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Identifikation und Charakterisierung - OPUS - Universität Würzburg

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II. Material <strong>und</strong> Methoden<br />

2.3.3 DNA-Konzentrationsbestimmung<br />

Die Konzentration wässriger DNA-Lösungen wurde photometrisch durch die Bestimmung der<br />

optischen Dichte (OD) bei einer Wellenlänge von 260nm gemessen, bei der das<br />

Absorptionsmaximum von einzel- <strong>und</strong> doppelstängiger DNA liegt. Die Konzentration der<br />

unterschiedlichen Nukleinsäurearten berechnet sich aus den Absorptionen bei 260nm unter<br />

Einbeziehung des Verdünnungsfaktors.<br />

Die Messung wurde mit dem Spektrophotometer GeneQuant II von Amersham-Pharmacia<br />

durchgeführt.<br />

2.4 Präzipitation von Plasmid-DNA <strong>und</strong> PCR-Produkten<br />

2.4.1 Präzipitation durch Pellet Paint<br />

Zum Präzipitieren von Plasmid-DNA sowie von PCR-Produkten mittels Pellet Paint Co-<br />

Precipitant von Novagen wurden 2µl Pellet Paint in ein 1,5ml Eppendorf-Reaktionsgefäß<br />

vorgelegt <strong>und</strong> die gewünschte Menge PCR-Produkt zugegeben. Anschließend wurden 1/10<br />

Volumen 3M Natriumacetat (pH5.2) sowie 2 Volumen 100% Ethanol hinzugefügt <strong>und</strong> durch<br />

kurzes Vortexen gemischt. Nach 2minütiger Inkubation bei RT wurde das Gemisch 5min bei<br />

14.000rpm zentrifugiert <strong>und</strong> der Überstand verworfen. Das DNA-Sediment war durch das rot<br />

gefärbte Pellet Paint deutlich zu erkennen. Das Sediment wurde nun einmal mit 200µl 80%<br />

Ethanol <strong>und</strong> anschließend mit 200µl 100% Ethanol gewaschen <strong>und</strong> beide Male 5min bei<br />

13.000rpm zentrifugiert. Nach 10-15minütigem Trocknen wurde die DNA in einem geeigneten<br />

Volumen EB-Puffer resuspendiert.<br />

2.4.2 Präzipitation durch Natriumacetat / Ethanol<br />

Zum Präzipitieren von Plasmid-DNA durch Natriumacetat / Ethanol wurden 1/10 Volumen 3M<br />

Natriumacetat (pH5.2) sowie 2,5 Volumen 100% Ethanol zur gewünschten DNA gegeben <strong>und</strong><br />

durch vorsichtiges Vortexen gemischt. Die Proben wurden anschließend für mindestens 30min<br />

bei -80°C inkubiert, um eine vollständige Präzipitation zu gewährleisten. Die Proben konnten<br />

jedoch auch bis zum Gebrauch länger bei -80°C gelagert werden.<br />

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