ni-l^QQLeo Spitzer.Lautliche in qnadnipea, auttropea ist in Ordnung:nach e wird v <strong>aus</strong>di, gi absorbiert: reo, deseo, correa (\\2^n^s,en, Gramätica S. (51), qiut> ca wie in escauia, catorcc usw.145. kat. quer ,WurrQ\ quera .nolzwurm\ ,.lästigePerson\Holzmehl,querar 'zernagen, zerfressen\ auch ein Adjektiv qtierös im OrtsnamenLesesqueroses (Alcovers Boll. 1905 S. 355), vgl. <strong>den</strong> FamiliennamenAsqnci' auf Alghero, vermitteln <strong>den</strong> geographischen Übergang zwischennprov. keiro <strong>und</strong> arag. quera 'Holzwurm' (REW 1(329 s. v. caries).Ob quera in der Bedeutung 'lästige Person' nicht eher an ascra REW700 (vgl. mall, fer esquera 'hazer asco' ^) anzuschließen ist, bleibt fraglich.Zu ascra 'Schorf gehört zweifellos alghero. ascaruga 'ciö che edimenticato dai ven<strong>dem</strong>miatori' (Guarnerio Arch. glott. IX 357). Ganzeine andere Wurzel besitzt tortosa. escar 'pla incünat que es fa a laplatja per botar les embarcacions'. da zu scala REW 7637 (vgl. fürdie r-Form lomb. skar 'die Leiter am Leiterwagen', für die Bedeutungrum. schele 'Landungsplatz', hierzu Wagner Ztschr.). Kat. quer 'Fels'muß zu quadrum gehören als Ableitung von einem "^esquerar = neuprov.esowie neap. schereffe 'Spott, Lärm' zusammen. Wohl eher zu searahaeus s. o.S. 61.
.<strong>Lexikalisches</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Katalanischen</strong>. 107vgl. tortosa. rascanyos ^geizig' zu rascar 'kratzen'). Sicher liegt dieseBedeutung vor in santander. raquero 'muchacho que se dedica al merodeoentre los buques de la därsena, a la bajamar, en muelles, careneros,etc.' (Pereda im Glossar zu Sotile.'sa; in Escenas rnoiitanesasS. 32 in der Novelle „El raquero" hat Pereda auch „seine" Etymologiezum besten gegeben: „La palabra raquero viene del verbo raquear yeste, ä SU vez, aunque con energica protesta de mi tipo, del latino rapio,/s, que significa tomar lo ajeno contra la vohmtad de su diieiio'').In Ann. du Midi 19, 83 findet man Lanne.-Soubiran raquero definiertals 'une faiblesse generale, un etat maladif, surtout celui oü vous laisseune maladie' (ein Fluch lautet la malo raequo pousco aucisc147. sp. raposa, akat. rabosa ,Fuehs'REW 7065 s. V. rapuni 'Rübe' (> sp. rabo 'Schwanz', rabicano'braunes Pferd mit weißen Haaren in der Schwanzgegend') heißt es:„Span, raposa 'Fuchs' ist nur möglich, wenn es sich um eine scherzhafteBildung des Klosterlateins handelt." Die Deutung wird gesichertdurch kat. rabosa im Spill V. 7700. Das -p- kann sich <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Einflußvon sp. rapar 'stehlen' (kat. fer la rapota 'stibitzen') erklären(vgl. /wro > 'Dieb' 'Frettchen'). Direkte Ableitung von rapar mit <strong>dem</strong>sp. Argotsuffix -OSO (vgl. german. ßlosa 'Schwert', mex.-rotw. nienliroso'Zeitung' Wagner Ztschr. 1918 S. 513 ff.) ist mir wegen des kat.Wortes weniger wahrscheinlich.Auch die Zweifel Meyer-Lübkes über die Zugehörigkeit von sp.-ptg.rapas -a, sp. rapagon, ptg. rapagäo 'Bursche' bzw. 'Mädchen', derenZusammenhang mit rapax 'räuberisch' (REW 7048) als „lautlich <strong>und</strong>begrifiüch nicht mögUch" Ijezeichnet wird, lösen sich, wenn man eliensowie Eindringen \o\\ roubar in rapax bei ptg. roiibas (REW a. a. 0.)Kontamination eines rapax 'räuberisch' mit rapar 'rauben' annimmt-Ein sp. rapas 'räuberisch' findet sich schon im Libro de bucn aiiiorStr. 919:Dixome esta vyeja, por nombre ha Urraca,Que non qiierria ser inds rapa^a nin vellaca.Daß ein solches rapas vom Spanier noch heute zu rapar bezogen wird,zeigt die Anmerkung des nicht sprachwissenschaftlich gebildeten Cejadorzu dieser Stelle: ,,Rapa(;a, que roba, de rapar, aludiendo ä su nombreUrraca , ö picaza, que todo lo va apanando." Derartige Einnistungeiner Wortvorstellung in ein ursprünglich selbständiges Wort kommt auchvor, wo nicht wie hier (oder bei frz. poser — Position) begriffliche Deckungvorhegt: sp. salobrc 'salzig', das offenbar ein salubris 'ges<strong>und</strong>' -^ sal'Salz' darsteUt. Begriffliche Schwierigkeiten bei rapa^ 'Bursche', ur-. .).