen sollen auch drahtlosfunktionieren.(jkj)34c’t 2013, Heft <strong>15</strong>

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