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#213-222 1996

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September KONTAKT <strong>1996</strong><br />

Wechselhaft heiter<br />

Am 30. Juni feierten wir unser Pfarrfest. Im<br />

Anschluß an den Gottesdienst spielte die<br />

Stadtkapelle zum Frühschoppen auf Wegen<br />

Schlechtwetters wurde in den Klosterräumen<br />

alles vorbereitet, um das Fest dort abwickeln<br />

zu können.<br />

Doch siehe da, die Sonne siegte, und Dank<br />

spontaner Helfer wurde rasch umdisponiert. So<br />

konnten im Klosterhof die Mal- und die<br />

Töpferecke für die Kinder eingerichtet werden.<br />

Gut gelaunt ließ man sich beim Schnitzerl und<br />

'beim Krügen Bier nun mehr Zeit als vorgehabt.<br />

Währenddessen die Kinder mit dem „Kasperl<br />

auf Abenteuerreise" gingen, lauschten die<br />

Erwachsenen den Liedern der Chöre aus<br />

Neustift und Krottendorf, und so mancher<br />

wagte ein Tänzchen in Ehren zu den Klängen<br />

von der Band „Südwind", die durch Gustav<br />

Stimpfl kräftig Unterstützung fand. Ein<br />

herzliches Dankeschön allen, vor allem auch<br />

unserer Jugend, die zum Gelingen des Festes<br />

beigetragen haben.<br />

Klaudia Unger<br />

4<br />

• • !<br />

II!<br />

g e Salk ' ,<br />

Bewegt und beeindruckt<br />

Am 28. Juli, einem sommerlich schwülen<br />

Sonntag, machte sich ein Bus - vollbesetzt mit<br />

Leuten aus der Güssinger Pfarre - auf den Weg<br />

nach St. Margarethen zu den Passionsspielen.<br />

Während der Fahrt verschlechterte sich das<br />

Wetter zusehends, immer stärker werdender<br />

Regen ließ die Angst aufkommen, daß die<br />

Vorstellung ins „Wasser fallen" würde. Aber<br />

als wir uns unserem Ziel näherten, lachte die<br />

Sonne wieder vom Himmel, das Spiel konnte<br />

beginnen. Fanfaren kündeten den Anfang, dann<br />

folgten Szenen aus dem Leben Jesu, seine<br />

Verurteilung, der Tod am Kreuz und<br />

schließlich seine Auferstehung. Das Wetter- zu<br />

Beginn der Vorstellung stechend heiß - wurde<br />

mit den zunehmenden Leiden Jesus immer<br />

schlechter. Zufall oder Absicht? Das<br />

Donnergrollen und die dunklen Wolken paßten<br />

zu den eindrucksvollen Szenen und die<br />

Regentropfen gegen Schluß konnten der<br />

Stimmung, als alle - Zuschauer und<br />

Schauspieler gemeinsam - das „Großer Gott,<br />

wir loben dich" sangen, nichts anhaben.<br />

Bewegt und tief beeindruckt von dem<br />

Geschehen, der Szenerie, der Kulisse und dem<br />

Können der Laiendarsteller machten wir uns<br />

auf den Heimweg.<br />

Monika Wehle

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