Geschäftsbericht 2010 - neue leben Versicherungen
Geschäftsbericht 2010 - neue leben Versicherungen
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<strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Unfallversicherung AG. Lagebericht.<br />
Strategie.<br />
Vertriebskonzept der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong>-Gruppe:<br />
konsequente Ausrichtung auf den Sparkassenpartner<br />
Gemeinsam mit ihren Vertriebspartnern entwickelt die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong><br />
innovative Vorsorgestrategien mit dem klaren Ziel eines hohen<br />
Wachstums auf beiden Seiten. Ihre Strategie, Produkte, Technik und<br />
Services hat die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> dabei konsequent auf Sparkassen und<br />
deren Kunden ausgerichtet. Dass der Bankenvertriebsweg, und hier<br />
insbesondere die Sparkassen, auch in Zukunft im Bereich der<br />
Lebensversicherung stärker an Bedeutung gewinnen, bestätigen<br />
immer wieder unabhängige Experten: Danach wird bis 015<br />
voraussichtlich mindestens jede dritte Lebensversicherung über<br />
den Bankschalter verkauft. Gerade für Sparkassen bedeutet dies<br />
ein hohes Wachstumspotenzial, verbunden mit der Chance, den<br />
derzeitigen Marktanteil im Vorsorgebereich deutlich zu erhöhen.<br />
Unterstützt wird dies durch eine überdurchschnittliche Systemeffizienz<br />
der Partnerschaft zwischen den Sparkassen und den <strong>neue</strong><br />
<strong>leben</strong> <strong>Versicherungen</strong>. Während bei den meisten Bancassurance-<br />
Kooperationen anderer Konzerne in Deutschland versicherungseigene<br />
Mitarbeiter den Versicherungsvertrieb innerhalb der Bank<br />
übernehmen, nutzt die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> Unfallversicherung AG – wie<br />
auch alle anderen Bancassurance-Gesellschaften der Talanx AG –<br />
ausschließlich das Mitarbeiterpotenzial der Sparkassenpartner.<br />
Strategische Ziele der <strong>neue</strong> <strong>leben</strong>-Gruppe<br />
Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> <strong>Versicherungen</strong> haben sich für die Zukunft ein klares<br />
Ziel gesetzt: profitables Wachstum. Das bedeutet, dass die <strong>neue</strong><br />
<strong>leben</strong>-Gruppe gemeinsam mit den Sparkassenpartnern ihre starken<br />
Vorsorgekonzepte weiterentwickelt, um so das Neugeschäft und die<br />
Erträge in den nächsten Jahren überdurchschnittlich zu steigern.<br />
Durch den weiteren Ausbau ihrer Kernkompetenzen Kostenführerschaft,<br />
hohe Produktqualität sowie Innovationsstärke wird die <strong>neue</strong><br />
<strong>leben</strong>-Gruppe ihren Kunden auch künftig eine marktüberdurchschnittliche<br />
Überschussbeteiligung bieten und weiterhin exzellente<br />
Ergebnisse in Produkt- und Unternehmensratings erzielen. Zudem<br />
wird die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong>-Gruppe den Versicherungsverkauf in den<br />
Sparkassen noch einfacher gestalten, die Schulungs-, IT- und Vertriebsunterstützung<br />
ausbauen sowie die internen Geschäftsprozesse<br />
weiter optimieren und an die <strong>neue</strong>n Anforderungen anpassen.<br />
In der Zusammenarbeit mit den Sparkassen bedeutet dies auch einen<br />
klaren Richtungswechsel in der Ausrichtung: Die <strong>neue</strong> <strong>leben</strong> entwickelt<br />
sich damit vom servicestarken Produktlieferanten weiter zum<br />
strategischen Partner und Vorsorgeberater der Sparkassen. Dieser<br />
Wandel von der Produktorientierung zur strategischen Partnerschaft<br />
wird maßgeblich in fünf Kernbereichen umgesetzt.<br />
Zielgruppen- und Bedarfsanalyse: Über die Zielgruppen- und<br />
Bedarfsanalyse erfolgt eine konsequente Fokussierung des Geschäftsmodells<br />
und der Vorsorgestrategie auf attraktive Zielgruppen<br />
und die Festlegung der Kernprioritäten im Bereich Vorsorge.<br />
Leistungsangebote: Die zielgruppenspezifische Entwicklung<br />
bedarfsorientierter Vorsorgeangebote gilt als Maxime für die Produktentwicklung.<br />
Zudem bietet die Auffächerung des Vorsorgeangebotes<br />
um Mehrwert- und Betreuungsleistungen einen greifbaren<br />
Nutzen für die einzelnen Zielgruppen.<br />
Ansprachekonzeptionen: Die Nutzung treffsicherer Ansprachekonzeptionen<br />
am Point of Sale, im Direktmarketing und auf<br />
Veranstaltungen sollen die Versorgungsbedürfnisse der Kunden<br />
ansprechen. Zielgruppendifferenzierte und IT-unterstützte Beratung<br />
führen die Bankberater im Rahmen des Sparkassen-Finanzkonzeptes<br />
einfach und nachvollziehbar vom Vorsorgebedarf zum<br />
konkreten Produktabschluss.<br />
Beraterqualifizierung: Der individuelle Ausbau der Vorsorgekompetenzen<br />
durch Unterstützung der Bezirksleiter – differenziert<br />
nach definierten Anforderungsprofilen und vorhandenen Beraterfähigkeiten<br />
– wird gefördert.<br />
Kundenorientierung: Die Bündelung und Zusammenlegung<br />
aller Kundenservice-Bereiche führen zu einer deutlichen<br />
Effizienzsteigerung sowie zu einer Verlagerung von produkt-<br />
bezogenen hin zu kundenorientierten Prozessen.<br />
Eine Weiterentwicklung des Beschwerdemanagements dient<br />
zur Identifizierung von Schwachstellen, Risiken und Chancen.