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Oktober KONTAKT <strong>1996</strong><br />
Jön<br />
lautete die ultimative Einladung der Katholischen<br />
Jugend zum heurigen Jugendfest am<br />
14. September <strong>1996</strong> in Oberwart. Ca. 500<br />
Jugendliche fanden sich trotz schlechten Wet-<br />
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KONZIL<br />
ters am Gelände des Oberwarter Pfarrzentrums<br />
ein. Sehr viele Angebote standen den Jugendlichen<br />
offen. Es gab Workshops, Aktionen,<br />
Kreatives, Reiseberichte mit Dias, einen Gottesdienst<br />
mit unserem Jugendbischof Paul Iby,<br />
ein Open Air Konzert mit der Gruppe Mc Beth,<br />
viele InfoStände und viel Musik. Die Musiker<br />
kamen aus dem ganzen Land, wie zB. aus<br />
Oberpullendorf, Eisenstadt, Mattersburg. Auch<br />
zwei rumänische Musikgruppen konnten dafür<br />
gewonnen werden. Eine rumänische Gruppe<br />
wurde auch von der Dekanatsjugend aufgenommen<br />
und in der Pfarre Stinatz (Pfarrheim)<br />
für eine Woche untergebracht. Gleichzeitig<br />
wurden auch verschiedene Ausflüge und andere<br />
Aktivitäten durchgeführt, damit diese Jugendlichen<br />
eine Möglichkeit finden, sich in<br />
unserer Gesellschaft zu orientieren.<br />
Zum Jugendfest wurde ein Bus vom Dekanat<br />
aus organisiert. 55 Jugendliche und ein paar<br />
Begleiter nahmen dieses Angebot an. Leider<br />
konnten sich aus Güssing keine jungen Menschen<br />
finden, obwohl speziell die Firmlinge<br />
vergangener Jahre auch schriftlich eingeladen<br />
wurden. Lediglich ältere Jugendliche aus dem<br />
Dekanat fanden sich bei der Veranstaltung ein<br />
und einige Jugendliche aus Güssing arbeiten<br />
speziell bei der Technik mit. Trotzdem dürfen<br />
wir uns zufrieden zeigen und hoffen, daß bei<br />
der nächsten Veranstaltung des Jugendkonzils -<br />
Diözesanleitungskreis der Katholischen Jugend<br />
am 26/27 Oktober 96 - sich die Verantwortlichen<br />
für die Jugendarbeit neuen Mut zusprechen<br />
und die schwierige Arbeit mit den jungen<br />
Menschen in unserem Land nicht aufgeben.<br />
Paul Weber,<br />
Jugendleiter im Dek. Güssing<br />
Marterl für<br />
Güssinger Fußwallfahrt<br />
Wie im letzten KONTAKT angekündigt,<br />
sind Vorplanungen für die Errichtung eines<br />
Marterls oder Wegkreuzes auf dem Weg der<br />
Güssinger Fußwallfahrt nach Mariazell im<br />
Gange. Als Platz für dieses Zeichen wurde nun<br />
die „Wetterin-Alm" oberhalb der Paßhöhe des<br />
Niederalpls festgelegt. Es ist dies ein Ort, der<br />
bisher bei allen 19 Wallfahrten berührt wurde.<br />
Er liegt in über 1300m Seehöhe auf einer kleinen<br />
freien Fläche einer sonst bewaldeten Bergkuppe.<br />
Besitzer des Grundes sind die Österreichischen<br />
Bundesforste. Die mündliche Genehmigung<br />
des zuständigen Oberförsters wurde<br />
bereits eingeholt und die Zusendung eines<br />
Vertrages zugesagt. In den Herbst- und Wintermonaten<br />
sollen nun die weiteren Planungen<br />
und Vorbereitungsarbeiten vorangetrieben<br />
werden, sodaß nach der Schneeschmelze mit<br />
der Aufstellung des Marterls begonnen werden<br />
kann.<br />
Die Finanzierung des Projektes wird durch<br />
Spenden erfolgen, wozu vor allem alle Fußwallfahrer<br />
ganz besonders eingeladen werden.<br />
Doch auch sonstige Freunde und Gönner haben<br />
die Möglichkeit, durch einen finanziellen Beitrag<br />
dieses Vorhaben zu unterstützen und<br />
damit an der Schaffung eines möglichst schönen<br />
und in die Natur passenden Zeichens mitzuwirken.<br />
(Erlagscheine liegen in der Pfarrkanzlei<br />
auf, und es werden dort auch Spenden<br />
entgegengenommen.)<br />
Gerhard Krammer<br />
ter.<br />
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