Positionen & MeinungenWORDRAP MIT THOMAS G. WINKLERMorgen- oderAbendmensch?Morgenmensch(ab 5 Uhr wach)Mit welcher Person(lebend oder bereitsverstorben) würden Siegerne einen Abendverbringen?David AttenboroughIhren Kaffee trinkenSie am liebsten...schwarzWelches Buchliegt aufIhrem Schreibtisch?Keines (habe keineZeit zum Lesenbeim Arbeiten)Womit haben Sie Ihrerstes Geld verdient?Als Parkplatzwächterin Hellbrunn(Salzburg)Wenn Sie im Lottogewinnen, was würdenSie machen?Nichts anderesals jetztNehmen Siegerne Risiko?Manage lieber dasDownsideLieblingshobbies?Rennrad fahren48 ImmoFokus
Ihr größtes Laster?SchokoladeBeispiel alle erforderlichen Brandtests unterwissenschaftlicher Begleitung in Eigenregiedurchführen lassen und auch bestanden. Einöffentlicher Auftraggeber in Singapur würdenie ein Risiko eingehen.Ich nehme an, dass es nicht nur im Falledes UBM-Kompetenzzentrums nicht soeinfach ist, Mitarbeiter mit einschlägigemKnow-how zu finden, sondern generell?Winkler: Ja, weil es diese Leute einfach nichtgibt. Man kann nur aus einem überschaubarenPool an Praktikern schöpfen oder jungeLeute ansprechen, die Holzbau studieren.abgrenzen, die sich ebenfalls für die Standardisierungeignen, zu einem Kostenvorteilkommen wird. Das wird auch notwendigsein, wenn wie etwa in Deutschland 700.000Wohnungen fehlen. Aber zurück zum Holzhochbau:Hermann Kaufmann, auch bekanntals Holzbaupapst des deutschsprachigenRaums, hat einmal gesagt, dass Holzhochhäuserzu bauen ungefähr so sinnvoll ist wieFormel 1 fahren. Was er damit gemeint hat:Holzhochhäuser sind als Nachweis zu sehen,dass es aus technischer Sicht möglich ist, mitHolz hoch zu bauen. Und wenn Geld in dieseRichtung fließt, dann macht man es auch.In den nächstenzehn Jahren möchteich unbedingt...Dass es mir sogut geht wie inden letzten10 JahrenWiesner: Die Jungen haben natürlich nochnicht die notwendige Erfahrung und müssenausgebildet werden. Wir könnten sofortsowohl Facharbeiter als auch Ingenieureeinstellen. Die Nachfrage nach Holzbauingenieurenwird größer, weil mehr Unternehmen,darunter auch Baukonzerne, den Holzbau alsChance entdecken. Auch weil sie Projekte wieden Timber Pioneer oder die „World of Volvo“in Göteborg wahrnehmen.Helfen Ihnen solche Referenzprojekte beider Rekrutierung?Wiesner: Natürlich. Aufgrund unsererReferenzen haben wir uns in der Holzbrancheeinen exzellenten Namen erarbeitet undsowohl Studierende als auch Leute, dieinternational tätig sein wollen beziehungsweisebei Top-Projekten mitarbeiten wollen,wenden sich an uns. Heute ziehen sogar Leuteaus Deutschland in unsere Region, um für unszu arbeiten.„Wir werdenauch wiederHotels bauen,als führenderHolzbau-Developer Europasnatürlich mitHolz.“Thomas G. Winkler,UBM DevelopmentWenn Sie das Radioim Auto aufdrehen,was läuft?Ö1 oder KlassikRadioWo geht die Entwicklung im Holzbau hin?Wiesner: Der Holzbau wird verstärkt in denurbanen Bereich einziehen. Sei es in Form vonkompletten, mehrgeschossigen Gebäuden,wie sie die UBM baut, oder in der Nachverdichtung.Aus statischen Gründen bietet sichHolz bei Aufbauten geradezu an. Und es wirdauch noch in die Höhe gehen und in größereDimensionen von Hallen und Sonderbauten.Winkler: In der Vergangenheit ist der Holzbauvon der Horizontale in die Vertikale gegangen.Heute kommt er in der Mitte der Gesellschaftan. Wie gesagt: Es ist meine tiefe Überzeugung,dass es durch die Standardisierung unddie besonderen ökologischen Fähigkeiten,die den Holzbau von anderen MaterialienDie Wiehag hat spannende Referenzprojekterealisiert, darunter auchHolzhochbauten, wie etwa das höchsteBürogebäude Australiens in Brisbaneoder einen der größten Holztürme derUSA in Milwaukee. Werden wir auch inÖsterreich so hohe Holzgebäude sehen?Wiesner: Das momentane Vorzeigeprojektin Österreich ist das HoHo in der Seestadtin Wien. Nun plant ja die UBM das höchsteHolzhochhaus der Welt am Wiener Handelskai.Aktuell sind im Holzhochbau Höhen vonungefähr 100 Metern möglich. Wir werdenaber in naher Zukunft Projekte von bis zu200 Meter Höhe sehen. Aber nicht in Österreich.Eine Studie der Universität Cambridgesagt aus, dass man mit Holz rein theoretischAusgabe 03|202349
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