Nr. 18 - November / Dezember 2008

einem der vom örtlichen Fremdenverkehrsamt
das auch gerne der « kleine Louvre
angebotenen des Périgord » genannt wird.
Stadtrundgänge teilnehmen. Ein
Stadtführer erzählt nicht nur viel
Interessantes über Périgueux und
seine Bewohner, sondern hat auch
die Schlüssel zu sonst verborgenden
Orten. Einige Hauseigentümer
ermöglichen auf diese Weise,
dass auch die Öffentlichkeit Zutritt
zu sehenswerten Innenhöfen,
Treppenhäusern etc. hat, die sonst
nicht zugänglich sind.
Das Symbol der römischen
Ein Besuch von Périgueux bliebe
aber unvollständig, würde man
nicht einen der Märkte der Stadt
aufsuchen. Auf mehreren Plätzen
um die Kathedrale herum bekommt
man einen guten Eindruck
vom kulinarischen Reichtum des
Périgord. Neben den normalen
Wochenmärkten zieht vor allem
der Marché aux Gras Einheimische
und Besucher an. Von November
bis März wird er jeden Mittwoch-
Epoche, als Périgueux noch und Samstagmorgen auf der Place
Vesunna hieß, ist der Tour de Vésone.
Noch heute ragt er stolze 24
Meter empor. Außerdem existieren
noch Reste der antiken Stadtmauer
sowie einige Überbleibsel
des Amphitheaters. Allesamt Erinnerungen
daran, dass schon seit
16 v. Chr. Menschen im Herzen
des Périgord ihr Zuhause hatten.
Ergänzt wird das ganze durch das
Saint-Louis abgehalten. Lokale
Produzenten bieten hier ihre Foie
Gras und andere Gänse- und Entenspezialitäten
feil. Im Dezember
dreht sich alles um Trüffel,
einschließlich der Vorführungen
von Trüffelspürhunden und eines
Wettbewerbs um den größten
Trüffelpilz. Eine einmalige Möglichkeit,
ein frisch zubereitetes
Kunst- und Archäologiemuseum, Trüffelomelette zu kosten.
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Überbleibsel vom Tour de Vésone.