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#213-222 1996

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2<br />

November KONTAKT <strong>1996</strong><br />

Hallo Kinder!<br />

Darf ich mal raten, welchen Monat Du<br />

am wenigsten magst? Es ist der November,<br />

- richtig geraten? Da ist draußen so ein<br />

ekliges Wetter, daß man nicht mehr rumlaufen<br />

kann, und Schnee kommt meist erst<br />

später.<br />

Am 1. November hast Du schulfrei.<br />

Weißt Du auch warum? An diesem Tag<br />

gehen viele Menschen auf den Friedhof,<br />

um an ihre Toten zu denken. Auf den Gräbern<br />

stehen Grabsteine. Sie sind wichtige<br />

Zeichen des Glaubens für uns Christen. Sie<br />

sind nicht nur Gedenksteine, sondern auch<br />

ein Zeichen unseres Glaubens, daß die<br />

Verstorbenen bei Gott leben.<br />

Ich wünsche dir, daß Du auf dem Friedhof<br />

nicht nur traurig bist, sondern daran<br />

glaubst, daß alle Menschen bei Gott weiterleben!<br />

Gerlinde<br />

F<br />

Club der<br />

Bibeldetektive<br />

Im Religionsunterricht erzählt Frau Lorenz<br />

ihrer Klasse das Gleichnis von den<br />

Talenten. „Uberlegt alle, welche Talente<br />

ihr besitzt", fordert sie ihre Klasse<br />

am Ende der Stunde auf. „Du hast es<br />

einfach mit deinem Talent", meint<br />

Anne zu Oliver, „du kannst super Fußball<br />

spielen." Die anderen nicken und<br />

überlegen, was sie besonders gut können.<br />

Maien kann blitzschnell Textaufgaben<br />

lösen. Und Lukas hat in der<br />

Theater-AG die Hauptrolle bekommen,<br />

weil er so gut Theater spielt. Nur<br />

Anne. fällt nichts ein. „Wir werden<br />

schon noch etwas finden", tröstet sie<br />

Maren. „Schließlich sind wir doch Bibeldetektive!"<br />

”Ach, übrigens", fällt<br />

Lukas da ein, „meine Oma will heute<br />

nachmittag Weckmännchen backen,<br />

und ich darf ein paar Freunde mitbringen.<br />

Habt ihr Lust, mitzukommen?"<br />

Begeistert stimmen die Kinder zu.<br />

„Das ist aber nett, Frau Klein, daß Sie<br />

uns eingeladen haben", freut sich<br />

Anne am Nachmittag. Frau Klein lacht:<br />

„Wißt Ihr, ich backe so gerne, aber<br />

alleine kann ich den Kuchen nicht essen.<br />

Deshalb lade ich mir gerne Besuch<br />

ein und freue mich, wenn es allen<br />

schmeckt!" „Das ist dein Talent,<br />

Oma", ruft Lukas, „du machst uns mit<br />

deinen tollen Kuchen immer eine Freude!"<br />

„Wie kommst du darauf?" wundert<br />

sich Oma. Da erzählen ihr die Kinder<br />

von der Religionsstunde. „Nur ich<br />

kann nichts besonders gut", sagt Anne<br />

leise. „Wahrscheinlich hast du ein Talent,<br />

das man nicht auf den ersten<br />

Blick bemerkt", überlegt Frau Klein.<br />

„Aber was haltet ihr davon, wenn ich<br />

euch jetzt erst mal eine Geschichte vorlese?"<br />

Schnell kuscheln sich die Kinder<br />

auf das Sofa und hören gebannt zu.<br />

„Das war aber schön!" meint Anne anschließend.<br />

„Das paßt so richtig zu so<br />

einem grauen Nachmittag!" „Weißt<br />

du eigentlich, was dein Talent ist,<br />

Anne?" fragt Frau Klein. Gespannt sehen<br />

sie die Kinder an. „Du kannst dich<br />

besonders gut über Dinge freuen. Vorhin<br />

hast du dich gefreut, daß ich euch<br />

eingeladen habe. Jetzt freust du dich,<br />

daß wir einen schönen Nachmittag erlebt<br />

haben." „Sie hat recht", meint Oliver<br />

und beißt herzhaft in den letzten<br />

Weckmann. „Und gerade so kleine Talente<br />

sind oft viel wertvoller als die, die<br />

direkt ins Auge springen."<br />

und<br />

hier<br />

geh mit mei - ner La - ter - ne<br />

o - ben leuch-ten die Ster - ne,<br />

F<br />

S<br />

•<br />

r dr<br />

J. 7 7<br />

mei - ne La - ter - ne mit mir.<br />

un ten leuch - ten<br />

rst einer, dann alle<br />

cl<br />

• s<br />

0<br />

Ein Lich - ter- meer zu Mar - tins Ehr! Ra -<br />

F<br />

., 1<br />

0 .<br />

bom - mel - ra - bom - mel - ra - bumm I<br />

7 7 •<br />

Ich geh . . . l: Der Martinsmann, der zieht voran. Raommel-rabommel-rabumm!<br />

:1<br />

Ich geh . . . Wie schön das klingt, wenn jeder singt!<br />

bammel . . . 1<br />

Ich geh . .. 1 Ein Kuchenduft liegt in der Luft. Rabomel<br />

. . . :1<br />

Ich geh . . . : Beschenkt uns heut, ihr lieben Leut! Rammel<br />

. . . :1<br />

Ich geh . . . 1:Mein Licht ist aus, ich geh noch Haus.<br />

bammel . . ..I<br />

Wütend ruft ein Nachbar beim anderen<br />

an: „Ist das eigentlich Ihr Hund, der die<br />

ganze Nacht lang bellt?" — „Ja, sicher", sagt<br />

der Hundebesitzer, „ich selbst pflege um<br />

diese Zeit zu schlafen!"<br />

Der Nikolaus<br />

kommt heuer wieder!<br />

Die Pfarre bietet wieder die Möglichkeit,<br />

daß der Nikolaus zu den Kindern ins Haus<br />

kommt (5. Dezember <strong>1996</strong>).<br />

Wer von diesem Angebot Gebrauch machen<br />

will, der möge sich bis 2. Dezember <strong>1996</strong><br />

in der Pfarrkanzlei melden. (Die Spenden<br />

kommen der Jungschar der Pfarre zugute.)

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