Kapitel IV: Belzec im Lichte der archäologischen Untersuchungen7-8 Jahre alten Person stammt. An den Schädelknochen wurden keine Spurenvon Einschüssen oder anderen mechanischen Verletzungen festgestellt.An den Röhrenknochen finden sich ebenfalls keine Spuren von Schüssenoder Brüchen. Wegen der weit fortgeschrittenen Verwesung ist es schwerfestzustellen, von welchen Organen die gefundenen gestaltlosen Stücke vonWeichteilen menschlicher Körper stammen. In einem der von der benachbartenBevölkerung auf der Suche nach Gold und Kostbarkeiten aufgegrabenenLöcher wurden zwei Unterschenkel gefunden, die von einem etwazwei Jahre alten Kind stammen. Diese Gliedmaßen sind teils verwest, teilsmumifiziert. Das Gebiet des Friedhofs, insbesondere die aufgegrabenenLöcher, sind mit verschieden dicken Schichten menschlicher Asche überdeckt,die aus der Verbrennung von menschlichen Leichen und Holz stammtund in verschiedenen Verhältnissen mit Sand vermischt ist. Die Farbe derAsche schwankt zwischen hell-aschfarben bis dunkelgrau, ist von einermassigen Konsistenz und hat den Geruch von verwesenden menschlichenLeichen. In der Asche treten die verkohlten Menschenknochen sowie Stückevon Holzkohlen deutlich zum Vorschein. In den tieferen Schichten derAsche wird ein intensiverer Fäulnisgeruch als in den oberen festgestellt.Die gefundenen Haare stammen zum überwiegenden Teil von Frauen, wovonihre Länge und die Art ihres Kämmens zeugt (Haarzöpfe und mitHaarnadeln geknüpfte Haarknoten). Außer den natürlichen Haaren trifftman auch auf Damenperücken. Damit wurde die Schau beendet.«Im gerichtsmedizinischen Protokoll, das den zweiten Teil des Berichtsbildet, wird also folgendes dargelegt: Man hatte eine »große Menge« vonKnochen gefunden; die betreffenden Leichen waren wahrscheinlich dreiJahre zuvor begraben worden; einige davon wiesen keine Verbrennungsspurenauf, und die Untersuchung der Schädel schloß Erschießen als Todesursacheaus. 245Das Vorhandensein unverbrannter Leichname auf dem Lagergeländevon Bełżec ist also durchaus keine Neuigkeit. Auf deren Anzahl findet sichim eben zitierten gerichtsmedizinischen Protokoll kein Hinweis, doch dessenallgemeine Tonart sowie die ausführliche Beschreibung einzelner Knochen– als seien diese von besonderer Bedeutung – lassen begründete Zweifelan der Behauptung des Amtsarztes aufkeimen, es sei »eine große Menge«davon aufgefunden worden.245 Protokoll der Leichenschau. 13. Oktober 1945. ZStL, 252/59, Bd. I, S. 1123-1124 (Übersetzungaus dem Polnischen).95
Carlo Mattogno, BełżecWie dem auch sei, die Schlüsselfrage ist nicht die Zahl dieser Leichen,sondern die Rückschlüsse, die sich aus ihrem Vorhandensein aufdrängen.Deutlicher gesagt: Was beweisen diese Funde?3.3. Die Bedeutung des Vorhandenseins von LeichenAll jene Verfechter der offiziellen Geschichtsversion, die sich zu diesenLeichenfunden geäußert haben, deuten diese als Beweis für die Realität fürdie behauptete Massenvernichtung in Bełżec. Wie wir gesehen haben, hatR. O’Neil bereits 1998 behauptet, die Leichen seien jene von Opfern derGaskammern, die unter Mißachtung eines Himmler-Befehls nicht verbranntworden seien 246 (für diesen Phantom-Befehl fehlen wohlverstanden jeglicheBelege). So hat O’Neil einen recht eigentlichen Teufelskreis geschaffen:Von der dogmatischen Prämisse ausgehend, die Leichen seien jene vonVergasten, schloß er auf die Existenz der Gaskammern! Laut O’Neil undKonsorten widerlegen die Leichenfunde außerdem die revisionistischenThesen. Dies ist eine grundfalsche, ja groteske Behauptung.Keinem einzigen revisionistischen Historiker fiele es auch nur im Traumein, zu behaupten, in Bełżec sei niemand gestorben. Wie wir im nächstenKapitel sehen werden, fanden in diesem Lager Häftlinge durch Seuchen,Schwerarbeit und Entbehrungen den Tod, noch bevor es laut offizieller Geschichtsversionzum “Vernichtungslager” wurde. Dies allein schon widerlegtdie Unterstellung der orthodoxen Historiker, wonach das Vorhandenseinvon Leichen auf dem Lagergelände mit der revisionistischen Theseunvereinbar sei. Um diese tatsächlich zu entkräften, müßte man nämlichbeweisen, daß die Zahl der insgesamt vorhandenen Leichen in der Größenordnungvon Hunderttausenden lag. Daß die Anzahl der unverbranntenoder nur teilweise verbrannten Leichen um mehrere Größenordnungenkleiner ist, haben wir bereits gesehen. Darum heißt es als nächstes die Frageaufwerfen: Wäre es, da ja unleugbare Spuren von Leichenverbrennungenvorliegen, denkbar, daß die Zahl der verbrannten Leichen in die Hunderttausendegeht, genauer bei 600.000 oder (wie M. Tregenza annimmt)sogar noch höher liegt? Der Klärung wenden wir uns nun im folgenden Abschnittzu.Zur Beantwortung dieser Frage gilt es zunächst zu ermitteln, ob sich dasVolumen der von A. Kola entdeckten Massengräber sowie die Masse vorge-246 Siehe folgenden Abschnitt.96
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