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Oktober KONTAKT <strong>1996</strong><br />
Fußwallfahrt<br />
nach Frauenkirchen<br />
Motto der Wallfahrt: 1100 Jahre Ungarn<br />
und 1000 Jahre Österreich Der Glaube<br />
überschreitet die Grenzen und verbindet die<br />
Völker zu friedlichen Nachbarn<br />
Am zweiten Tag überquerten wir bei<br />
Rechnitz die Grenze, wanderten über einen<br />
idyllischen Naturwanderweg nach Köszeg<br />
(Güns) und weiter nach Rattersdorf, wo die<br />
Abendmesse gefeiert und die Nacht im Volksschul/Kindergartengebäude<br />
verbracht wurde.<br />
Am dritten (ünd für die<br />
meisten der „schwerste")<br />
Tag fand die Pilgerreise<br />
eine Fortsetzung von Mannersdorf<br />
über die kroatischen<br />
Ortschaften, Kröatisch<br />
Gerersdorf, Kleinwarasdorf<br />
nach Deutschkreutz,<br />
wo uns der Pfarrer<br />
ins Pfarrheim zur Nächtigung<br />
einlud.<br />
Der vierte Tag führte<br />
uns über Ungarn<br />
(Kophaza, Balf, Fertorakos)<br />
nach Mörbisch, wo<br />
wir per Schiff nach Illmitz<br />
fuhren und aufgrund der<br />
schlechten Witterung die „letzten Meter" nach<br />
Frauenkirchen mit dem Bus absolvierten.<br />
Wir als „Erstteilnehmer" dieser Wallfahrt<br />
ware beeindruckt von der freundlichen Aufnahme<br />
(besonders in Deutschkreutz durch<br />
Pfarrer Zonschitz und Bgm. Weber, die in die<br />
Gebietsvinothek einluden; der Damengesangsverein<br />
sang mit uns Lieder); den Begleitbussen<br />
mit den Fahrern Alois, Erich<br />
und Josef und besonders von der unermüdlichen<br />
Ausdauer von Pater Leopold,<br />
der sich nach Kurzstrecken im<br />
Bus erholte! Hofrat Dr. Michael Palkovits<br />
und Bgm. Franz Heiden hielten<br />
die Gruppe bei guter Laune.<br />
„Die vielen Kilometer Weg waren<br />
oft hart und mühsam; aufzubrechen, um<br />
wieder ein Stück weiterzukommen -<br />
einige auch mit Blasen...<br />
Durch die Hilfsbereitschaft, Freundschaft,<br />
Kommunikation, Beten und Singen<br />
innerhalb der Gruppe, waren<br />
Schwierigkeiten leichter zu meistern!<br />
Am Sonntag beim Einzug in Güssing<br />
waren alle „Probleme", die es auf dem<br />
120km langen Weg gegeben hativergessen<br />
und die Erinnerung an ein schönes Erlebnis<br />
geblieben!<br />
Bgm.Walter Temmel