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Identifikation und Charakterisierung - OPUS - Universität Würzburg

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III. Ergebnisse<br />

Abb. 20: Analyse der TZR-β-Kette isolierter COP-1-Einzelzellen mit Einzelzell-PCR<br />

Dargestellt ist eine Auswahl analysierter COP-1-Einzelzellen. Die isolierten Zellen wurden mit<br />

klonspezifischen Primern gegen die Vβ17-Jβ2.3-TZR-Kette untersucht. Das erwartete PCR-Produkt wies<br />

eine Größe von 150bp auf. Die Spuren 1,5,8,9,11-14 <strong>und</strong> 16 zeigen eine Bande in der richtigen Höhe.<br />

Spur M: 100bp-DNA-Marker<br />

Spur 1-16: mit Einzelzell-PCR analysierte COP-1 Einzelzellen<br />

Wir überprüften die amplifizierte Sequenz entweder durch Sequenzierung oder durch einen<br />

Testverdau mit dem Restriktionsenzym HindIII (Abb. 21). Das Enzym trennt ca. 14bp des<br />

amplifizierten PCR-Produkts ab, sodass nur ein geringer Shift auf dem Agarosegelbild zu<br />

erkennen ist.<br />

Abb. 21: Überprüfung der Vβ17-PCR-Produkte der analysierten COP-1-Einzelzellen durch<br />

einen HindIII-Restriktionsverdau <strong>und</strong> die dazugehörige Nukleotidsequenz<br />

Die PCR-Produkte der durch die β-PCR analysierten COP-1-Einzelzellen wurden durch einen<br />

Restriktionsverdau mit HindIII auf ihre Richtigkeit überprüft. Das korrekt verdaute PCR-Produkt zeigt einen<br />

kleinen Schift nach unten im Vergleich zur unverdauten Kontrolle.<br />

Spur M: 100bp-DNA-Marker<br />

Spur 1-8: mit HindIII verdaute Vβ17-PCR-Produkte der analysierten COP-1-Einzelzellen<br />

Spur 9: unverdaute Kontrolle<br />

Die Nukleotidsequenz zeigt einen Ausschnitt der Vβ17-Kette der COP-1-Zellen mit der verwendeten HindIII-<br />

Schnittstelle.<br />

Die Amplifikation der TZR-α-Kette mit den universellen Primer Sets lieferte ein Signal in den<br />

Sets c <strong>und</strong> d (Abb. 22a). Dies ist durchaus möglich, da durch die große Anzahl eingesetzter<br />

Primer <strong>und</strong> durch die Ähnlichkeit der Primer untereinander die gleiche Sequenz von zwei<br />

verschiedenen Primern amplifiziert werden kann. Die PCR-Produkte wurden ebenfalls<br />

entweder durch Sequenzierung oder durch Restriktionsverdau mit SmaI auf ihre Richtigkeit<br />

überprüft. Der SmaI-Verdau der TZR-α-Kette spaltet das PCR-Produkt in ein 110bp sowie ein<br />

50bp großes Fragment (Abb. 22b).<br />

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