Kapitel IV: Belzec im Lichte der archäologischen Untersuchungenund von den 137 aussagekräftigen enthalten mehr als die Hälfte eine sehrdünne Sand- und Ascheschicht. Noch stärker ins Gewicht fällt jedoch, daßnicht selten in ein und demselben Grab Proben mit einer dünnen und solchemit einer dicken Sand- und Ascheschicht abwechseln, beispielsweise in denGräbern Nr. 1, 3, 4, 6, 7, 17. 284Solche Variationen in der Schichtung des Erdreichs lassen sich lediglichdamit erklären, daß ein Grab Erde aus einer anderen Zone enthält.A. Kola, dem der Auftrag erteilt wurde, den “materiellen Beweis” fürdie angebliche Massenvernichtung in Bełżec zu liefern, hat diese Faktennicht berücksichtigt. Deshalb ist die von ihm gezeichnete Planimetrie derGräber völlig willkürlich, und dasselbe trifft auf ihre Fläche, ihr Volumen,ja sogar auf ihre Anzahl zu.4.8. Die Belegdichte der GräberGehen wir zum zweiten Punkt über, der Belegdichte der Gräber. Hierveranlaßt uns der Vergleich mit den in der Nähe des Lagers Treblinka I gefundenenMassengräbern zu einer radikalen Revision des Fassungsvermögensder Gräber. Im August 1944 entdeckten die Sowjets beim ArbeitslagerTreblinka I drei Massengräber mit einer Gesamtfläche von ca. 150 m² undeinem Volumen von rund 325 Kubikmetern, von denen 250 effektiv genutztworden waren (die Leichen waren mit einer Sandschicht von ungefähr 50cm Dicke bedeckt). Die drei Gräber enthielten insgesamt 305 Leichen, also1,2 Leichen pro Quadratmeter. 285 Ein Jahr darauf entdeckten die Polen imWald von Maliszewa, ca. 500 m südlich des Lagers Treblinka I, 41 Massengräbermit einer Gesamtfläche von 1.607 Quadratmetern, die laut derSchätzung des Richters Z. Łukaszkiewicz 6.500 Leichen enthalten hatten.Gemäß den Angaben des Gerichtsarztes hatten sich in einem Grab von 2 m× 1 m × 1 m Größe nämlich 6 Leichen, d.h. drei Leichen pro Kubikmeter,befunden. 286Somit ist auch die rein theoretische Hypothese, wonach die ursprünglichenMassengräber 170.500 Leichen enthalten hätten, bar jeglicher materiellenGrundlage, und die tatsächliche Zahl muß sehr viel geringer gewesensein.284 Ebenda, S. 14-18.285 C. Mattogno, J. Graf, aaO. (Anm. 5), S. 97f.286 Ebenda, S. 110f.107
Carlo Mattogno, BełżecFassen wir zusammen: Die Massengräber von Bełżec sind absolut unvereinbarmit der Behauptung, man habe in ihnen 600.000 Leichen beigesetzt,selbst wenn man von einem hohen Kinderanteil unter den Opfernausgeht. Damit fällt die These von einer Massenausrottung in Bełżec in sichzusammen, und es bleibt nur noch eine Hypothese übrig, welche das Vorhandenseinvon Massengräbern und Leichen in Bełżec erklärt: Die revisionistische.Wie wir im folgenden Kapitel sehen werden, gab es in Bełżec Todesfälledurch Seuchen (z.B. Fleckfieber), und zwar bereits im Frühling 1941. Vieleandere Sterbefälle wurden in den folgenden Monaten registriert, als Bełżeczu einem äußerst harten Zwangsarbeitslager wurde. In der anschließendenPhase der Lagergeschichte lieferte die Ankunft von Transporten, bei denenin den überfüllten Zügen katastrophale Zustände herrschten (wie in dem am10. September 1942 aus Kolomea eingegangenen, in dem 2.000 Menschenwährend der Fahrt den Tod gefunden hatten) den Massengräbern weitereTausende von Leichen. Dazu kommt noch die natürliche Sterblichkeit unterden ca. 434.000 nach Bełżec deportierten Juden, die sich dort eine mehroder weniger lange Zeit aufhielten.Obgleich es ein Ding der Unmöglichkeit ist, die Anzahl dieser Totenfestzulegen, kann man anhand der zuvor angestellten Erwägungen die Hypotheseaufstellen, daß das Lager Bełżec mit Sicherheit mehrere tausend,möglicherweise sogar einige zehntausend Menschenleben gefordert hat.4.9. Der Grund für die LeichenverbrennungDie Verbrennung der Leichen stellt an sich keinen Beweis, ja nicht einmalein Indiz für die Richtigkeit der offiziellen These dar, wurde sie dochin allen Konzentrationslagern praktiziert. Der Grund dafür war bekanntlichsanitärer Art. Auf dem Gelände des Lagers Bełżec lag der Grundwasserpegelnach den Ermittlungen A. Kolas entlang des Querschnitts, der Grab 3mit Grab 10 verbindet und ungefähr zwei Drittel der Länge des Lagersausmacht, 287 in einer Tiefe von 4,80 m unter dem Gelände. 288 Darunter, zurEisenbahnlinie hin, ist er höher (4,10 m in der Zone um Grab Nr. 1). 289 AllerWahrscheinlichkeit nach ging der Entscheid zur Verbrennung der Leichenauf den Wunsch zurück, eine Verseuchung des Grundwassers zu ver-287 Das Lager befand sich auf einem leicht ansteigenden Gelände, bei dem der unterste, unweitder Eisenbahnlinie befindliche Punkt ca. zehn Meter tiefer lag als der höchste.288 A. Kola, aaO. (Anm. 213), S. 23.289 Ebenda, S. 22.108
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