Digitale Mehrwerte _Hrsg. Lars M. Heitmueller_26092015
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Apps / Software<br />
Über 175 Millionen Downloads weltweit. Über 37 Stunden<br />
Nutzungsdauer pro Monat. Facebook. WhatsApp. Twitter.<br />
Photoshop Cloud. Connected Drive. Basecamp. Evernote. Candy<br />
Crush Saga. Alles reine Spielerei oder sinnvolle (Lebens-)hilfe?<br />
Gibt es<br />
eigentlich für<br />
Alles eine<br />
App?<br />
Kerstin Bogott<br />
Smartphones haben bereits viele unserer Lebensbereiche erfolgreich erobert.<br />
Es scheint so, als gibt es für jede Alltagssituation eine passende App: der<br />
Heimwerker freut sich über eine Wasserwaage, der Single verabredet sich mit<br />
potenziellen Partnern, der Sportler kontrolliert über das Handy seine Trainingserfolge<br />
und der Freundeskreis kommuniziert über einen Messengerdienst.<br />
Smartphones sind quasi die Allzweckwaffe unseres zivilen Lebens.<br />
Möglich machen dies die scheinbar unendlich vielen Programme für das Mobiltelefon<br />
– die sogenannten Anwendungsprogramme, kurz Applications oder<br />
Apps. Von Programmierern, Tüftlern und Unternehmen entwickelt, sind sie<br />
über die Shops der Smartphone-Firmen erhältlich. Im Universum der Apps gibt<br />
es nichts, was es nicht gibt. Skurriles und Schräges, Lustiges und Paradoxes,<br />
aber auch vieles Nützliches kann man sich als App herunterladen. Wie wäre<br />
es z.B. mit der App Annoy-A-Teen? Für alle Handynutzer ein Muss, die sich<br />
von Jugendlichen vor ihrem Fenster genervt fühlen. Das Programm sendet auf<br />
speziellen Frequenzen furchtbare Laute, mit denen die Störenfriede unauffällig<br />
aus der Ferne gepeinigt werden können. Je nach Härtegrad kann man zwi-<br />
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