5-2021

Aktuelles
Es ist endlich wieder soweit:
26. Technologietag wieder in Präsenz
Am 11. März 2022 trifft sich die
Kunststoffwelt aus Deutschland und
den Nachbarländern zum 26. Mal
auf dem Technologietag für Produktentwicklung,
Formenbau und
Produktion in der Region Hannover.
Der Technologietag des KB-Hein
hat sich innerhalb von 26 Jahren zu
der optimalen Networking-Plattform
für Experten aus den Bereichen
Kunststofftechnik, Formen bau,
Spritzgusstechnik, Produktentwicklung
und Konstruktion entwickelt
und ist seitdem stetig gewachsen.
Die Plattform dient unter anderem
dazu, aktuelle Problemstellungen zu
diskutieren und durch neue Technologien
und Verfahren Lösungsansätze
zu präsentieren und den
Kunststoffstandort im deutschsprachigen
Raum zu stärken. Durch die
lockere und familiäre Atmosphäre
haben die Teilnehmer es leicht,
neue Kontakte zu knüpfen und alte
zu vertiefen.
Viele Fachvorträge und eine
große Ausstellungsfläche bilden die
Basis. Die Experten, Aussteller und
Besucher verleihen dem Event seinen
ganz speziellen Charakter. Die
großen Themen Innovation, Automatisierung,
Digitalisierung und die
Ausrichtung auf Nachhaltigkeit sind
richtungsweisend.
Die direkte Vergabe von An fragen
und Aufträgen auf dem TT sind ein
weiterer wichtiger Indikator für den
hohen Stellenwert, den der TT in
der Kunststoffbranche einnimmt.
Seien Sie mit dabei! Weitere Infos
stehen auf der Homepage von Hein
zur Verfügung.
Konstruktionsbüro Hein
GmbH
www.kb-hein.de
Höhere Qualität durch neue Produktion
Rein Medical gehört deutschland-
und europaweit zu den führenden
Anbietern von individuellen
All-in-One-Computersystemen,
hochauflösenden Displays,
maßgeschneiderten OP-Wandmodulen
sowie Video- und Bildmanagement-Softwarelösungen.
Die
Basis des Erfolges sind qualitativ
hochwertige und robuste Produkte.
Um diese auch künftig gewährleisten
zu können, hat die JVC-
Tochter den Lager- und Produktionsbereich
vergrößert und neugestaltet
sowie die Abläufe optimiert.
„Wir setzen auf zwei getrennte
Produktionsbereiche. In der separaten
Vorproduktion werden die
mechanischen Bauteile hergestellt,
wodurch ein Großteil von
Staub und Verunreinigungen
außerhalb der elektronischen
Assemblierung bleibt. In der vor
elektrostatischen Entladungen
(ESD) geschützten, sowie klimatisierten
Produktion werden die
Baugruppen auf mobilen Arbeitsplätzen
erstellt und anschließend
in die vorgebauten Gehäuse eingesetzt.
Das schützt die Geräte
vor unkontrollierten elektrostatischen
Entladungen und somit
unsichtbaren Beschädigungen
im Inneren der Bauteile. Durch
diesen effizienteren Fertigungsablauf
sowie die Vergrößerung
der Fertigungsflächen konnten
wir den Produktionsausstoß um
30 Prozent erhöhen, bei geringerer
Belastung der Produktionstechniker
und mit gleichbleibenden
Manntagen. Darüber hinaus haben
wir durch den neuen ESD-Bereich
die Qualitätssicherung verbessert“,
beschreibt Stephan Rein, Gründer
und Geschäftsführer von Rein
Medical, die neuen Prozesse und
deren Vorteile.
Besonderes Augenmerk galt im
Zuge der Neugestaltung die Ergonomie
am Arbeitsplatz. „Schließlich
wollen wir unseren Mitarbeitern
beste Arbeitsbedingungen
schaffen“, betont Rein, „und so
die Arbeits- und Produktqualität
steigern.“ Profitiert haben die
Mönchengladbacher dabei von
den Erfahrungen der Kollegen
von JVCKENWOOD in Nagaoka
(Japan), hinsichtlich effizienterer
Produktions- und Logistikabläufe.
Rein Medical
https://reinmedical.com
8 meditronic-journal 5/2021