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c't magazin für computer technik 15 vom 1.7.2013 - since

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Benjamin BenzZu schnellKomplett-PCs mit Intels neuen Haswell-ProzessorenPCs mit Intels vierter Core-i-Generation könnten Sparsamkeits- undPerformance-Rekorde zugleich brechen – würden ihre Konstrukteure ein paarDetails berücksichtigen. Viel Entwicklungszeit hatten die Hersteller der dreiersten Komplettrechner mit Haswell-Technik jedoch nicht.Nur etwas mehr als eine Woche vergingnach dem offiziellen Start von Intels vierterCore-i-Generation, bis damit bestücktePCs im c’t-Labor eintrudelten. Damit scheintder Generationswechsel – wie <strong>vom</strong> Intel-Stabgeplant – diesmal reibungslos und vor allemschnell zu klappen. Bei den VorgängernSandy Bridge und Ivy Bridge dauerte es beieinigen PC-Herstellern Monate, bis sie tatsächlichGeräte liefern konnten.Dabei waren die Erwartungen an Intelsvierte Generation der Core-i-Prozessorenhoch: sparsam im Leerlauf, wieselflink, wennes drauf ankommt, moderne Schnittstellensatt und das alles zum selben Preis wie dieVorgänger. All das schien nach unseren stichprobenartigenMessungen in der letzten c’tmöglich [1].Obwohl Intel bisher nur die Quad-Core-Modelle präsentiert hat, zeigen die Kandi -daten schon eine gewaltige Bandbreite: Soverlangt Atelco für die aktuelle Auflage des4home! gerade einmal 578 Euro und liefertdafür einen Core i5-4570, 8ˇGByte RAM, abernur eine 500-GByte-Festplatte. Die Grafikausgabeübernimmt die integrierte HD-4600-Einheit des Prozessors, die sogleich zeigenkann, ob sie zum Spielen reicht.Etwas mehr Luft im Budget erfordert derAkoya P5356 von Medion. Er lockt für rund1050 Euro nicht nur mit einem prestigeträchtigenCore i7, sondern auch mit einer Grafikkartevon Nvidia (GeForce GTX 660), zwei2-TByte-Platten und einer kleinen SSD.Dem Motto „Nicht kleckern, klotzen“ fröntAsus mit dem G10AC: Core i7-4770, 16GByte RAM, 2 x 2 TByte Plattenplatz plus128 GByte auf der SSD sowie eine 400-Euro-Grafikkarte (GeForce GTX 680) treiben denPreis auf 1600 Euro. Dafür lockt die Werbungmit einem „Smart Cooling System“, das leisekühlen soll.Steilvorlagen und FehlpässeBei der Vorstellung der Haswell-Prozessorenin der vorigen c’t hat besonders ein Messwertbeeindruckt: Gerade einmal 14,5 Wattschluckte unser Testaufbau aus einemAsrock-Mainboard, Core i7-4770, 8 GByteRAM sowie einer SSD im Leerlauf undunterbot damit die Bestmarke der Vor -gängergenera tion um rund ein Viertel. Entsprechendhoch waren unsere Erwartungen,richtig sparsame Komplett-PCs mit integrierterGrafik zu sehen.Nach unserer Rechnung könnte ein Haswell-PCselbst mit einer gesteckten Grafik -karte und einer zusätzlichen Festplatte beiruhendem Windows-Desktop mit etwa 30Watt auskommen. Allerdings erfordern solcheBestwerte zum einen eine gewisseBescheidenheit bei Zusatzfunktionen undandererseits geschickte Abstimmung derKomponenten.Die Messwerte in der Tabelle auf Seite 95zeigen, dass keiner der drei Hersteller diesesThema angegangen ist. Auf den ersten Blicksteht der Atelco-PC mit knapp 29 Watt noch94 c’t 2013, Heft <strong>15</strong>

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