04.12.2012 Aufrufe

Die Reporterseiten von Harald Schnöde - Naturdetektive

Die Reporterseiten von Harald Schnöde - Naturdetektive

Die Reporterseiten von Harald Schnöde - Naturdetektive

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

zu geeigneten Zeitpunkten selbst am Aufwuchs gehindert werden<br />

können.<br />

Vom Standort dieser nichteinheimischen, einstmals aus dem Kaukasus<br />

stammenden Pflanzen bachaufwärts befinden sich zahlreiche<br />

Kleingärten. Ich nehme an, dass das Bachwasser die Samen der<br />

Pflanzen, die dort vielleicht als Zierpflanzen ("Kulturflüchtlinge"!)<br />

heranwachsen, hierher transportiert hatte. Und weil der Bach in die Ilm<br />

mündet, die ihrerseits in die Saale fließt, und schließlich alle Wasser in<br />

der Elbe zusamenfließen, ist es leicht möglich, dass Nachkommen<br />

dieser Apoldaer Exemplare sich rasch <strong>von</strong> Thüringen über Sachsen-<br />

Anhalt, und weiter bis nach Hamburg(?!) ausbreiten.<br />

05.05.2005<br />

Eine "Gewässerbegehung" brachte es zutage: mein Verdacht hat sich<br />

vor Ort bestätigt. Nur ca. 500 Meter oberhalb des beschriebenen<br />

Vorkommens befindet sich ein ca. 70 Meter langer Bachabschnitt<br />

zwischen Haus- und Kleingärten, dessen Ufer - also außerhalb der<br />

Gärten - geradezu <strong>von</strong> Riesenbärenklau verseucht sind. Zwischen<br />

verholzten Stengeln und Samenkronen aus dem Vorjahr sprießt bereits<br />

unübersehbar neues Grün der großen Blätter. Passanten auf dem direkt<br />

benachbarten Weg werden diesen Pflanzen im ausgewachsenen<br />

Zustand "hautnah" begegnen.<br />

Mehr Fotos - auch im Vergleich zum heimischen Wiesen-Bärenklau -<br />

gibt es auf meiner Reporterseite:<br />

http://www.naturdetektive.de/2005/home/thueringer/page404.html<br />

------------------------------------------------------------------------------------<br />

Über ein Gehölz, das in meiner unmittelbaren Umgebung erst seit paar<br />

Jahren häufig anzutreffen ist, und vielleicht als (willkommener) Neophyt<br />

in Thüringen zu betrachten ist, berichte ich auf der Reporterseite über<br />

die Stein-Weichsel (Prunus mahaleb) (Strauch bzw. Baum)<br />

http://www.naturdetektive.de/2005/home/thueringer/page180.html<br />

weiter

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!