#213-222 1996

September KONTAKT 1996
Tolle Sommerwoche
Beim Lager Mitte Juli waren 38 Kinder mit
9 Begleitpersonen in Haselbach bei Weiz.
Eindrücke haben die Kinder im
Lagertagebuch festgehalten:
Montag: In der Früh waren wir sehr aufgeregt.
Als wir dann endlich aufs Lager fuhren, ging es
uns gleich viel besser. Wir hatten im Bus viel
Spaß. Es wurde auch ein paar Mädchen
schlecht. Als wir ankamen, bezogen wir unsere
Zimmer. Währenddessen kochten unsere
Köchinnen, Frau Heilimann und Frau Pandl ein
fabelhaftes Mittagessen: Spaghetti. Am
Nachmittag fanden sich die Gruppen für die
Lagerolympiade zusammen. Jede Gruppe malte
eine Fahne und dichtete eine Hymne. Wir
verabschiedeten uns von diesem
wunderschönen Tag mit einer romantischen
Nachtwanderung. Wir konnten in der Nacht
lange nicht einschlafen. Die Leiter wurden sehr
ärgerlich, weil manche Buben sehr laut waren
(bis 4 Uhr)
Dienstag, Heute waren wir auf der Raabklamm
wandern. Danach ist Natascha Heilimann ins
Wasser gefallen. Sie war sehr naß, doch sie
hatte sich nicht weh getan. Dann sind wir zur
Grasslhöhle gegangen. Wir haben uns in zwei
Gruppen aufgeteilt. 20 Kinder waren bei der
ersten Gruppe. 20 Kinder bei der zweiten. In
der Grasslhöhle haben wir viele interessante
Dinge gesehen
Mittwoch: In der Früh teilte uns Julius beim
Frühstücken mit, daß wir Spiele für die
Lagerolympiade machen werden. Als wir
versammelt waren, spielten wir eine Weile,
danach gingen wir Mittagessen. Als wir fertig
waren, beschlossen wir eine Fuchsjagd zu
machen. Einige Leiter waren die Füchse. Nach
der Fuchsjagd machten wir ein Lagerfeuer. Wir
aßen und tranken gut, als es ein bißchen später
wurde, sangen wir gemeinsam. Als es schon
sehr spät war, sahen wir sogar eine
Fledermaus. Dann gingen wir
gemeinsam ins Bett, weil es schon so
spät warfwuschen wir uns nicht mehr.
Es war sehr schön.
Donnerstag: Zuerst machten wir die
Lagerolympiade mit Dreifußball,
Sackhüpfen und Seil ziehen. Und dann
gingen wir Mittagessen. Nach einer
kurzen Pause gingen wir zur
Raabklamm. Dort machten wir auch
einen Bewerb. Kurze Zeit später gingen
die meisten nach Hause. Nur ein paar
Kinder sind dort geblieben. Die Leiter
schütteten wir mit den Gummistiefeln
an. Iris und Anita waren am meisten naß.
Thomas ging mit einem Mädchenpulli nach
Hause. Dann aßen wir das Abendessen. Um
acht Uhr war unsere Disco. Ich tanzte dreimal
mit dem Hannes. Christine tanzte einmal mit
dem Mondschein. Um zehn Uhr war die Disco
aus. Der Tag war sehr, sehr schön.
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