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5-2021

Fachzeitschrift für Medizintechnik-Produktion, Entwicklung, Distribution und Qualitätsmanagement

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Produktion<br />

Neue optimierte E-Greifer-<br />

Variante für Kleinteile-<br />

Handling<br />

Modelle jetzt mit freier Positionierbarkeit und Werkstückverlustkontrolle<br />

verfügbar<br />

Mit den 2017 erfolgreich am Markt eingeführten<br />

GEP2000-Greifern hatte die Zimmer<br />

Group eine elektrisch angetriebene Kleinteilegreifer-Serie<br />

aufgelegt, die vor allem für Montageaufgaben<br />

und das Handling von Kleinteilen<br />

wie z. B. Uhrenkomponenten oder Teströhrchen<br />

in der Laborautomation konzipiert<br />

wurde. Für diese Aufgaben bietet die Serie,<br />

die in vier Baugrößen verfügbar ist, einstellbare<br />

Greifkräfte zwischen 80 und 500 Newton<br />

und Backenhübe zwischen sechs und 16 Millimetern.<br />

Vor kurzem wurde diese bewährte Serie<br />

nun mit der Umstellung auf -B optimiert und<br />

um die Greifer-Variante -03 erweitert.<br />

Werkstückverlustkontrolle und freie<br />

Positionierbarkeit<br />

So kommen zu den bisherigen Highlights<br />

dieser Serie – die programmierbaren 32 Werkstückdatensätze,<br />

die Teileerkennung (im Bereich<br />

von ±0,05 mm) und die einstellbare Greifkraft –<br />

zwei weitere wichtige Funktionen bei der neuen<br />

GEP2000-B-Version hinzu. Sie verfügt jetzt<br />

über eine freie Positionierbarkeit, welche es<br />

dem Greifer erlaubt, diesen vorzupositionieren.<br />

Dadurch lässt sich der Hub ganz flexibel<br />

an das Werkstück anpassen, was im Prozess<br />

zu einer Zeitersparnis und einer Vermeidung<br />

von Störkonturen führt. Ebenfalls neu ist die<br />

Funktion der Werkstückverlustkontrolle. Sollte<br />

Zimmer GmbH<br />

www.zimmer-group.de<br />

ein Werkstück durch äußere Einflüsse ver loren<br />

gehen, erkennt dies der Greifer jetzt und sendet<br />

diese Information an die Steuerung.<br />

Ideal für den Einsatz in der Pharmaund<br />

Elektronik-Industrie<br />

Alle Greifer der Serie GEP2000 sind mit<br />

einer integrierten Steuerung und einer mechanischen<br />

Selbsthemmung, die den Verlust des<br />

Werkstücks bei Stromausfall verhindert, ausgestattet<br />

und stehen in drei Ansteuerungsvarianten<br />

zur Verfügung: Mit IO-Link, mit digitalem I/O<br />

und mit digitalem I/O in Kombination mit einem<br />

analogen Ausgang zur Abfrage der Backenpositionen.<br />

Ebenfalls serienmäßig haben alle<br />

GEP2000-Greifer eine Notentriegelung sowie<br />

eine bidirektionale Datenübertragung (nur IL-<br />

Version). Diese oben genannten Eigenschaften<br />

und eine garantierte 10 Mio. Zyklen Wartungsfreiheit<br />

prädestinieren die äußerst flexiblen<br />

und schnellen GEP2000-Greifer besonders für<br />

einen Einsatz in den Bereichen Pharma, Elektronik<br />

und Leichtbauteile.<br />

IO-Link-Variante<br />

In der IO-Link-Variante bieten die GEP2000<br />

Greifer alle systemtypischen Vorteile von IO-Link<br />

- also nicht nur die einfache Handhabung und<br />

Bedienung, sondern auch die problemlose Integration.<br />

Nach dem Anschluss eines einzelnen<br />

Kabels kann der Greifer Daten von der übergeordneten<br />

Steuerung empfangen oder an sie<br />

senden. Parameter wie Greifkraft und Greifgeschwindigkeit<br />

werden zentral festgelegt, über<br />

die IODD [I0 Device Description] meldet sich<br />

der Greifer an der übergeordneten Steuerung<br />

an. Das führt zu einer Zeitersparnis bei der<br />

Inbetriebnahme oder bei einem Austausch des<br />

Greifers. Mit IO-Link eröffnen sich aber auch<br />

neue Perspektiven für erweiterte Diagnosefunktionen<br />

und die vorbeugende Wartung [Predictive<br />

Maintenance], was sich in einer verbesserten<br />

Anlagenverfügbarkeit niederschlägt.<br />

Zusätzliche Hardware in Form von Controllern<br />

ist dank dieser hoch entwickelten Steuerung<br />

nicht erforderlich. Als Bindeglied zwischen<br />

Greifer und Feldbus genügt ein IO-Link<br />

Master, und auch in einer eventuell genutzten<br />

SPS muss keine zusätzliche Software implementiert<br />

werden. Die Zimmer Group stellt für<br />

die einfache Bedienung ein eigenes Mensch-<br />

Maschine-Interface [Human Machine Interface<br />

HMI) zur Verfügung. ◄<br />

meditronic-journal 5/<strong>2021</strong> 173<br />

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