15.12.2022 Aufrufe

Ausgabe 06/2022

| Der Entwickler: Coverinterview mit Wolfgang Scheibenpflug | Zu Tisch mit ... Hans Jörg Ulreich | Kommentare von unter anderem Louis Obrowsky, Michael Pisecky, Hans Jörg Ulreich, Frank Brün, Philipp Kaufmann, Walter Hammertinger, Jenni Wenkel, Martin Prunbauer, Klauf Baringer, Stefan Wernhart, Anita Körbler | Der Real Circle: Logistik- und Retailimmobilien | Über den Tellerrand: Vom Rüssel bis zum Schwanzerl | Energieoptimierung im Quartier | Logistik & ESG | Fuilmstadt reloaded |

| Der Entwickler: Coverinterview mit Wolfgang Scheibenpflug | Zu Tisch mit ... Hans Jörg Ulreich | Kommentare von unter anderem Louis Obrowsky, Michael Pisecky, Hans Jörg Ulreich, Frank Brün, Philipp Kaufmann, Walter Hammertinger, Jenni Wenkel, Martin Prunbauer, Klauf Baringer, Stefan Wernhart, Anita Körbler | Der Real Circle: Logistik- und Retailimmobilien | Über den Tellerrand: Vom Rüssel bis zum Schwanzerl | Energieoptimierung im Quartier | Logistik & ESG | Fuilmstadt reloaded |

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Update zum H3-Modell

Kommentar: Philipp Kaufmann

Ganz im Gegenteil: Es geht in der Bespielung von Social-Media-Kanälen

und der Website darum, Stories zu erzählen und mit Dialoggruppen (aktuellen

und potentiellen Kunden sowie weiteren Zielgruppen der Kommunikation)

in einen aktiven Austausch zu kommen. Im Gegensatz zu

klassischen Werbeformen können Communities aufgebaut und gepflegt

werden. Die Kommunikation besteht damit nicht mehr aus platten Werbephrasen,

sondern bietet einen echten Mehrwert und leistet nötige

Hilfestellungen. Und das Beste: Die Kommunikation funktioniert auf

zwei Wegen: vom Unternehmen weg und/oder umgekehrt auch wieder

zurück. Ein echtes Feedback erfolgt unmittelbar und die Werbung wird

viel messbarerer als beispielsweise das Schalten eines Inserates in einer

Tageszeitung. Mit diesem Tool kann der Einstiegspunkt, um die Zielgruppe

an das Unternehmen und seinen Content heranzuführen, besser

geplant und strukturiert werden.

Gemeinsam mit Alexander Bosak habe ich bereits vor Jahren das

Hero-Hub-Hygiene-Modell (kurz H3-Modell) im ImmoFokus vorgestellt

und interessante Diskussionen über die richtige Content-Umsetzung im

Internet ausgelöst. Nach einiger Zeit ist es für mich Anlass, erneut über

die Anwendbarkeit von H3 zu sprechen.

Gründe für den Einsatz

Im Online-Marketing geht es schon lange nicht mehr darum, seine eigenen

Produkte und Dienstleistungen mit Lobeshymnen anzupreisen.

Mit dem Hero-Hub-Hygiene-Modell können Werbetreibende ihre Kommunikation

bestmöglich planen und erstellen, wobei dabei drei Arten

nämlich Hero-, Hub- und Hygiene-Content unterschieden werden.

Diese haben alle ihre individuellen Stärken und wirken erst im Zusammenspiel

optimal. Allerdings ist es nicht so einfach, die verschiedenen

Content-Arten effektiv einzusetzen, wie es im ersten Moment klingen

mag. Denn damit das Hero-Hub-Hygiene-Modell funktioniert, müssen

viele Akteure in einem Unternehmen optimal zusammenarbeiten, um

wirklich wirksamen Content zu produzieren und laufend zu publizieren.

Dabei darf nicht darauf vergessen werden, dass ausreichend Ressourcen

für die Bearbeitung des Feedbacks eingeplant werden. Absender erwarten

im Internet eine schnelle Reaktion und eine unmittelbare Antwort z.

B. auf eine gestellte Frage.

Die Realität sieht jedoch häufig ganz anders aus: Die einzelnen Mitarbeiter

grenzen sich in der Praxis oft nach wie vor voneinander ab und jeder

verfolgt seinen eigenen (Content-)Plan. Auch das Hero-Hub-Hygiene-

Foto: Adobe Stock

74 ImmoFokus

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