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Nachtrag von Paul Thailer:
Später habe ich Lara einmal gefragt, wie sie es geschafft hat, dass die
Berliner Familie mit den beiden übergewichtigen Kindern uns das
Haus für diesen Nachmittag überlassen hat. Lara hat verschmitzt gelächelt,
als sie mir die Antwort gab:
„Ich habe ihnen erzählt, dass in diesem Haus der Ursprung unserer
Liebe liegt.“
Wir saßen am Rande des Strandspielplatzes auf einer Bank und sahen
Maurice beim Spielen zu. Gerade flitzte er voller Vorfreude von der
Schaukel zur Rutsche. Wir lächelten uns an.
„Und?“, fragte ich schließlich. „Das hat ihnen gereicht? Auf mich wirkten
sie nicht wie große Romantiker.“
Lara grinste.
„Nein“, gab sie zu, „natürlich hat Ihnen das nicht gereicht.“
„Sondern?“
Lara machte es spannend.
„Ich hab ihnen die Miete für zwei Tage gezahlt“, sagte sie schließlich.
„Und da sie sowieso einen Ausflug geplant hatten …“. Sie zwinkerte
mir zu. „Manchmal ist der richtige Weg eher prosaisch. Aber wenn
man ihn nicht nimmt, kommt man nie voran. Oder siehst du das anders?“
„Nein“, sagte ich und lächelte. „Das sehe ich absolut genauso.“
Dann wurde unsere Aufmerksamkeit abgelenkt. Zum ersten Mal in
seinem Leben nahm Maurice die Rutsche rückwärts. Dabei machte er
ein Gesicht, als sei es das Selbstverständlichste auf der Welt. Meine
Hand suchte die von Lara.
E N D E
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