Kapitel I: Die Zeugenaussagen zu den TötungsmethodenObwohl Jan Karskis Erzählung in ihren verschiedenen Varianten nichtsweiter als ein schäbiger Schwindel ist, wurde der eine oder andere erfolgloseVersuche zu seiner Rehabilitierung unternommen und behauptet, Karskihabe sich geirrt und nicht Bełżec aufgesucht, sondern Izbica, eine rund 60km weiter nördlich gelegene Ortschaft. 54 Dies könnte in bezug auf das»Verteilungslager« im Dezember 1942 zutreffen, aber für 1944 sprichtKarski, wie wir gesehen haben, unmißverständlich vom Lager Bełżec:»Ein paar Tage nach meinem zweiten Besuch im Warschauer Ghetto arrangierteder Führer des Bundes für mich eine Gelegenheit zum Besuch desjüdischen Todeslagers. Das Lager war nahe der Stadt Belzec rund hundertMeilen östlich von Warschau gelegen und war in ganz Polen ob derSchreckensgeschichten bekannt, die darüber kursierten.«Dies ist so eindeutig, daß in den USA für Karskis Buch auf einem vonWilliam Sharps verbreiteten Flugblatt geworben wurde, auf dem vierZeichnungen den Inhalt resümierten; die vierte trug folgende Bildunterschrift:55»Er besuchte, als estnischer Wachmann verkleidet, das berüchtigte jüdischeTodeslager.«1987 bestätigte Karski in einem Interview mit dem Journalisten MacjeiKozłowski von der Wochenzeitschrift Tygodnik Powszechny, daß er ins LagerBełżec eingedrungen sei:»Wir [er und ein Führer] fuhren zusammen nach Lublin, dann stiegenwir um und gelangten schließlich nach Belzec. Es war Mitte Oktober[1942].«Bei diesem Anlaß fügte Karski zu seinen früheren Lügen noch eine neuehinzu: 56»Damals dachte ich, Belzec sei ein Durchgangslager. Erst nach demKrieg erfuhr ich, daß Belzec ein totales Vernichtungslager war.«In seiner Schilderung aus dem Jahre 1944 beging Karski grobe Irrtümer,die sich zwangsläufig daraus ergaben, daß er das Lager Bełżec niemals zuGesicht bekommen hatte. Beispielsweise lag dieses keineswegs auf einer»großen, flachen Ebene«, sondern auf einem Hügelchen, und estnische54 E. Th. Wood, S. M. JankowsiM., Karski. How One Man Tried to Stop the <strong>Holocaust</strong>,John Wiley & Sons, New York 1994, S. 128f.55 Abgedruckt bei: E.Th. Wood, S.M. JankowsiM., Karski. Opowieść o emisariuszu, WydawnictwoBaran i Suszczyński, Staatl. Museum Auschwitz-Birkenau, Krakau-Auschwitz1996, dokumentarischer Anhang ohne Seitennumerierung.56 »Niespełona misja. Z profesorem Jenem Karskim kurierem polskiego podziemia w latachII wojny światowej rozmawia Maciej Kozłowski«, in: Tygodnik Powszechny, Nr. 11,1987. (Auf der in meinem Besitz befindlichen Kopie fehlt die Seitenzahl).35
Carlo Mattogno, BełżecWachmänner haben dort niemals Dienst getan. Außerdem steht die angeblicheBestechlichkeit der Lagerwachen, mit der die ganze Geschichte stehtund fällt, in schroffem Gegensatz zu dem, was im Bericht vom 10. Dezember1942 stand; dort hatte es geheißen, die Wachen hätten Geld und Juwelenwie Heu besessen und hätten 20 Golddollar für eine Flasche Wodkazahlen können – warum hätten sie da für eine Bestechungssumme das Risikoeingehen sollen, erwischt und vor ein Erschießungskommando gestelltzu werden?Daß die ganze Geschichte von A bis Z erfunden war, läßt sich übrigensschon dem Hintergrund entnehmen, vor dem sie sich abgespielt haben soll.Im Oktober 1942 will sich Karski, um zu ermitteln, auf welche Weise dieaus dem Warschauer Ghetto deportierten Juden ausgerottet würden, aufpräzise Anweisungen des Bund-Führers hin nicht etwa nach Treblinka,sondern nach Bełżec begeben haben! Und dort will er zu einem Zeitpunkt,als die erste Deportationswelle einen Monat zuvor abgeschlossen wordenwar, eine riesige Menge von Juden aus dem Ghetto von Warschau gesehenhaben! Schenkt man Karski Glauben, so muß man also annehmen, daß dieWarschauer Juden via Izbica nach Bełżec gebracht worden seien! Karski,der seine Leser offenbar für Dummköpfe hält, hatte sich noch nicht einmaldie Mühe genommen, die geographische Lage von Bełżec zu ermitteln; erortete dieses ca. 160 Kilometer (100 Meilen) östlich von Warschau, 57 währendes in Wirklichkeit fast 300 Kilometer südöstlich der polnischen Hauptstadtlag.Bei den Vertretern der offiziellen Geschichtsschreibung ist KarskisSchauerbericht vollkommen in Vergessenheit geraten (wenn man von wenigenunbedeutenden Ausnahmen absieht), 58 nicht jedoch die Person desErzählers, der bis zu seinem Ableben im Juli 2000 bei den orthodoxen “<strong>Holocaust</strong>”-Historikernhöchstes Ansehen genoß. 59 Theodore J. O’KeefeJ.schrieb zu Recht: 6057 Auch auf Treblinka, das ca. 80 km nordöstlich von Warschau liegt, träfen die von Karskigemachten Angaben nicht zu.58 So zum Beispiel berichtete die Frankfurter Allgemeine Zeitung am 7.10.2003, S. L37:»[Raul] Hilbergs bislang letztes Buch, das großartige Alterswerk ‘Quellen des <strong>Holocaust</strong>’,hat stillschweigend von manchen der berühmtesten, offenbar aber auch wenig zuverlässigenZeugen wie Kurt Gerstein und Jan Karski Abschied genommen. So sind derLeugner und der Propagandist komplementäre Figuren unserer Zeit.«59 »Am 10. September 2002 enthüllte der polnische Außenminister Wlodzimierz Cimoszewiczein Denkmal für Dr. Jan Karski auf dem Gelände der Universität von Georgetown.Das Denkmal besitzt die Gestalt einer Parkbank, auf der Karski sitzt.« http://polishjewish-heritage.org/Eng/monument_karski.htm.Im Jahre 1999 wurde Karskis Buch un-36
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