Identifikation und Charakterisierung - OPUS - Universität Würzburg
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III. Ergebnisse<br />
Abb. 37a: FACS-Analyse der JM22-TZR-Transfektante zum Nachweis der CD3- bzw. Vβ17-<br />
Expression auf der Zelloberfläche<br />
In einer FACS-Analyse wurde die Oberflächenexpression des CD3- sowie des Vβ17-Moleküls der TZR-<br />
Transfektante JM22 überprüft, welche ein positives Ergebnis zeigte. Als Negativkontrolle wurde eine<br />
Färbung gegen eine nicht exprimierte TZR-β-Kette (Vβ1) durchgeführt.<br />
anti-CD3: JM22 nach Färbung mit dem AK gegen murines CD3<br />
anti-Vβ17: JM22 nach Färbung mit dem AK gegen humanes Vβ17<br />
anti-Vβ1: JM22 nach Färbung mit dem AK gegen humanes Vβ1 als Negativkontrolle<br />
Abb. 37b: IL-2-ELISA der JM22-TZR-Transfektante nach Aktivierung durch den CD3-<br />
Antikörper<br />
Durch eine Aktivierung mit dem CD3ε-AK wurde die Fähigkeit der Transfektante, IL-2 zu sekretieren<br />
überprüft. Hierfür wurden die Zellen 13-16h in mit AK beschichteten 96-Lochplatten inkubiert <strong>und</strong> das ins<br />
Medium abgegebene IL-2 am nächsten Tag in einem IL-2-ELISA gemessen. Als Negativkontrolle wurde eine<br />
Hamster-Isotypkontrolle verwendet. Die Transfektante JM22 zeigte eine deutliche IL-2-Ausschüttung.<br />
6.2 Ermittlung der Empfindlichkeit des TZR JM22 durch<br />
Peptidtitration<br />
Um herauszufinden, wie stark die JM22-Transfektante, durch das synthetische Peptid flu 58-66<br />
aktiviert werden kann <strong>und</strong> welche Peptid-Konzentration am geeignetsten ist, führten wir eine<br />
Peptidtitration durch. Hierzu wurden HLA-A*02-positive LTK-Zellen ausgebracht <strong>und</strong> sechs<br />
St<strong>und</strong>en mit unterschiedlichen flu-Peptid-Konzentrationen inkubiert bevor die JM22-<br />
Transfektante zugegeben wurde. Am nächsten Tag erfolgte die Messung der IL-2-<br />
Konzentration in den Überständen.<br />
Abb. 38: Peptidtitrationskurve der Transfektante<br />
JM22 nach Aktivierung durch das synthetische flu-<br />
Peptid 58-66<br />
Zur Überprüfung der Aktivierbarkeit der JM22<br />
Transfekante durch das synthetische flu-Peptid 58-66,<br />
wurden HLA-A*02 positive LTK-Zellen 6h mit<br />
verscheidenen Konzentratinonen an Peptid beladen <strong>und</strong><br />
anschließend 13-16h mit der JM22 Transfektante<br />
inkubiert. Die Menge an ausgeschüttetem IL-2 wurde am<br />
folgenden Tag durch einen IL-2-ELISA gemessen.<br />
Die x-Achse zeigt die Menge an eingesetztem flu-Peptid,<br />
die y-Achse die optische Dichte gemessen bei 450nm.<br />
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