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c't magazin für computer technik 15 vom 1.7.2013 - since

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Prüfstand | SmartphonesGadgets sollte man daher sicherheitshalberdie einschlägigenForen und die Webseiten derHersteller nach funktionierendenKombinationen durch -suchen.ANT+ steckt nur in älterenChipsätzen von Texas Instrumentsund ST Ericsson – neueSmartphones mit ANT+ sind seiteiniger Zeit nicht mehr auf denMarkt gekommen. Wer sich bereitseinen passenden Brustgurtgekauft hat, kann nur mit demiPhone 5 eine Verbindung damitaufnehmen, benötigt dazu jedocheinen externen Adapter.Als Alternative bieten sich lediglicheinige schon etwas ältereSony-Smartphones und das HTCRhyme (180 Euro) an.Die Genauigkeit der GPS-Empfänger ist für die Straßennavigationausreichend, die Abweichungen <strong>vom</strong> gelaufenen Weg liegenunter 10 Metern (rot: Apple iPhone 5, hellgrün: Blackberry Q10,weiß: HTC One, dunkelgrün: Nokia Lumia 925, gelb: SamsungGalaxy S4, blau: Sony Xperia Z).kommen. Zum Navigieren taugtdamit praktisch jedes beliebigeSmartphone, auch aus der100-Euro-Klasse. Android-Smartphoneskommen fast alle miteiner Navi-App, von den Win -dows Phones bringen nur dieNokia-Geräte eine sprachgeführteNavigation mit, und zwarsogar mit Offline-Karten.Zur schnellen Orientierung imGelände hilft auch ein Kompass;er zeigt zumindest die richtigeRichtung an. Die Magnetsensorenunserer Testgeräte arbeitetenrecht genau – ebenso wiedie meisten von uns bislang getesteten.Bemerkenswerterweiseaber gerade einige Outdoor-Smartphones nicht – in unseremTest Anfang des Jahres wiesensie uns teilweise in eine falscheRichtung. Sicherheitshalber sollteman den Kompass gelegentlichdurch ein paar Drehungenum alle drei Achsen kalibrieren.Auch die Ablesbarkeit des Displaysim hellen Sonnenlicht istfür den Outdoor-Einsatz wichtig– IPS-Displays sind dabei durchihre höhere Helligkeit gegenüberihren AMOLED-Verwandtenim Vorteil. Am besten schlagensich bei Sonnenlicht das iPhone5 und das One mit über 400cd/ 2 , etwas schlechter ist das Displaydes Xperia Z ablesbar. Mitdem Q10, dem Galaxy S4 unddem Lumia 925 sollte man sichbesser einen schattigen Platz suchen.Smartphones mit besondershellen Displays sind dasrund 200 Euro teure LG OptimusBlack mit 570 cd/m 2 und dasschicke Sony Xperia P mit knapp780 cd/m 2 .SportlichInteressant für Sportler sindBrustgurte oder Schrittzähler, dieTrainingsdaten auf das Smart -phone übermitteln. Dafür existierenzwei Funk<strong>technik</strong>en: Bluetooth4.0 LE (Low Energy) undANT+.Das modernere Bluetooth 4.0LE wird im Prinzip von Android,BlackBerry, iOS und WindowsPhone unterstützt – aber in derPraxis hakt es oft. Selbst die Abfragenach dem Profil bei denHütern der Bluetooth-Technik,der Bluetooth-SIG, bringt keineSicherheit. Das Fitbit One etwa,ein Aktivitäts- und Schlaftracker,konnten wir nur mit dem iPhoneund dem Galaxy S4 verbinden –als Alternativen führt Fitbit nochdie Samsung-Smartphones GalaxyS3 und Galaxy Note 2 (beidemit rund 400 Euro keine Schnäpp -chen) auf. Beim Herzfrequenz-Sensor Polar H7 gelang lediglichdie Kopplung mit dem iPhone.In allen Fällen mussten wir dieApp der Hersteller installieren,ohne diese kam keine Verbindungmit den Trackern zustande.Vor dem Kauf eines Fitness-TelefonierenSmartphones sind zwar vorallem mobile Computer, bringenaber auch beim normalen TelefonierenVorteile. Zischen, Brummenund Rauschen sind passé,die Geräte bügeln die Spracheglatt und nutzen einen hochwertigenCodec zur Erhöhung derSprachqualität. UnerwünschteHintergrundgeräusche unterdrückensie mithilfe eines zweitenMikrofons. Abgesehen <strong>vom</strong> Q10haben alle Geräte eine solcheUnterdrückung, nur beim S4 istsie abschaltbar. Für den Testhaben wir Straßenlärm aufgenommenund in unserem schall -armen Raum abgespielt, um einevergleichbare Situation zu schaffen.Das Lumia 925 hat die besteGeräuschunterdrückung, auchbei Nutzung der Freisprecheinrichtung.Auch das iPhone 5, dasOne und das Xperia Z konntendie Hintergrundgeräusche fastkomplett unterdrücken, mittenim Satz traten jedoch gelegentlichStörgeräusche auf. Das S4muss sich hier hintenanstellen:Zwar konnten wir einen Unterschiedzwischen den beidenModi feststellen, der Verkehrslärmwar jedoch immer deutlichzu hören. Lauter war er nur beimQ10.An der Sprachqualität selbstgibt es bei allen Geräten kaumetwas zu bemängeln. Alle unterstützenden aktuellen Sprach -c’t 2013, Heft <strong>15</strong>89

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