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#213-222 1996

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Jänner/Feber KONTAKT <strong>1996</strong><br />

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1,<br />

+ P.Vinzenz<br />

war in seinen 58 Jahren als Ordenspriester in allen<br />

diesen Klöstern entweder als Hausoberer,<br />

Volksmissionar (380 Volksmissionen,ca 45o<br />

Exerzitienkurse für Jugendliche und für<br />

Ewachsene), Religionslehrer (2o Jahre), Professor<br />

im Knaben- wie auch im Priesterseminar<br />

(Hebräisch), Musiklehrer, Organist... Seit 1979<br />

Krankenseelsorger bei den Elisabethinen in Wien<br />

und seit August in unserer Pfarre als<br />

Aushilfspater, dank welchem wir unsere bisherige<br />

Meßordnung halten konnten.<br />

Vergelt's Gott allen, die P.Vinzenz in seinem<br />

Aufenthalt behilflich waren. P.Vinzenz freute sich<br />

über seinen Aufenthalt in Güssing; die herzlichen<br />

Gespräche mit unseren Pfarrangehörigen, die<br />

Ausflüge rings um Güssing mit dem Ehepaar E.<br />

und A. Unger. Die Betreuung durch die Ärzte<br />

samt Personal und vielen anderen gaben Anlaß zu<br />

einer Äußerung "hier spüre ich die<br />

Brüderlichkeit". In seinen letzten Tagen war ihm<br />

die Betreuung durch Br. Stefan aus seiner<br />

Heimatprovinz eine große<br />

Nach seinem Einschlafen im Herrn, hatten wir, der Güssinger Konvent mit Unterstützung von Br.<br />

Matthias und P.Provinzial, den Abschied von Österreich gestaltet.<br />

Nach einer Totenwache am Abend des Stefanitages, feierten wir am 27. Dezember um 10 Uhr die<br />

Totenmesse, die spontan von der Kantorei Güssing feierlich mitgestaltet wurde. Nachher begann die<br />

Überführung des Verstorbenen nach Wien, wo um 14.30 Uhr in der Kirche der Elisabethinen eine<br />

Abschiedsmesse stattgefunden hat. Um ca 23 Uhr war der Leichenwagen im Kloster in Kattowitz.<br />

Dort wurde sein Sarg in der Simeon von Cyrene<br />

Kapelle aufbewahrt. Am nächsten Tag haben sich<br />

Mitbrüder, Klosterschwestern, die franziskanische<br />

Gemeischaft, Pfarrangehörige und Verwandte mit dem<br />

befreundeten Weihbischof Bernacki aus Kattowitz vor<br />

der Kapelle versammelt, um unseren verstorbenen<br />

Mitbruder in die Basilika zur Begräbnis Meßfeier zu<br />

tragen. Rings um seinen Sarg feierten mit dem Bischof,<br />

P.Anton, P.Damian, ca 30 Patres und Gläubige aus dem<br />

In- und Ausland das Requiem. In der Ansprache<br />

bedankte ich mich besonders bei P.Vinzenz für sein<br />

offenes Herz. Seine Tür war für alle offen, was<br />

besonders jene schätzen konnten, die nicht in ihrer<br />

Heimat lebten.<br />

Abschließend möchte ich noch dazufügen: Von<br />

meiner Seite her bedanke ich mich besonders bei denen,<br />

die aus christlichem Mitgefühl meinen "Streß"<br />

mitgetragen haben und bitte jene um Verzeihung, denen<br />

es weh getan hat.<br />

6<br />

In Dankbarkeit P. Marcellus

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