23.08.2016 Aufrufe

NEUE MOBILITÄT 16

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Toyotas i-Road im Carsharing-Betrieb<br />

Toyota beweist mit dem nur 85 Zentimeter breiten i-Road,<br />

dass ein Elektrodreirad mit rund fünf PS extrem viel Spaß<br />

machen kann. Das 300 kg schwere City-Fahrzeug mit zwei<br />

elektrischen Radnabenmotoren soll aber nicht nur der Unterhaltung<br />

dienen: Der i-Road, so die Vision seiner Entwickler,<br />

könnte künftig die Mobilitätsprobleme in Megacitys lösen.<br />

Das elektrisch angetriebene Microcar ist bereits in Toyota<br />

City und in der französischen Stadt Grenoble unterwegs. Ab<br />

April 2015 soll nun ein Carsharing-Angebot in Tokio folgen.<br />

Bis September 2015 soll der dreirädrige Zweisitzer dort für<br />

Kunden des Parkplatz-Betreibers und Mietwagen-Anbieters<br />

Park24 an einem großen Einkaufzentrum zur Verfügung stehen.<br />

Der japanische Automobilhersteller steuert nicht nur die<br />

Elektrofahrzeuge bei, sondern ist auch für das Carsharing-<br />

Managementsystem Ha:mo verantwortlich. Zurückgegeben<br />

werden können die eDreiräder an einem von fünf zentralen<br />

Punkten in Tokio. Toyota erhofft sich durch den Test neben<br />

Daten zum Nutzungsverhalten weitere Informationen zur Akzeptanz<br />

alternativer Mobilitätslösungen.<br />

Das Elektrodreirad von Toyota bietet SpaSS im Stadtverkehr<br />

quelle: Toyota<br />

Mit dem Waterwolf durchs Wasser<br />

Die perfekten Wellen gibt es auf Hawaii oder auf den Kapverden,<br />

aber nicht am Starnberger See. Kein Grund zum Verzweifeln<br />

für Markus Schilcher, sondern viel mehr Antrieb, die<br />

Sache selbst in die Hand zu nehmen. Um sein Hobby auch vor<br />

der Haustür ausleben zu können, hat der Oberammergauer<br />

ein elektrobetriebenes Surfbrett gebaut. Angetrieben wird der<br />

Waterwolf, wie er sein eSurfboard nennt, von einem außenliegenden,<br />

wassergekühlten Elektromotor unter dem Board, der<br />

über seinen Propeller rund sieben PS ins Wasser bringt. Die<br />

Stromversorgung übernimmt ein Lithium-Ionen-Akku, der mit<br />

einem Schnellladegerät in zwei Stunden wieder vollgeladen<br />

ist. Das reicht, um dann wieder 35 Minuten Spaß auf dem<br />

Wasser zu haben.<br />

Mit dem Waterwolf elektrisch surfen<br />

Quelle: Waterwolf<br />

Mit dem elektrischen Trolley von A nach B<br />

Coolpeds, die Macher des Briefcase Electric Scooter, haben<br />

eine Lösung gefunden, um sich ohne großen Kraftaufwand beispielsweise<br />

im Flughafen oder durch den langen Flur bis zum<br />

Büro, samt Gepäck und Arbeitsutensilien, fortzubewegen.<br />

Der Hybrid aus Elektro-Scooter und Koffer schafft dabei 20<br />

km/h - eine Akkuladung reicht laut Herstellerangaben für<br />

rund 10 Flughafenkilometer.<br />

Neue Mobilität<br />

101

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!