12.07.2015 Aufrufe

c't magazin für computer technik 15 vom 1.7.2013 - since

c't magazin für computer technik 15 vom 1.7.2013 - since

c't magazin für computer technik 15 vom 1.7.2013 - since

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

kurz vorgestellt | Audio-Interface, GrafikkarteGitarren-Amp für iOSDas Audio-Interface iRig HD liefertbeim Anschluss einer Gitarre an iPadoder iPhone authentischen undsatten Verstärker-Sound.Die Verstärkersimulator-App AmpliTube liefertden Sound von Röhrenverstärkern undEffektgeräten auf dem iPad und iPhone. Ander Verbindung zwischen Endgerät und Gitarrehaperte es aber, da das bisherige iRiglediglich ein Adapter von kleiner auf großeKlinke ist; die Gitarre stöpselte man überden Mikrofoneingang ein. Das Effektsignalkam leise und mit erheblichem Rauschenbelastet zurück (siehe c’t 25/12, S. 168).Das iRig HD ähnelt in Form, Architektur,Preis und Klangqualität dem KonkurrentenApogee Jam. Per Lightning-, 30Pin- oderUSB-Kabelverbindung lässt es sich mitiPhone, iPad oder Mac verbinden. Es enthälteinen 24-Bit-Analog-Digital-Wandler,der <strong>vom</strong> Akku des Host-Geräts gespeistwird. Über einen Gain-Regler lässt sich derPreamp steuern, eine mehrfarbige LED informiertüber den Betriebszustand. Bei Anschlussergänzt die AmpliTube-App ihreWerksausstattung um zwei Metal-tauglicheVerstärker, einen Flanger und den Pedal-Pitch-Shifter Wharmonator.Das Kabel steckte zuverlässig, das Gerätsprach beim Start der App sofort an. Aufeinem iPad der ersten Generation herrschtemit dem iRig HD zunächst wohltuendeRuhe – der Vorgänger gab starkes Rauschenvon sich. Beim Spiel lieferte es jenach Verstärker und Effekt ein klares undkräftiges Signal. Die neuen Verstärker überzeugenmit authentischem und satt verzerrtemRöhrenklang. Latenz war im Testnicht zu spüren.Wer sich noch mit einem iRig-Adapterquält, sollte auf die HD-Variante umsteigen.Verglichen mit dem Vorgänger ist dieSoundqualität gerade mit alten iOS-Gerätendeutlich besser.(akr)iRig HDAudio-Interface für iPhone/iPadHerstellerIK Multimedia, www.ikmultimedia.comSystemanforderungen Gerät mit iOS 5.1, Mac mit OS X ab 10.5Preis88 e (Interface), 18 e (App)SpielerkarteDie Radeon HD 7790 von HIS isteine preiswerte DirectX-11.1-Grafikkarte, die auch aktuelleSpiele flüssig wiedergibt.Eine der günstigsten Grafikkarten der BaureiheRadeon HD 7790 bietet HIS an: DieiCooler-Variante kostet nur 1<strong>15</strong> Euro undbesitzt 1 GByte Speicher, der wie die 896Shader-Rechenkerne mit Referenztaktfrequenzläuft. Ihre UVD-Video-Engine greiftdem Hauptprozessor beim Abspielen vonBlu-rays unter die Arme.Spiele stellt die Radeon HD 7790 iCoolerin Full HD noch flüssig dar, allerdings mussman bei anspruchsvollen Titeln den Detailgradum ein oder zwei Stufen verringern– etwa bei Crysis 3. Anno 2070 oderBioshock Infinite laufen auch im schönstenModus ruckelfrei, Tomb Raider ohne Haarverbesserungebenfalls. Der 3DMark Firestrikespuckte 3579 Punkte aus.Für diese Performance blieb die RadeonHD 7790 iCooler mit durchschnittlich78 Watt sparsam, im Furmark sprang dieLeistungsaufnahme auf knapp 100 Watt.Daher muss man <strong>vom</strong> Netzteil ein zusätzliches6-Pin-PCIe-Kabel zuführen. Im Leerlaufbescheidet sich die Karte dank der effizientenBonaire-GPU mit 10 Watt, imMehrschirmbetrieb mit bis zu vier Displaysschluckt sie 23 Watt.Die aufkommende Wärme wirbelt ein 8-Zentimeter-Lüfter weg – und das ganz gut,denn wir maßen selbst bei Extremlast nichtüber 75ˇ°C GPU-Temperatur. Der Lüfter istdann zwar hörbar, nervt aber nicht (maximal1,0 Sone). Beim Surfen, Schreiben und Chattenbleibt er sehr leise (0,2 Sone). Dadurch istdie Karte auch fürs konzentrierte Arbeitengeeignet. Die Radeon HD 7790 iCooler isteine günstige Möglichkeit, ruhige Rechnerfit für aktuelle Spiele zu machen. (mfi)Radeon HD 7790 iCoolerMittelklasse-GrafikkarteHerstellerHIS, www.hisdigital.com/deAnschlüsse2 x DL-DVI, HDMI, DisplayPortStromanschlüsse1 x 6-pinShaderkerne / TMUs / ROPs 896 / 56 / 16Preis1<strong>15</strong> e56 c’t 2013, Heft <strong>15</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!