Identifikation und Charakterisierung - OPUS - Universität Würzburg
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I. Einleitung<br />
Abb. 6 zeigt die einzelnen Schritte nochmals in einer Graphik zusammengefasst.<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2<br />
Schritt 3<br />
Schritt 4<br />
Schritt 5<br />
Schritt 6<br />
Schritt 7<br />
Schritt 8<br />
Identifizierung klonal expandierter TZR β-Ketten<br />
durch CDR3-Spektratyping<br />
Färbung von Biopsien auf korrespondierende TZR Vβ-Regionen<br />
<strong>und</strong> Isolation der Einzelzellen durch Lasermikrodissektion<br />
RT-Reaktion <strong>und</strong><br />
α- <strong>und</strong> β-Ketten Prä-Amplifikation<br />
β-Ketten PCR<br />
(mit klonspezifischen Primern)<br />
α-Ketten PCR<br />
(mit universellen Primer Sets)<br />
<strong>Identifikation</strong> gepaarter αβ-TZR-Ketten<br />
α-Ketten PCR<br />
(mit klonspezifischen Primern)<br />
Bestätigung <strong>und</strong> Identifizierung zusätzlicher αβ-Paare<br />
Expression funktioneller αβ-TZR-Moleküle<br />
in murinen T-Hybridomzellen<br />
Antigensuche<br />
nur β-positive Zellen<br />
alle β-positiven Zellen<br />
Abb. 6: Vorgehensweise zur Isolation <strong>und</strong> Identifizierung von αβ-TZR-Pärchen aus Gewebe<br />
Dass Schema zeigt die einzelnen Schritte, die notwendig sind, um aus einer Gewebsbiopsie potentiell<br />
autoaggressive T-Lymphozyten detektieren, isolieren <strong>und</strong> analysieren zu können. Nach der Detektion<br />
expandierter TZR-β-Ketten (Schritt 1) erfolgt die Färbung <strong>und</strong> Isolation der Zellen (Schritt 2). Die Analyse<br />
der Einzelzellen konzentriert sich nach der cDNA-Synthese <strong>und</strong> der Prä-Amplifikation (Schritt 3) zunächst<br />
auf die β-Kette (Schritt 4).Die β-positiven Zellen werden dann auf eine gepaarte α-Kette untersucht <strong>und</strong><br />
bestätigt (Schritt 5 <strong>und</strong> 6). Die αβ-Paare werden dann in eine Hybridomzelllinie transfiziert <strong>und</strong> zur<br />
Antigensuche verwendet. (verändert nach Seitz et al., 2006)<br />
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