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so auf die Erde, dass du fast darüber stolpern musstest, und zog mich
selbst ein Stück zurück. Wie geplant hast du ihn sofort gefunden und
hochgehoben.
Für Maurice bedeutete das noch nicht die Rettung, aber doch ein großes
Stück Sicherheit. Eine Sicherheit, die ich ihm nicht geben konnte.
Ich sprang auf und rannte an dir vorbei nach draußen. Ich spürte, dass
du mir ein Stück folgtest und dann stehen bliebst. Du schienst völlig
überrumpelt von der Situation, was natürlich klar war.
Ich rannte am Wasser entlang einfach drauflos. Ohne Maurice auf
dem Arm kam ich schneller voran. Als ich mich erstmals umdrehte,
warst du bereits verschwunden. Aber ich sah auch, dass Bruno meine
Spur wieder aufgenommen hatte. Mir schien, dass er schwer humpelte,
wahrscheinlich vom Sturz her. Der Sturz, der die Rettung war. In jedem
Fall die Rettung für Maurice. Und vielleicht sogar für mich, denn
mein Vorsprung auf Bruno wuchs schnell. Das letzte, was ich von ihm
hörte, war ein Fluch. Für einen Sekundenbruchteil durchströmte mich
ein Gefühl grenzenloser Erleichterung.
Die Erleichterung hielt damals nur kurz, aber sie war sehr schön. Ein
bisschen was davon spüre ich jetzt noch einmal. Und darüber hinaus
habe ich gerade ein fast noch schöneres Gefühl. Das hat mit dir zu
tun, Paul. Es tut mir gut, dass du bald als zweiter Mensch meine Geschichte
kennen wirst.
Ich werde mich später noch einmal bei dir melden.
Mit allen guten Gefühlen, die ich in mir habe, küsse ich Maurice und
dich!
Lara
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