13.07.2015 Aufrufe

09d-b.pdf - Holocaust-Handbücher

09d-b.pdf - Holocaust-Handbücher

09d-b.pdf - Holocaust-Handbücher

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Carlo Mattogno, Bełżecten Lagerphase enthaltende Gebäude habe aus Mauerwerk bestanden! Esreicht hier, die beiden wichtigsten historischen Quellen zu zitieren. Im Urteilbeim Bełżec-Prozeß wird ausdrücklich festgehalten, in der zweiten Lagerphasesei »ein massives Steingebäude mit insgesamt 6 Gaskammern imAusmaß von 4 × 5 m« erbaut worden. 299 Und in der Enzyklopädie des <strong>Holocaust</strong>liest man unter dem Stichwort »Bełżec« im Abschnitt »Zweite Phase«folgendes: 300»Die bestehenden Gaskammern wurden abgerissen und an ihrer Stelleein neues Gebäude aus Ziegeln und Beton erbaut, das sechs Zellen von viermal fünf Metern enthielt.«Doch widerspricht A. Kolas Hypothese den Augenzeugenberichten undden Ergebnissen der juristischen Ermittlungen nicht nur bezüglich derStruktur der angeblichen Gaskammern, sondern auch hinsichtlich ihrerAusmaße. Wie sich den beiden eben angeführten Zitaten entnehmen läßt,werden diese mit 4 m × 5 m (also 20 Quadratmetern) angegeben, was beiangeblich 6 Kammern einer Gesamtfläche von 120 Metern entspricht. A.Kolas »Gebäude G« hat hingegen im Boden einen Abdruck von lediglich3,5 m × 15 m (also 52,5 Quadratmetern) hinterlassen. Nach der Zeichnungrechts vom Lagerplan, den A. Bau angefertigt hat, enthielt dieses Gebäudesechs Gaskammern, die auf beiden Seiten eines durch seine Mitte verlaufendenKorridors lagen. 301 Wies dieser Gang eine Mindestbreite von einemMeter auf, 302 und verlief er durch die gesamte Länge des Bauwerks, soblieben für die sechs Gaskammern noch kümmerliche 37,5 Quadratmeterübrig, und jede Gaskammer maß, einschließlich der Außenmauern undZwischenwände, ganze ([3,5 – 1] ÷ 2 = ) 1,25 × 5 Meter!Rekapitulieren wir: Einerseits widersprechen die archäologischen Fundeden Zeugenaussagen und juristischen Ermittlungen und entkräften diesedadurch; andererseits steht die These A. Kolas bezüglich der Funktion von»Gebäude G« im Widerspruch zu eben diesen Aussagen und Ermittlungen.Akzeptiert man die offizielle These vom “Vernichtungslager”, so darf mandiese aber nicht einfach über Bord werfen: Entweder haben die Gaskammernvon Bełżec so existiert, wie sie die Zeugen schilderten, oder sie habenüberhaupt nicht existiert. Da nun die archäologischen Funde die Zeugenwiderlegen, haben die Gaskammern der zweiten Lagerphase folglich niemalsbestanden. Wie verhält es sich aber mit jenen der ersten Phase?299 A. Rückerl (Hg.), aaO. (Anm. 121), S. 133.300 E. Jäckel u.a. (Hg.), aaO. (Anm. 4), Band I, S. 179.301 Siehe Dokument 6 im Anhang.302 Doch sprach W. Pfannenstiel von einer Breite von 3 Metern (vgl. Kap. III).112

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!